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Dortmund Airport verzeichnet Rekordzahlen: 153.353 Passagiere während NRW-Weihnachtsferien

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

flugdo21 3KWDortmund. Nach einem erfolgreichen Jahresabschluss enden für den Dortmund Airport auch die NRW-Weihnachtsferien mit einem positiven Wachstum. Ursprünglich hatte der Flughafen für den Zeitraum vom 21. Dezember 2023 bis zum 07. Januar 2024 ein Fluggastaufkommen in Höhe von 140.000 Reisenden erwartet. Tatsächlich entschieden sich jedoch exakt 153.353 Passagiere für die Dortmunder Start- und Landebahn. Im Vergleich zum Vorjahr konnte somit eine deutliche Steigerung von rund 20 Prozent verzeichnet werden, was einem Zuwachs von über 25.000 Fluggästen entspricht (2022/23: 127.460 Passagiere). Dieses Plus resultiert für den Flughafen in einem neuen Weihnachtsferien-Spitzenwert.

Am 30. Dezember 2023 sowie gegen Ende der Ferienzeit am 06. Januar 2024 registrierte der Airport die beiden passagierreichsten Tage mit jeweils über 10.000 Fluggästen. Neben ferienbedingten Frequenzerhöhungen trug auch die neu eingeführte Flugverbindung nach Istanbul zur Steigerung der Verkehrszahlen bei.
Die Top-Destinationen decken sich mit der Gesamtbilanz 2023, wobei Kattowitz erneut als beliebteste Destination hervorging. Während der Weihnachtsferien bedienten die beiden Low-Cost-Carrier Wizz Air und Ryanair die Strecke zwischen Dortmund und der schlesischen Hauptstadt in Summe 120-mal.

ADAC Pannenhelfer: Doppelt so viele Einsätze

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Eisige Temperaturen belasten vor allem die Autobatterie

Batterie416KWDie derzeit eisigen Temperaturen machen vielen Autofahrern zu schaffen. Eingefrorene Autotüren bzw. Türschlösser, aber vor allem schlappe Autobatterien sind die Hauptprobleme. Die Pannenhelfer des ADAC haben daher vermehrt zu tun. Das Einsatzvolumen hat sich seit Schichtbeginn der Gelben Engel mehr als verdoppelt im Vergleich zu einem durchschnittlichen Dienstag im Dezember, im Zeitraum zwischen 6 und 9 Uhr morgens wurden die Pannenhelfer bereits zu 3135 Einsätzen im ganzen Bundesgebiet gerufen.

Da Elektrofahrzeuge neben der Antriebsbatterie auch über Starterbatterien verfügen, sind diese gleichermaßen von den niedrigen Temperaturen betroffen und springen oft nicht an. Besonders, wenn nach einem Wochenende oder in Kombination mit Ferien bzw. Homeoffice ein Auto länger nicht bewegt wurde, streikt die Batterie anfangs. Deshalb ist das Einsatzvolumen im Winter nicht mehr nur an Montagen, sondern oft auch an anderen Wochentagen erhöht.

Wer die Möglichkeit zum Fremdstarten hat, sollte dabei Folgendes beachten: Zunächst das rote Kabel mit dem Pluspol des Pannenautos verbinden, danach das andere Ende an den Pluspol der Batterie des Spenderautos klemmen. Danach das schwarze Kabel mit dem Minuspol der Batterie des Spenderautos verbinden beziehungsweise mit dem vorgegebenen Massepunkt. Das andere Ende kommt an den vorgegebenen Masseanschluss bzw. Massepunkt des Pannenautos (siehe Betriebsanleitung) oder eine freie metallische Stelle am Motorblock. Das schwarze Kabel beim Pannenauto nicht an dessen Batterie anschließen – sonst droht Funkenflug. Anschließend den Motor des Spenderautos, nach einigen Minuten das Pannenauto starten. Um Spannungsspitzen zu vermeiden Verbraucher wie Gebläse, Lüftung und Licht beim Pannenauto anschalten. Anschließend zunächst das schwarze Kabel vom Spenderauto, dann vom Pannenauto trennen, zum Schluss das rote Kabel entfernen. Wenn der Motor läuft, im Empfängerauto größere Verbraucher einschalten, um so die Bordelektronik zu schützen. Den Motor des Pannenautos laufen lassen, die nicht benötigten Verbraucher wieder ausschalten.

