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Spendenaktion zugunsten der Deutschen Krebshilfe: Kuchen und Torten für Leib und Seele

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

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v.l.n.r: Katja Herbold (Stadt Kamen), Elke Kappen (Beigeordnete Stadt Kamen), Linda Bäsig, Daniela Bäsig, Dirk Flechsig (Fleisch-Fachgeschäft Flechsig), Michell Arck (Deutsche Krebshilfe) und Sandra Adrion.

Kamen. Auf dem 31. Internationalen Kite-Festival am Wochenende (5. und 6. Mai) konnten die Freundinnen Sandra Adrion, Linda Bäsig und Daniela Bäsig einmal mehr mit einer großartigen Spendenaktion erfolgreich Geld für die Deutsche Krebshilfe sammeln. Bis zu 12 Helferinnen verkauften am Kite-Wochenende mehr als 150 selbst zubereitete Kuchen und Torten. Nun kann sich die Deutsche Krebshilfe über eine Spende in Höhe von  3.272,- Euro freuen.

Am Mittwoch (06.06.2018) fand in den Räumen des Fleisch-Fachgeschäftes Flechsig an der Oststraße die Übergabe der Spende statt. Geschäftsführer Dirk Flechsig hat die Aktion im Vorfeld mit einer Spende für den Einkauf der Backzutaten unterstützt. Beigeordnete Elke Kappen zeigte sich begeistert über das bürgerschaftliche Engagement in Kamen. 

 

 

ART KAMEN 2018 – Internationale Kunstmesse im Kreis Unna

am . Veröffentlicht in Kunst & Gestaltung

Jury ART KAMEN 2018 618KHKAm Montag, den 4. Juni, traf sich die Fachjury im Kunsthaus Kasper - v.l.n.r. Herlemann-Putz, R. Kasper und T. Kasper

Kamen. Die internationale Kunstmesse im Kreis Unna, die ART KAMEN, die am 29. und 30. September 2018 zum 10. Mal in der Kamener Stadthalle stattfindet, wirft ihre Schatten voraus. Am Montag, den 4. Juni, traf sich die Fachjury im Kunsthaus Kasper, um aus einer Flut von über 200 Bewerbungen aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die diesjährige Kunstmesse zu ermitteln. Die Jury bestand in diesem Jahr aus dem Diplom-Designer und Bildenden Künstler Reimund Kasper, dem Kunsthistoriker, Dozenten und Kurator Dr. Falko Herlemann, dem Architekten und Bildenden Künstler Olaf Putz und dem Geisteswissenschaftler Timo Kasper.

Die Messeplätze werden also nicht nur an Künstler aus der Region, sondern auch an Künstler aus dem gesamtdeutschen Raum vergeben. Darüber hinaus reisen Künstler aus dem Nachbarland Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Polen, Mazedonien und sogar aus den USA zur Kamener Messe. Die Teilnehmer sind u.a. Absolventen der Georgia State University in Atlanta, der Kunstakademie Berlin, der FH Bielefeld, der FH Hannover, der Kunstakademie Münster, der Kunstakademie Warschau, der Werbeakademie Wien, der Akademie der schönen Künste in Sofia oder der Hochschule für bildende Künste Hamburg.

Die Qualität der eingereichten Arbeiten war überdurchschnittlich, damit ca. 70 Teilnehmer ihren Platz auf der Messe erhalten. „Natürlich wäre es schön, wenn die Stadthalle für die Messetage ein wenig größer wäre. Andererseits waren wir so gezwungen, wirklich die absolute Essenz herauszusuchen“, erklärt Reimund Kasper, der Organisator der ART KAMEN. In den kommenden Tagen werden die Zusagen in den Briefkästen der Künstler liegen.

Detaillierte Berichte über die Künstler der Messe und ihre Werke folgen in Abständen, um den Besuchern die Vielfalt des künstlerischen Angebots aufzuzeigen. Eines steht fest: Bei der ART KAMEN kommen Kunstfreunde auf ihre Kosten. Vertreten sind viele verschiedene Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Grafik, Druckgrafik, Fotografie, Objektkunst und Bildhauerei. Künstler wie Wayne Le One, aufgewachsen in Oakland/Kalifornien, Wulf Reinshagen aus Bad Oeynhausen, Paul Kaminski aus Wolfsburg oder Joey Schmidt-Muller aus Basel präsentierten ihre Bilder bereits auf großen internationalen Messen in Europa und den USA. Der Galerist Göring aus Bocholt stellt den bekannten deutschen Zeichner Andreas Noßmann vor. Und auch die Kamener Gruppe REFLEX – Zusammenschluss freier Künstler in NRW ist mit ihren Mitgliedern auf der Messe vertreten. Auch die Förderung junger Künstler ist eines der Anliegen der Messeorganisatoren. So konnten etwa Oleg Breininger, Absolvent der Alanus Hochschule in Alfter oder Matthias Meinel, Diplom-Designer aus Hamburg, die Jury mit ihren eingereichten Arbeiten überzeugen.

