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Berufsausbildung in Kamen: Stadt bereitet digitale Plattform und Messe vor

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

Weller821SKWeller-Geschäftsführer Carsten Cloodt (2.v.l.), Geschäftsleitungs-Assistentin Birgit Rittmann (r.) und Ausbildungsleiter Henrik Neunert (3.v.r.) informierten Elmar Wendland (l.) und Ingelore Peppmeier (3.v.l.) von der Stadt Kamen sowie Thomas Keyen (4.v.r.) und Stefanie Kosanetzky (2.v.r.) von der Agentur für Arbeit Hamm über das Thema Ausbildung im Betrieb.

Kamen. Wer das Ausbildungszentrum der Firma VAHLE in Kamen betritt, wird überrascht sein: Der Blick richtet sich gleich auf drei Ausstellungsstücke – einen metallischen X-Flügler aus dem Star Wars-Imperium, gleich daneben ein dunkelgrüner Unimog und ein alter Lastwagen. Die Modelle sind das Ergebnis von Projektarbeiten, mit denen die Auszubildenden ihre Geschicklichkeit schulen und ihre ersten Kenntnisse umsetzen: Die angehenden Fachkräfte schweißen, drehen, fräsen, schrauben und bohren die Nachbauten aus Stahl. „Fingerfertigkeit ist eine ganz wesentliche Voraussetzung in unseren Metallberufen“, sagt Thorsten Röhr, Ausbildungsleiter für die technischen Berufe. Die Form und das Aussehen der Modelle hatte zuvor ein Auszubildender zum technischen Produktdesigner entwickelt, die angehenden Industrieelektriker und Elektroniker statteten dem Raumgleiter mit Dioden aus. „Das ist hier unsere Hightechschmiede“, schmunzelt Ausbilder Röhr.

Ganz Unrecht hat der Ausbilder dabei nicht. Denn die Veränderungsprozesse, mit denen sich das auf intelligente Energie- und Datenübertragungssysteme für mobile Industrieanwendungen spezialisierte Unternehmen für die Zukunft aufstellt, sind enorm: In einigen Bereichen arbeiten Mensch und Roboter „Hand in Hand“. Mechatroniker programmieren die hochkomplexen Anlagen. Diese werden wie die anderen Fachkräfte auch vor Ort aus- und weitergebildet. Denn mit der eigentlichen Ausbildung an sich ist der Lernprozess bei VAHLE längst nicht abgeschlossen: Die Weiterqualifizierung spielt das ganze Berufsleben über eine große Rolle. So werden unlängst Industriemechaniker zu SPS-Programmierern weiterqualifiziert, um die Bedienung einer komplexen und hochmodernen Anlage übernehmen zu können.

Die Berufsbilder, die die jungen Menschen bei VAHLE im Bereich der metallverarbeitenden Berufe neben dem Mechatroniker erlernen können, spiegeln das Anforderungsprofil wider, das sich in der Produktion ergibt: Während die Fachkraft für Metalltechnik nach einer zweijährigen Ausbildung vor allem fertigungsnahe Tätigkeiten erledigen kann, bedienen Fertigungsmechaniker unter anderem die Produktionsstraßen. Industriemechaniker hingegen werden dazu ausgebildet, die Fertigungsstraßen im Bedarfsfall reparieren zu können. „Wir haben ganz unterschiedliche Berufszweige bei uns“, sagt VAHLE-Geschäftsführer Achim Dries. Darüber hinaus bildet das Unternehmen unter anderem Industriekaufleute, IT-Fachinformatiker, Mediengestalter und Fachlageristen aus.

Das Thema Ausbildung ist Achim Dries eine „Herzensangelegenheit“, wie er berichtet. Das Unternehmen setzt in den vergangenen Jahren verstärkt darauf, von „innen heraus“ zu wachsen. Aktuell zählt VAHLE 44 Auszubildende, 13 haben im August ihre Ausbildung begonnen. Probleme, diese Stellen zu besetzen, hat das Unternehmen noch nicht. Doch es wird merklich schwieriger, vor allem für den gewerblichen Bereich qualifizierte und motivierte Kräfte zu finden: „Für viele kommt eine Ausbildung im technischen Bereich leider nicht mehr in Betracht“, sagt Ausbilder Thorsten Röhr. In der Vergangenheit fanden Unternehmen und Auszubildende häufig über Praktika zueinander. „Hier entdecken viele die Faszination eines technischen Berufes.“ Doch durch Corona waren diese Wege zuletzt verschlossen. Dadurch ist natürlich eine Lücke entstanden.