Durch die anhaltende Kälte ist mit Verzögerungen bei der Pannenhilfe zu rechnen, der ADAC bittet um Verständnis.

Marode Hochstraße: Behörde nimmt Deckensanierung erneut in den Fokus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

Hochstraße Kamen 30124CVTempo 30 gilt seit Weihnachten in einigen Bereichen der Hochstraße. Die zuständige Straßenbaubehörde will sich erneut vor Ort ein Bild vom Zustand der Straße verschaffen, um möglicherweise ein in Vorbereitung befindliches Sanierungskonzept neu zu überdenken. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Hochstraße (B233) ist in beiden Richtungen in einem Teilstück seit gut zwei Wochen um 20 Stundenkilometer auf Tempo 30 gedrosselt worden. Vor einem Jahr war in dem Bereich noch eine Geschwindigkeit von 70 km/h erlaubt. Grund für die erneute Reduzierung ist der schlechte Zustand der Bundesstraße.

Im vergangenen März waren die Schäden an der maroden Straße so groß, dass für einen Teilbereich erstmals eine Änderung der Höchstgeschwindigkeit nötig wurde. Zwar wurden in dem Bereich im Zuge der Reduzierung viele Schlaglöcher mit Kaltasphalt ausgebessert, doch dies ist auch hier lediglich eine temporäre Verbesserung gewesen.

Nachdem zu Weihnachten gleich mehrere Fahrzeuge nach dem Durchfahren von Schlaglöchern auf der Hochstraße beschädigt wurden, gilt nun in den betroffenen Bereichen in beiden Fahrtrichtungen Tempo 30. Bekanntlich arbeitet die zuständige Straßenbaubehörde seit langer Zeit an einem Konzept für eine Sanierung der Fahrbahn, die zeitgleich mit Erneuerungsmaßnahmen an der Seseke-Brücke erfolgen soll. Konkrete Pläne dazu liegen noch immer nicht vor, die jüngsten Vorfälle könnten dennoch für eine Beschleunigung des Projekts sorgen.

Bisher hieß es von Seiten des Landesbetriebs Straßen.NRW immer, dass es keinen Sinne mache, die Arbeiten an der Brücke und die Erneuerung der Fahrbahndecke getrennt voneinander durchzuführen.

„Aufgrund des aktuellen Schadbilds ist geplant, sich vor Ort noch einmal ein genaues Bild von der Situation zu machen, um herauszufinden, ob es nicht doch noch eine andere Möglichkeit gibt, bei der eine Deckensanierung vorzuziehen ist“, erklärt Nadia Leihs, Sprecherin von Straßen.NRW auf Anfrage von KamenWeb.de.

Ob und wann das tatsächlich funktionieren könnte, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig offen. Wie berichtet, ist das Brückenbauwerk bisher erst von unten verstärkt worden, selbiges ist auch noch von der Oberseite notwendig.

Die jüngsten Schlaglöcher auf der Hochstraße sind sowohl vom Bauhof der Stadt Kamen, als auch von der Straßenmeisterei des Landesbetriebs ausgebessert worden. „Die Tempo 30-Beschilderung ist als eine Art Gefahrenabwehr aufrecht erhalten worden, um Beschädigungen an Fahrzeugen zu vermeiden“, so Stadtsprecher Rüdiger Büscher.