Besondere Aktionen vor Ort, wie die Herstellung grafischer Blätter, bereichern die Messetage. Auch 2018 gibt es wieder einen 80-seitigen Messekatalog, der die teilnehmenden Künstler vorstellt.„Die Planung und Durchführung einer großen Messe ist immer wieder eine Herausforderung und erfordert viel Mut und einen langen Atem. Schließlich beginnen die Vorbereitungen für die Messe ein Jahr vor dem Beginn der Veranstaltung. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf das große Jubiläum der Messe am 29. und 30. September“, resümiert Reimund Kasper. Man kann schon jetzt mit Fug und Recht behaupten: Mit der internationalen Kunstmesse ART KAMEN steht unserer Stadt und dem Kreis Unna ein kulturelles Highlight bevor, das man nicht verpassen sollte.

 

 

Marktbesucher mögen die Innenstadt, wünschen sich aber mehr inhabergeführte Fachgeschäfte

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Insgesamt 126 Besucherinnen und Besucher des Kamener Wochenmarktes nahmen an einer Umfrage teil, die das Team der Kampagne „Kamen spricht!“ im Vorfeld der Stadtkonferenz am 26. Mai durchgeführt hat. Unter den Befragten waren 101 Kamenerinnen und Kamener. 18 weitere kamen aus Bergkamen und ein kleiner Anteil aus Bönen, Dortmund und Unna.

Insgesamt stellten die Teilnehmer der Befragung dem Wochenmarkt selbst ein gutes Urteil aus: 77 Prozent bescheinigten den Händlern und ihren Ständen ein attraktives Angebot, fast genau so viele gaben an, neben den Marktständen auch die umliegenden Geschäfte für Besorgungen aufzusuchen. Darüber hinaus gaben 66 Prozent der Befragten an, bei ihrem Marktbesuch auch gastronomische Angebote in der Innenstadt wahrzunehmen und genauso viele sind der Meinung, Kamen sei eine schöne Stadt.

Von 77 Besucherinnen und Besuchern, die sich zu der Frage äußerten, zeigte sich ein Großteil zufrieden mit der Parksituation in der Innenstadt. Doch gerade mit der Kamener City selbst waren viele der Befragten weniger zufrieden: Von den 126 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Umfrage wünschten sich 74 (59 Prozent) mehr Fachgeschäfte. Insbesondere hochwertige Bekleidungsgeschäfte für Damen und Herren sowie ein Schuhgeschäft vermissten viele im innerstädtischen Bereich. Darüber hinaus wurde vielfach der Wunsch zum Beispiel nach einem Kurzwaren-, Spielzeug- und Fischgeschäft laut. Auch über ein noch breiter gefächertes gastronomisches Angebot würden sich viele Befragte aus Kamen und Umgebung freuen.

Kritik gab es aber auch an der innerstädtischen Infrastruktur. So wurde das Fehlen einer öffentlichen Toilette bemängelt und mehrfach wurde der Bereich als nicht ausreichend alters- und behindertengerecht bezeichnet.
Insgesamt lässt sich ein gemischtes Fazit ziehen: Der Wochenmarkt selbst kommt bei den Besuchern gut an und zieht auch Interessiere von außerhalb an. Doch die Situation der Innenstadt selbst wurde vielfach kritisch betrachtet. Diese Kritik bezog sich dabei in erster Linie auf das Geschäftsleben, häufig aber auch auf bauliche und räumliche Mängel der Stadt.

