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Viermal Zigarettenschmuggel und eine erfolgreiche Vollstreckung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

zollKWZoll stellt 9.360 Stück Zigaretten sicher und vollstreckt über 1.800 Euro

Dortmund. Am 05.05.20201 und am 07.05.2021 fanden die Zollbeamten des Hauptzollamts am Flughafen Dortmund bei vier aus Bulgarien und Nordmazedonien Einreisenden Zigaretten im Gepäck.

Zwei Männer, bulgarische Staatsangehörige, und eine Frau, ebenfalls bulgarische Staatsangehörige, wurden am 05.05.2021 unabhängig voneinander durch die Zollbeamten vor dem Verlassen des Ankunftsbereichs zur Kontrolle gebeten. Einer der Reisenden hatte in seinem Gepäck 2.400 Stück Zigaretten verschiedener Marken dabei, die weibliche Reisende hatte 3.200 Zigaretten verschiedener Marken im Gepäck. Gegen beide wurde ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Der zweite Bulgare, der aus Nordmazedonien, das nicht zur Europäischen Union gehört, einreiste, hatte 400 Stück Zigaretten im seinem Gepäck. In diesem Fall wurden für die über die Reisefreimenge hinausgehenden 200 Zigaretten pauschalierte Einfuhrangaben in Höhe von 38 Euro und ein Zuschlag in derselben Höhe festgesetzt. Bei der Überprüfung des Mannes stellte sich heraus, dass er dem Bundesamt für Güterverkehr noch einen Betrag in Höhe von 1.840,50 Euro schuldete. Diese Forderung befand sich bereits in der Vollstreckung beim Zoll, der öffentlich-rechtliche Forderungen - auch für andere Gläubiger - vollstreckt. Der Gesamtbetrag wurde vor Ort durch den Reisenden beglichen.

Ein am 07.05.2021 kontrollierter bulgarischer Staatsangehöriger hatte 3.760 Zigaretten nicht beim Zoll angemeldet. Gegen ihn wurde ebenfalls ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Zusatzinformation: Für den persönlichen Bedarf kann man grundsätzlich aus jedem Mitgliedstaat der EU - ausgenommen Sondergebiete - Waren abgabenfrei und ohne Zollformalitäten nach Deutschland mitbringen.

Manchmal werden allerdings Waren in so großen Mengen mitgebracht, dass eine rein private Verwendung zweifelhaft erscheinen muss.

Für verbrauchsteuerpflichtige Waren wie Genussmittel wurden deshalb nachstehende Richtmengen festgelegt, bis zu denen eine Verwendung zu privaten Zwecken angenommen wird:

Zigaretten: 800 Stück

Zigarillos: 400 Stück

Zigarren: 200 Stück

Rauchtabak: 1 Kilogramm

Spirituosen (z.B. Weinbrand, Whisky, Rum, Wodka): 10 Liter

Alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops): 10 Liter

Zwischenerzeugnisse (z.B. Sherry, Portwein und Marsala): 20 Liter

Schaumwein: 60 Liter

Bier: 110 Liter

Kaffee: 10 Kilogramm

Kaffeehaltige Waren: 10 Kilogramm

Weitere Informationen erhält man unter https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/reisen_node.html oder in der App "Zoll und Reise", die im Apple App Store und im Google Play Store kostenlos heruntergeladen werden kann.

Erster sommerlicher Tag des Jahres: Polizei zieht positive Einsatzbilanz

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeimeldung18KWKreis Unna. Die Polizei im Kreis Unna zieht nach dem ersten sommerlichen Tag des Jahres mit viel Sonne und warmen Temperaturen am Sonntag (09.05.2021) eine positive Einsatzbilanz: Lediglich sieben Einsätze hatten einen Pandemiebezug.