Archiv: Notwendige Temporeduzierung zum Erhalt der Hochstraße

GDL-Streik legt Bahnverkehr lahm: Massive Einschränkungen und DB-Konzern in der Kritik

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Berlin. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat Arbeitsniederlegungen im Zeitraum vom Mittwoch, 10. Januar 2024, um 2 Uhr, bis einschließlich Freitag, 12. Januar 2024, um 18 Uhr angekündigt. Dies führt zu erheblichen Beeinträchtigungen im Fern-, Regional- und S-Bahn Verkehr der Deutschen Bahn (DB). Der Notfahrplan gewährleistet nur ein stark begrenztes Angebot an Zugverbindungen. Reisende werden dringend darauf hingewiesen, nicht notwendige Reisen zu verschieben.

Regelungen für betroffene Reisende:

Fahrgäste, die ihre Reise aufgrund des Streiks verschieben möchten, können ihre Tickets zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben, und das Ticket gilt auch für eine geänderte Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Reise vorzuverlegen und bereits am 8. und 9. Januar 2024 früher zu fahren. Vor Reiseantritt sollten sich Reisende 24 Stunden im Voraus über ihre Verbindung informieren.

Hintergrund des GDL-Streiks:

Umwege und längere Fahrzeiten: Bauarbeiten beeinträchtigen Bahnverkehr im Ruhrgebiet

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

bahnsperre 1 718KWRuhrgebiet. Bahnkunden im Ruhrgebiet müssen sich auf Umwege und längere Fahrtzeiten einstellen, da heute Abend die Strecke von Dortmund über Bochum nach Essen aufgrund von Bauarbeiten gesperrt wird. Die Beeinträchtigungen erstrecken sich bis zum 23. Februar und betreffen insbesondere die Regionalexpress-Linien RE1 und RE6 durch Kamen. Als Ersatz verkehren Busse, während die Deutsche Bahn mehr als vier Millionen Euro in die Modernisierung der Infrastruktur zwischen Dortmund und Essen investiert.

Die Bauarbeiten konzentrieren sich auf Gleise, Weichen und Oberleitungen im Streckenabschnitt zwischen Essen und Dortmund. Gleichzeitig werden Instandsetzungsarbeiten durchgeführt, und die Stadt Bochum nutzt die Sperrung der Bahnstrecke, um an den Straßenüberführungen "Lohring" und "Buselohstraße" über den Gleisen zu arbeiten.

Bahnkunden müssen während der Sperrung mit einigen Einschränkungen rechnen, darunter der Fernverkehrshalt am Bochum Hauptbahnhof, der nicht mehr angefahren wird. Züge zwischen Dortmund und Essen bzw. Köln werden umgeleitet, und es kommt zu Halt- und Zugausfällen im gesamten Ruhrgebiet.

Bitte beachten Sie, dass die angepassten Fahrpläne derzeit noch nicht vollständig in den Auskunfts- und Buchungssystemen verfügbar sind. Es wird empfohlen, sich kurz vor Fahrtantritt über den DB Navigator oder die Website bahn.de über aktuelle Verbindungen zu informieren.

Die Bauarbeiten erstrecken sich über den Zeitraum vom 5. Januar (21 Uhr) bis zum 23. Februar 2024 (21 Uhr). Die Deutsche Bahn bittet um Verständnis für eventuelle Unannehmlichkeiten und dankt den Reisenden für ihre Geduld während der Modernisierungsarbeiten.

Dortmund Airport verzeichnet Rekordpassagierzahlen für 2023 und erwartet anhaltendes Wachstum im Jahr 2024

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Dortmund. Ein erfolgreicher Auftakt ins neue Jahr: Der Dortmund Airport zieht Bilanz für 2023 und verzeichnet mit insgesamt 2.934.516 startenden und landenden Fluggästen einen neuen Passagierrekord. Verglichen mit dem Vorjahr gelang es dem Airport, die Fluggastzahlen um rund 13,5 Prozent (2022: 2.586.342 Passagiere) anzuheben. Selbst der Rekord aus dem Vor-Krisen-Jahr 2019 (2.719.563 Passagiere) konnte im November eingestellt und auf Jahressicht um 7,9 Prozent überboten werden.