Archiv: Stadtkonferenz vereinigt Generationen an den Arbeitstischen

Raub in Wohnung: Täter erbeuteten Smartphone

am . Veröffentlicht in Blaulicht

polizeimeldung18KWKamen. Am Dienstag, den 05.06.2018 ist ein 25-jähriger Mann gegen 21.45 Uhr in seiner Wohnung in der Von-der-Becken-Straße beraubt worden. Der Geschädigte hatte ein hochwertiges Smart Phone über ein Verkaufsportal angeboten. Ein angeblicher Käufer rief daraufhin an und wollte es erwerben. Zwei Männer erschienen daraufhin an der Wohnanschrift des 25-jährigen und gaben sich als die Käufer zu erkennen. Nachdem die beiden mit dem Geschädigten in die Wohnung gingen, um den Kauf abzuwickeln, trat einer der Männer ihm gegen das Knie und sprühte ihm Pfefferspray ins Gesicht. Er nahm anschließend das Mobilphone und die beiden flüchteten aus dem Haus. Die Täter flüchteten zunächst zu Fuß über einen Fußweg in Richtung Märkische Straße. Dort stiegen sie in ein abgestelltes Fahrzeug und fuhren davon. Bei dem Fahrzeug könnte es sich um einen silbernen Opel Corsa mit Kennzeichen aus Hamm gehandelt haben. Beschrieben werden die beiden Unbekannten folgendermaßen: der erste Mann war etwa 1,75 m groß, hatte blond-brünette Haare und war ganz in schwarz gekleidet. Der zweite kann nur dürftig beschrieben werden als etwas größer als der andere und in blau gekleidet. Wer hat etwas Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02303 921 3220 oder 921 0. (ots)

Erhebliche Wartezeiten - Krankheitswelle im Bürgerbüro der Kreisverwaltung

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kreis Unna. Die Krankheitswelle im Bürgerbüro des Kreises hält weiter an. Das hat auch Folgen für alle, die ein Auto zulassen oder ähnliches rund um Fahrzeug und Führerschein erledigen wollen. In dieser Woche und voraussichtlich noch in der kommenden Woche bleiben Kundenschalter im Kreishaus Unna wegen der vielen Krankheitsfälle verwaist. Das führt zu erheblichen Wartezeiten. Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis, kann personell aber nicht mehr "nachlegen", denn: "Die Reserve steht schon auf dem Feld", so Kreissprecherin Constanze Rauert. PK | PKU

Prozess um Cannabis-Plantage: Haftrichterin im Zeugenstand

am . Veröffentlicht in Gerichtsberichte

Foto: Amtsgericht Kamen (C) Andreas Milk für KamenWeb.devon Andreas Milk

Kamen. Vor der Verhandlung waren Angeklagter und Zeuge einträchtig über den Parkplatz zum Gerichtsgebäude spaziert. Umso erstaunlicher, dass der Angeklagte einige Minuten später behauptete: Der Zeuge habe ihm mit einer Lüge das Verfahren eingebrockt. Es ging um jahrelangen Erwerb von Marihuana - und um eine Cannabisplantage in Bergkamen.

Die gehörte dem 37-jährigen Thomas F. (Namen geändert). Das ist der Mann, der heute vor Gericht Zeuge war. Im vergangenen Dezember wurde seine Plantage von der Polizei dicht gemacht. F. wurde damals einer Haftrichterin vorgeführt. Sie erklärte ihm, dass es von Vorteil sein könne, mit den Ermittlern zu kooperieren - sprich: Namen von Abnehmern zu nennen. F. nannte Markus E. (27) - den Mann, der nun heute Angeklagter war.

Markus E. hatte Anfang des Jahres einen Strafbefehl bekommen wegen mindestens 60-maligen Erwerbs von jeweils mindestens fünf Gramm Marihuana in den 60 Monaten von Januar 2013 und Dezember 2017. Er legte Einspruch ein. Im Gericht verlangte er nun einen Freispruch. Denn (Ex-) Plantagenbesitzer Thomas F. habe ihn zu Unrecht in die Sache hineingezogen. Niemals habe er illegalen Stoff von F. gekauft.

Und siehe da: F. bestätigte das sogar. "Ziemlich dumm" sei es gewesen, Markus E. bei der Polizei des Drogenerwerbs zu bezichtigen. Aber er habe nach einer Nacht in der Polizeizelle bloß noch seine Ruhe haben wollen. Darum habe er der Haftrichterin erzählt, was ihm in seiner Situation gerade nützlich erschien - ohne Rücksicht auf den Wahrheitsgehalt.

Besagte Richterin war praktischerweise gerade im Hause. So konnte sie denn ihrerseits auf dem Zeugenstuhl Platz nehmen und versicherte: Sie habe im Dezember ein "längeres Gespräch" mit dem Bergkamener Plantagenbesitzer gehabt; er habe eine Weile mit sich gerungen und dann den Namen seines Kunden Markus E. herausgerückt. Dabei habe er - wohl um sich vor sich selbst zu rechtfertigen - so etwas gesagt wie: Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Richter und Staatsanwalt kamen zu dem Schluss: Markus E. hat das Marihuana gekauft - und die Aussage von Thomas F. bei der Haftrichterin war korrekt, seine Aussage im Prozess heute dagegen Blödsinn. Die Konsequenzen: Markus E. muss eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 40 Euro zahlen; Thomas F. muss mit einem Verfahren wegen Falschaussage rechnen. Daneben läuft noch F.s eigenes Verfahren wegen des Betreibens der Plantage. Mit Hinweis darauf hätte er heute im Amtsgericht als Zeuge auch schlicht schweigen können.