Die Einsatzbilanz für die einzelnen Kommunen: Bergkamen: 1 Kamen: 2 Selm: 1 Unna: 2 Werne: 1

"Diese Zahlen sind sehr erfreulich", betont Landrat Mario Löhr, Leiter der Kreispolizeibehörde Unna. "Trotz des traumhaften Wetters am Muttertag hat sich die überwältigende Mehrheit der Menschen in unserem Zuständigkeitsbereich an die weiterhin geltenden Vorschriften zum Infektionsschutz gehalten."

Zwei Fälle in einer Woche: Internetbetrüger erbeuten sechsstelligen Betrag durch Kontoabbuchungen - Verhaltenstipps der Polizei

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeiKWJEFoto: Julian Eckert Archiv KamenWeb.deKreis Unna. Bei der Polizei im Kreis Unna sind innerhalb einer Woche zwei vollendete Betrugsdelikte angezeigt worden, bei denen es zu Kontoabbuchungen im sechsstelligen Bereich gekommen ist.

In einem Fall hat eine Frau aus Unna eine E-Mail erhalten, die angeblich von ihrer Bank kam. In der E-Mail wurde ein Update für die Banking-Software angekündigt. Die Geschädigte wurde aufgefordert, ein Formular mit ihren Daten auszufüllen und abzusenden - das tat die Frau. Wenige Tage später bekam die Unnaerin einen Anruf eines Mannes, der sich als Mitarbeiter ihres Geldinstituts vorstellte und die Frau aufforderte, eine bestimmte Internetseite aufzurufen und ihren TAN-Generator an den Bildschirm zu halten. Die Geschädigt glaubte, dass dies für das Softwareupdate notwendig sei. Als die Unnaerin kurz darauf beabsichtigte, Kontoaktionen durchführen, war der Zugang zum Onlinebanking gesperrt. Über ihre Bank erfuhr sie, dass mehrere Abbuchungen im hohen fünfstelligen Bereich getätigt wurden.

In dem anderen Fall erhielt eine Seniorin aus Kamen einen Anruf von einer männlichen Person, die sich als Mitarbeiter ihrer Bank ausgab. Dieser gaukelte der Geschädigten vor, dass das Sicherheitsverfahren des Geldinstituts geändert wurde. In diesem Zusammenhang gewährte sie dem Täter Zugriff auf ihren Rechner und gab dort nach Anleitung die Zugangsdaten für ihr Onlinebanking und eine TAN ein. Später stellte die Kamenerin fest, dass eine Überweisung im mittleren fünfstelligen Bereich ausgeführt worden ist.

Die Polizei warnt aktuell kreisweit vor dieser Betrugsmasche. Durch gefälschte E-Mails, auf dem Postweg oder am Telefon versuchen Internetbetrüger an PIN oder TAN und Passwörter zu kommen. Hier finden Sie viele Verhaltenstipps, wie Sie sich vor "Phishing" schützen: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/phishing/

Feuerwehreinsatz in der Händelstraße: Kleine Ursache große Wirkung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Blaulicht

fwkHaendel300421Foto: Feuerwehr Kamen

Kamen-Methler. Im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Händelstraße entzündete eine vermutlich achtlos weggeworfene Zigarettenkippe Laub in einem Schacht. Der hierdurch entstandene Rauch rief die Feuerwehr des Stadtteils Methler auf den Plan.  Nach kurzer Suche, konnte der mit Atemschutz ausgerüstete Trupp die Ursache ausfindig machen und die Rauchentwicklung stoppen. Das Gebäude wurde gelüftet und die Bewohner, welche im Vorfeld das Gebäude verlassen hatten, konnten in Ihre Wohnungen zurückkehren.

Der Einsatz für die Feuerwehr wurde am Freitag (30.04.2021) nach ca. 30 Minuten beendet.
Im Einsatz waren die hauptamtliche Wache sowie die Löschgruppen Methler, Wasserkurl und Westick. Ebenfalls am Einsatz beteiligt waren Kräfte der Polizei und des Rettungsdienstes.