„Die Verkehrszahlen haben unsere Erwartungen signifikant übertroffen und bestätigen die Popularität des Airports. In der Spitze stehen Reisenden über 40 Destinationen zur Auswahl – einige davon einzigartig in Deutschland. Mit den Wachstumsraten hat der Airport sich nicht nur im Branchenvergleich weit vorne positioniert, sondern auch eigene Bestwerte gebrochen und die Position als drittgrößter Flughafen in NRW untermauert. Das Jahresergebnis ist überaus zufriedenstellend“, fasst Flughafengeschäftsführer Ludger van Bebber zusammen.

Wachstumsstärkster Zeitraum war mit einem Plus von rund 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr das 1. Quartal. Dieser signifikante Anstieg lässt sich unter anderem darauf zurückführen, dass das Verkehrsaufkommen im Vergleichszeitraum 2022 noch immer von den Auswirkungen der Pandemie beeinträchtigt war. Ebenfalls geprägt von einer besonders starken Nachfrage war die Sommersaison 2023: Die Zahl der Reisenden stieg zwei Monate in Folge auf über 300.000 Personen – ein Allzeithoch für den Airport. Auch die noch andauernden NRW-Weihnachtsferien verliefen bislang reibungslos.

Kattowitz und Palma an der Spitze
Mit über 385.000 Fluggästen etablierte sich das polnische Kattowitz als beliebtestes Reiseziel 2023, gefolgt von Palma de Mallorca mit knapp 200.000 Fluggästen. Ebenfalls hoch im Kurs standen die Destinationen Danzig, Bukarest und Skopje. Ebenso vielfältig wie das Destinationsangebot sind auch die Reiseanlässe: „Kattowitz und Bukarest sind nicht nur beliebte Ziele für den Besuch von Familie und Freunden, sondern haben sich auch als populäre Verbindungen für Geschäftsreisende etabliert. Sonnige Ziele wie Palma ziehen insbesondere Touristen an und das sind nicht wenige - die Mallorca-Nachfrage ist so stark wie nie zuvor“, erläutert Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales. Angesichts der hohen Nachfrage steht bereits fest, dass die deutsche Fluggesellschaft Condor das Mallorca-Angebot am Dortmunder Flughafen ab Sommer mit drei zusätzlichen wöchentlichen Abflügen verstärken wird.

Wizz Air bleibt weiterhin stärkster Partner des Dortmund Airports und hat mit den Streckeneinführungen nach Jerewan, Brasov und Craiova die bereits breite Palette an Reisemöglichkeiten weiter ausgebaut. In Summe entschieden sich 2023 annähernd 1,9 Millionen Gäste aus Dortmund für eine Reise mit dem ungarischen Low-Cost-Carrier. Seit Dezember verstärkt zudem Pegasus das Airline-Angebot in Dortmund und bedient dreimal wöchentlich die beliebte Strecke zum Drehkreuz nach Istanbul. „Im vergangenen Jahr wurden bestehende Strecken stärker frequentiert und zugleich die Diversität der Reiseziele erhöht. Für 2024 möchten wir diesen Weg beibehalten, den Wünschen der Fluggäste weiter nachkommen und den stetigen Ausbau des Streckennetzes fortführen“, ergänzt Guido Miletic.

Aussicht auf 2024
Die Entwicklungen lassen optimistisch auf 2024 blicken: „Wir sind zuversichtlich, an die positiven Trends anknüpfen zu können. Bisherige Prognosen für das Wachstum der Luftverkehrsbranche sind vielversprechend und die Reiselust der Menschen ungebremst“, erklärt Ludger van Bebber. Für das Jahr 2024 strebt der Flughafen ein Passagieraufkommen von deutlich über 3 Millionen Reisenden an.