Bürgermeister-Kandidat Jonas Büchel kommt in das Bürgerhaus Heeren-Werve

am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Kamen. Sowohl in Methler als auch in Südkamen hat sich Jonas Büchel, unabhängiger Kandidat für die Bürgermeisterwahl am 17. Juni, bereits vorgestellt. Am Freitag, den 8. Juni lädt er nun die Bürgerinnen und Bürger von Heeren-Werve zum Kennenlernen und Dialog ein. Ab 19 Uhr ist Büchel im Bürgerhaus Heeren-Werve, Heerener Straße 197 „vor Ort“. Im Rahmen der Veranstaltung wird der Kandidat sich und seine Ideen für die Stadt vorstellen. Vor allem soll es aber um die Anliegen und Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Bezug auf Kamen und ihren Stadtteil gehen. Gemäß der vier Eckpfeiler seiner Kampagne – „Zuhören“, „Reden“, „Verhandeln“, „Erneuern“ – lädt Büchel dazu ein, sich aktiv einzubringen und Probleme genauso anzusprechen wie Visionen und Vorschläge für eine zukünftige Gestaltung Kamens.

Guter Fußball und eine emotionale Atmossphäre beim Nils Wyborny-Cup

am . Veröffentlicht in Lokalsport

nwcup sus618von Lucas Sklorz

Kamen-Methler. „Niemals alleine immer zusammen“ lautet das Motto der ersten Mannschaft des SuS Kaiserau. Dass dieses Motto des frischen Landesligaaufsteigers ein Leitspruch für den ganzen Verein ist, stellten die Schwarz-Gelben am Samstag unter Beweis. Allerdings war es nach den erfolgsverwöhnten letzten Wochen ein trauriger Anlass, der den Verein dazu brachte, noch enger zusammenzurücken. Für den ehemaligen Mitspieler Nils Wyborny, der im März nach schwerer Krankheit mit nur 20 Jahren gestorben ist, organisierte der SuS Kaiserau den Nils-Wyborny-Cup.

Dabei war Cheforganisator Kai Knut positiv überrascht von der Hilfsbereitschaft der Vereinsmitglieder. Von der Jugendabteilung, über den Hauptverein bis aus den Reihen der Alten Herren unterstützten quer durch alle Abteilungen Mitglieder das Benefiz-Turnier. Beispielsweise war noch nach Ende des Turniers die Kuchentheke aufgrund der hohen Anzahl an Spenden noch prall gefüllt. Auch die Hilfsbereitschaft der Methleraner Unternehmer sei laut Knut bemerkenswert. Getränke und weitere Sachspenden seien den Schwarz-Gelben gestiftet worden, so dass das Turnier nahezu ohne eigenen finanziellen Aufwand organisiert werden konnte.

Die warmherzige und emotionale Atmosphäre ließ dabei das Sportliche fast schon in den Hintergrund rücken. Dabei konnte sich das fußballerische Rahmenprogramm durchaus sehen lassen. Ab 11 Uhr duellierten sich sechs Alte Herren Mannschaften um den Turniersieg. Darunter auch die Mannschaft des DSC Arminia Bielefeld. Am Ende blieb der Pokal allerdings im Kreis Unna. Die „Oldies“ des Lüner SV gewannen vier Spiele und mussten sich nur dem Gast aus Bielefeld die Punkte teilen. Diese Turnierausbeute reichte für den ersten Platz. Vizemeister wurde die Mannschaft von Arminia Bielefeld, die das Turnier als Vorbereitung für die Deutsche Meisterschaft in Berlin nutzte. Ebenfalls aufs Treppchen schafften es die Alten Herren des FC Overberge.

Nach dem Turnierschluss wartete der Nils-Wyborny-Cup noch mit einem ganz besonderen Highlight auf. Unter der Regie des ehemaligen Trainers Reinhard Behlert kickten die Kaiserauer Landesligaaufsteiger von 2002 gegen ein Mix-Team aus der ersten und zweiten Mannschaft des SuS. Für einige überraschend aber nach dem Spielverlauf auch nicht unverdient setzte sich die ehemalige Meistertruppe am Ende mit 3:2 durch. Für das Mixteam war danach jedoch noch nicht Schluss. In einem weiteren Spiel forderte die Mannschaft „Nils & Friends“, die an der Seitenlinie vom ehemaligen Jugendtrainer Heinrich Wolff gecoacht wurde, die Auswahl aus erster und zweiter Mannschaft.

