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Earth-Hour 2021: Kamen ist dabei

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Earthhour321WWFwww.wwf.de/earth-hour

Kamen. Im Rahmen der mittlerweile 15. Earth Hour wird, wie bereits auch in den vergangenen Jahren, am 27. März um 20.30 Uhr für eine Stunde die Beleuchtung am Kunstwerk „Drei Säulen“ im Kreisel am Sesekedamm, am „Schiefen Turm“ der Pauluskirche, an der Stadtbücherei und am Telgmann-Brunnen am Markt ausgeschaltet. Diese Aktion wird in Zusammenarbeit mit den GSW Kamen-Bönen-Bergkamen und der Evangelischen Kirchengemeinde Kamen durchgeführt.

"Klimaschutz geht nur gemeinsam!"

Durch die vom WWF organisierte Aktion werden auch in diesem Jahr unzählige Gebäude und Sehenswürdigkeiten in tausenden Städten in über 190 Ländern erneut 60 Minuten lang im Dunkeln versinken – als globales Zeichen für den Schutz unseres Planeten.  Die „Earth Hour“ ist eine globale Gemeinschaftsaktion, die nachwirkt: Dieses Zeichen motiviert weltweit Millionen Menschen dazu, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln – weit über die sechzig Minuten hinaus.

Allein ein Deutschland ging 2020 in 373 Städten und Gemeinden das Licht aus. Mehrere hundert Firmen und tausende Privathaushalte beteiligten sich an der Aktion, denn der Aufruf zur Teilnahme an der Aktion des WWF richtet sich nicht allein an die Städte und Gemeinden sondern an alle Bürgerinnen und Bürger. Helfen Sie mit, diesen Rekord zu brechen und setzen Sie ein Zeichen zum Schutz unseres Planeten.

Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Earth-Hour-Website des WWF www.wwf.de/earthhour/

Weltwassertag am 22. März unter dem Motto „Wert des Wassers“

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Wasserglas KWKreis Unna. Auf die lebenswichtige Bedeutung des Wassers wird weltweit jedes Jahr am 22. März aufmerksam gemacht. Für das Jahr 2021 lautet das Motto des Weltwassertags "Valueing Water - Wert des Wassers". Damit soll die Bedeutung des Wassers besonders in den Blick genommen werden.

Ziel des von der UNESCO ins Leben gerufenen Weltwassertages ist es, auf die Wichtigkeit des Wassers als Lebensgrundlage für die Menschheit aufmerksam zu machen. "Hier in Deutschland können wir uns zum Glück darauf verlassen, Trinkwasser in bester Qualität und ausreichender Menge zu haben.

Außerdem gibt es eine gut organisierte und sichere Abwasserentsorgung auf einem hohen technischen Standard", sagt Marten Brodersen von der unteren Wasserbehörde. "Gerade deshalb sollte der Tag des Wassers ein Tag sein, an dem sich jeder seiner Verantwortung für das Wasser und die Umwelt bewusst wird."

Zunehmend knappe Ressource
Mit dem diesjährigen Thema soll die breite Öffentlichkeit auf den Wert des Wassers hingewiesen werden. Genug Wertschätzung kann es kaum geben: Denn Wasser ist eine begrenzte und zunehmend knappe Ressource. Die Verfügbarkeit und Qualität von Wasser ändert sich aktuell dramatisch aufgrund des Bevölkerungswachstums, sich ändernder Konsummuster und des Klimawandels.

Bis 2030, so das Ziel der nachhaltigen Entwicklungs-Strategie der Vereinten Nationen, soll jeder Mensch Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg: "In mehr als 30 Ländern der Erde sind die Menschen von akutem Wassermangel bedroht. 80 Prozent aller Krankheiten in armen Ländern gehen auf verschmutztes Trinkwasser zurück", schreibt das Bundesministerium für Entwicklung. PK | PKU

Online-Workshop zum Thema Bienenwachstücher

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

vz120 1Kamen. „Bienenwachstücher sind klimafreundlich und praktisch!“ Die Familienbande, Familiennetzwerk Kamen e.V. und die Umweltberatung der Verbraucherzentrale Kamen bieten am 18. März von 18:00 bis 19:30 Uhr einen kostenlosen Online-Workshop zum Thema Bienenwachstücher an. Neben Informationen zum Thema Plastikvermeidung, können die Teilnehmer(innen) unter Anleitung von Umweltberaterin Jutta Eckelpasch und Silke Gasch, eigene Bienenwachstücher herstellen. Bienenwachstücher sind eine praktische Alternative zu Frischhalte- und Alufolie und sparen eine Menge Müll im Haushalt. Gleizeitig sind sie langlebig, antiseptisch und vielseitig einsetzbar - auch als nachhaltiges Geschenk.

Die Anmeldung erfolgt über die Familienbande Kamen, mit Zusendung des Links wird allen Teilnehmer*innen eine Zutatenliste und eine Gebrauchsempfehlung zugeschickt. Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Tel. (02307) 2850510

Streuobstwiesenprogramm: Für mehr Bäume in der Landschaft

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

apfelbaum18kwKreis Unna. Im Frühling verschönern wieder Obstbäume farbenprächtig die Landschaft. Dazu beigetragen hat auch der Kreis Unna. Künftig möchte er weiter für mehr Vielfalt in der Landschaft sorgen und fördert Streuobstwiesen. Wer Interesse und ein ausreichend großes Grundstück hat, kann sich melden.

Stürme, das Alter oder Krankheiten – es gibt viele Gründe, warum auf so manchen Obstbaumwiesen zahlreiche Lücken klaffen. Mit dem Streuobstwiesen-Programm vom Kreis Unna sollen fehlende Bäume ersetzt und damit das Landschaftsbild mit den prächtig blühenden Obstbäumen erhalten werden.

Große Flächen aufwerten
"Mit dem Streuobstwiesenprogramm kann jeder helfen, dass in der freien Landschaft ein sinnvoller und sichtbarer ökologischer Akzent gesetzt wird", so Matthias Nüsken von der unteren Naturschutzbehörde. "Deshalb geben wir Bäume zur Komplettierung vorhandener Streuobstwiesen ab oder bestücken ganze Flächen mit Bäumen."

Wer also große Flächen (mit etwa 2.500 Quadratmetern) im Außenbereich ökologisch aufwerten möchte, kann vom Kreis das dafür notwendige Pflanzgut kostenfrei erhalten. Zudem wird das für die Bäume erforderliche Verbissschutzmaterial komplett nach Bedarf jedes einzelnen Antragstellers gefördert. Die Ausgabe der Bäume erfolgt im Herbst. Im vergangenen Jahr hat der Kreis auf diese Weise 189 Bäume kostenlos abgegeben. Zusammen mit dem Befestigungsmaterial machte das einen Wert von rund 9.700 Euro aus.

Anträge und weitere Informationen
Anträge können bis Ende Juni bei der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Unna, Platanenallee 16, 59425 Unna, eingereicht werden. Weitere Unterlagen, eine Informationsbroschüre zum Thema Streuobstwiesen, Ablauf der Förderung oder auch Antwort auf fachliche Fragen rund um das Thema "Streuobstwiesen" gibt es bei Matthias Nüsken unter Telefon 0 23 03 / 27-22 70 sowie im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchwort "Landschaft", Fördermöglichkeiten). PK | PKU

Gewässerschau abgesagt: Termine fallen kreisweit aus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

seseke20kwFoto: Archiv KamenWeb.deKreis Unna. Nach 2020 muss die Gewässerschau aufgrund der Corona-Pandemie nun zum zweiten Mal abgesagt werden. Das teilt der Kreis Unna als untere Wasserbehörde mit. Die geltenden Hygiene- und Kontaktbeschränkungen machen Vor-Ort-Termine in teils unwegsamem Gelände mit zahlreichen Teilnehmern unmöglich.

Das heißt aber nicht, dass die untere Wasserbehörde die Gewässerunterhaltung nicht in den Blick rücken würde: "Nur können wir das derzeit leider nicht bei öffentlichen Terminen machen", erläutert Marten Brodersen, Sachgebietsleiter Wasser und Boden beim Kreis Unna.

Ob im Gewässerbett oder längs der Böschungen sowie im nahen Gewässerumfeld alles in Ordnung ist, überprüft der Kreis nun bei anlassbezogenen Begutachtungen vor Ort – aber eben ohne Publikum.

Wer den Verdacht hat, dass mit einem Gewässer etwas nicht in Ordnung ist, kann sich gerne unter
Tel. 0 23 03 / 27-19 69 oder unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an die untere Wasserbehörde wenden.