Auf Wunsch der Familie Wyborny wurden die Einnahmen des Benefiz-Turniers dem Kinderhospiz in Unna gespendet.

Abschlusstabelle
1. Lüner SV Ü40 13
2. DSC Arminia Bielefeld Ü40 11
3. FC Overberge Ü40 9
4. SC Husen-Kurl Ü40 7
5. FC Herdecke – Ende Ü40 3
6. SuS Kaiserau Ü40 0

Stimmen zum Turnier:
Kai Knut, Organisator: „Das Turnier war ein voller Erfolg. Alle Mannschaften, die sich angekündigt haben, sind auch gekommen. Die Eröffnung lief super und alle Spiele liefen fair ab. Wir haben im Vorfeld sehr viele Spenden erhalten. Insbesondere möchte ich mich für die Sachspenden der ortsansässigen Firmen bedanken. Aufgrund der Unterstützung konnten wir das Turnier ohne eigenen Aufwand finanzieren. Die Organisation hat super geklappt. Ich bin zuversichtlich, dass wir eine angemessene Spende an das Kinderhospiz in Unna ausstellen können. Das war der Wunsch der Familie Wyborny. Besonders stolz macht uns, dass das Einlagespiel gegen die ehemalige Aufstiegsmannschaft durch Reinhard Behlert innerhalb einer Viertelstunde organisiert gewesen ist. Die Bereitschaft der Ehrenamtlichen quer durch den ganzen Verein ist wirklich herausragend.“

Ralf Wyborny: „Das Turnier ist super gelaufen. Da muss ich Kai Knut ein ganz großes Kompliment machen. Auch das Turnier der Alten Herren war wirklich nett. Das, was für mich wirklich zählt, ist was danach auf dem Platz passiert ist. Da kommen ehemalige Mitspieler von Nils aus Magdeburg oder Köln, um hier mitzuspielen. Es ist unheimlich schön, was hier auf die Beine gestellt worden ist.“

Timo Milcarek, Kapitän der ersten Mannschaft: „Die Veranstaltung zeigt, dass Kaiserau ein ganz besonderer Verein ist. Hier stehen alle zusammen. Der Platz war voll. Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist etwas ganz Besonderes. Dass die Aufstiegsmannschaft von 2002 gekommen ist, zeigt auch, Kaiserau ist man ein Leben lang. In den Spielen stand natürlich der Spaß im Vordergrund, auch wenn wir den alten Aufsteigern gerne gezeigt hätten, dass wir der bessere Aufsteiger sind.“

Gustav-Adolf „Adi“ Kersten, Ehrenvorsitzender: „Es ist toll, dass, obwohl diese Sache aus einem traurigen Anlass entstanden ist, sich alle auch die alten Spieler hier in Kaiserau treffen. Das zeugt von einer Gemeinschaft, für die es sich wirklich lohnt ehrenamtlich zu arbeiten. Das schweißt zusammen.“

Reinhard Behlert, Aufstiegstrainer von 2002: „Ich war selbst erstaunt, wie schnell sich die Mannschaft gefunden hat. Eigentlich sollte ich mit einer Mannschaft des SC Capelle antreten, die sich allerdings gerade auf der Mannschaftsfahrt befindet. Dann kam die Idee mit der Aufstiegsmannschaft von 2002 anzutreten. Innerhalb einer Viertelstunde habe ich alle Zusagen bekommen. Manche hatten auch was anderes vor, aber haben dieses Spiel auch aufgrund der Umstände priorisiert. Das Spiel hat gezeigt, dass die Jungs noch sehr gut Fußball spielen können. Wir alle haben uns gefreut, dass wir uns wiedergesehen haben. Das zeigt auch, dass wir das in der Vergangenheit etwas schleifen gelassen haben. Das wollen wir in Zukunft nachholen.“

Stefan Braunschweig, Mannschaftsverantwortlicher Arminia Bielefeld: „Zu so einem Anlass waren wir gerne bereit, nach Kaiserau zu kommen. Das war für uns selbstverständlich. Auch für meine Ü40 war das ganz gut. Wir haben uns für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und sind daher sehr gerne angetreten. Natürlich hätten wir gerne gewonnen, aber wir sind nicht unverdient zweiter geworden.“