Verbotenen Ablagerungen auf der Spur
Neben dem Unterhaltungszustand der Wasserläufe werden verbotene Ablagerungen am Ufer wie beispielsweise Grünschnitt, Gehölze oder Müll, ungenehmigte Abwassereinleitungen und Wasserentnahmen, Bauvorhaben am oder in unmittelbarer Nähe zum Gewässer sowie Möglichkeiten der ökologischen Aufwertung der Gewässer regelmäßig überprüft. PK | PKU

Batterien und Akkus richtig entsorgen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Natur & Umwelt

Batterie416KWKreis Unna. Sie gehören zu unserem Alltag. Täglich hat man mit ihnen zu tun. Batterien und Akkus. Sie sind u.a. in Handys und Laptops, im Staubsauger und -roboter, in elektrischen Zahnbürsten, Rasierern, Taschenlampen und Spielzeug. Aber wohin damit, wenn sie leer sind? In keinem Fall dürfen sie über den Hausmüll entsorgt werden. Auch in geringen Mengen nicht. Dies ist an dem Symbol der durchgestrichenen Mülltonne auf den Batterien zu erkennen.

Batterien enthalten nämlich zum einen wertvolle Rohstoffe, die in Recyclingverfahren wiedergewonnen und wiederverwertet werden können, zum anderen können diese auch Schadstoffe enthalten, die gefährlich für Mensch, Tier und Umwelt sein können. Daher müssen VerbraucherInnen Akkus und Batterien getrennt vom Hausmüll, über die offiziellen Rücknahmestellen – z.B. im Handel oder bei Ihrer Kommune – entsorgen! Das gleiche gilt übrigens für die Entsorgung von Elektroaltgeräten.

Zur sicheren Entsorgung von Altbatterien gibt es im Kreis Unna folgende Möglichkeiten:

  • Batterien (z.B. Mignon-, Monozellen und Knopfzellen) aus Taschenlampen, Fernbedienung, Uhr oder Wecker können kostenlos beim Händler zurückgegeben werden. Dieser hat sich zur Rücknahme verpflichtet. Ob im Supermarkt, Baumarkt oder in der Drogerie, überall sind Sammelboxen aufgestellt, über die die Energiespender entsorgt werden können.

Auch an den kommunalen Wertstoffhöfen so wie am GWA-Schadstoffmobil (Umweltbrummi) werden die Batterien und Akkus kostenlos angenommen. Akkus, die sich einfach von Hand, ohne Werkzeug, aus dem Gerät entfernen lassen, können zu Hause ausgebaut und getrennt am Wertstoffhof abgegeben werden. Sie gehören in die grünen Sammelboxen. Die Elektrogeräte werden ohne Batterie über Container für Elektroschrott entsorgt.

  • Hochenergiebatterien z.B. Lithiumakkus, sind in vielen mobilen Elektrogeräten wie Laptops und Smartphones fest im Gehäuse verbaut. Hier sollte nicht versucht werden, diese selbst auszubauen. Sie müssen gemeinsam mit dem Gerät am Wertstoffhof entsorgt werden. „Diese Elektrogeräte dürfen dort auch nicht direkt in den E-Schrott-Container geworfen

werden“, so GWA-Abfallberaterin Regine Hees. „Denn sie bergen Sicherheitsrisiken. Sind sie beschädigt oder noch geladen, können sie zum Kurzschluss führen, explodieren oder einen Brand verursachen. Am besten gibt man diese Geräte mit dem entsprechenden Hinweis direkt beim Wertstoffhofpersonal vor Ort ab.“ Dort werden sie in speziellen Boxen sicher gesammelt und getrennt von den anderen Elektrogeräten zum Recycling transportiert.

Können Hochenergiebatterien aus Altgeräten entnommen werden, sollen die Pole zur Sicherung gegen Kurzschluss vor der Rückgabe am Wertstoffhof abgeklebt werden. „Unsere Kollegen vor Ort sind  bei Fragen oder Unsicherheit dann gerne behilflich.“

Alle Rücknahmestellen, sei es der Handel oder der kommunale Wertstoffhof, sorgen dafür, dass die Altbatterien und Akkus nach der Abgabe sicher gelagert werden. Anschließend werden sie sicher zur Sortieranlage transportiert, dort fachgerecht sortiert und umweltgerecht recycelt.

Weitere Informationen zur Abfallentsorgung gibt es bei der GWA-Abfallberatung am gebührenfreien Infotelefon unter: 0 800 400 1 400 montags bis donnerstags von 08.30 bis 17.00 Uhr und freitags von 08.30 bis 15.00 Uhr und auch unter www.gwa-online.de .