Der Arbeitsagentur bereitet diese Entwicklung Sorgenfalten. „Unsere Aufgabe ist es, die jungen Menschen und die Unternehmen zusammenzubringen“, schildert Thomas Keyen, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Hamm. „Obwohl in Kamen erfreulicherweise mehr Jugendliche einen Ausbildungsplatz suchen als im Vorjahr, sind noch 232 Ausbildungsstellen in der Stadt unbesetzt. Viele Jugendliche bevorzugen bei der Berufswahl eine Ausbildung in kaufmännischen Berufen, die Besetzung von Ausbildungsstellen im gewerblichen Bereich hingegen wird immer schwieriger. Dabei bietet eine duale Ausbildung gerade dort zahlreiche Möglichkeiten der Weiterentwicklung und eröffnet so langfristige Karrierechancen.“ Um einen „Corona-Jahrgang“ zu verhindern, setzt die Arbeitsagentur ebenso auf die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe. Unterstützung hierbei erhält sie von der Stadt Kamen, die aktuell eine Ausbildungsplattform im Internet vorbereitet sowie eine künftig stattfindende Ausbildungsmesse plant: „Wir möchten Möglichkeiten schaffen, dass sich Unternehmen sowie Schülerinnen und Schüler kennenlernen können“, sagt die Beigeordnete Ingelore Peppmeier. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Elmar Wendland informierte sie sich über die Situation und stellte die Planungen vor.

Die beiden Vertreter der Stadt Kamen rannten dabei nicht nur bei VAHLE offene Türen ein. „Wir machen da sehr gern mit“, sagt Achim Dries. Auch beim Unternehmen „Weller Pumpentechnik“ in der Nachbarschaft ist das Thema Ausbildung ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherung. „Die Auszubildenden sind unsere Fachkräfte von morgen“, sagt Geschäftsführer Karsten Cloodt.

„Der Generationenwechsel ist in den nächsten fünf Jahren eine große Herausforderung für uns. Zum Glück haben wir seit Bestehen der Weller Pumpen GmbH an vielen Stellen im Unternehmen die zweite und auch teilweise dritte Generation einer Familie.“ So auch im Falle des Ausbildungsleiters Henrik Neunert. Schon dessen Vater hat die Ausbildung bei Weller Pumpentechnik absolviert und arbeitet heute im Bereich Vertrieb/Verkauf. In diese Fußstapfen tritt nun auch der Sohn. Im vergangenen Jahr hat er die Meisterprüfung erfolgreich bestanden und übernimmt nun die Nachfolge seines Vaters.

Aktuell beschäftig die Weller Pumpentechnik fünf Auszubildende im ersten Lehrjahr – konkret zwei Zerspannungsmechaniker und drei Industriemechaniker. „Wir setzen auf unsere Nachwuchskräfte. Von der Pike auf bei uns gelernt sind sie zukünftig mit allen Besonderheiten unserer Pumpen vertraut“, berichtet Henrik Neunert aus seiner Erfahrung. Auch Jugendliche mit Ausbildungshandicaps werden unterstützt und bekommen eine Chance auf einen sicheren Arbeitsplatz mit Zukunftsperspektiven.

Informationen zur NRW-weiten Kampagne der Bundesagentur für Arbeit gibt es im Internet unter www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen

Vahle821SKAuszubildende der Firma VAHLE präsentieren die Projektarbeiten wie einen selbstgebauten X-Flügler, einen Unimog und einen alten Lastwagen. Über das Thema Ausbildung tauschen sich jetzt aus (hintere Reihe, v.l.n.r.): Simone Krichel (IHK), Katharina Adelsberger (Ausbildungsleiterin VAHLE), Elmar Wendland, Wirtschaftsförderer Stadt Kamen), Ingelore Peppmeier (Beigeordnete, Stadt Kamen), Achim Dries (Geschäftsführer VAHLE), Thomas Keyen (operativer Geschäftsführer Agentur für Arbeit Hamm), Stefanie Kosanetzky (Ausbildungsstellenvermittlerin Agentur für Arbeit Hamm), Thorsten Röhr (Ausbildungsleiter VAHLE).

Archiv: Mit individueller Beratung den passenden Ausbildungsplatz finden

Ausbildung mit Kind? In Teilzeit machbar!

Gemeinsame Kampagne #AusbildungKlarmachen mit vielen neuen digitalen Angeboten

Ein Plus an Stellen und Bewerbern: Ausbildungsmarkt-Zwischenbilanz für den Kreis Unna zeigt Engagement als Reaktion auf die Pandemie

 

25 Jahre Malerbetrieb Hiddemann

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

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Kamen. Maler- und Lackierermeister Oliver Hiddemann (Bildmitte, Kamen) wurde jetzt für zweimal 25 Jahre ausgezeichnet: So hatte der heute 52-jährige zunächst Ende September 1995 die Meisterprüfung in seinem erlernten Handwerk erfolgreich vor der Handwerkskammer Dortmund absolviert: Die Silberne Meisterurkunde erinnert ihn nun an diesen wichtigen Ausgangspunkt seiner weiteren beruflichen Laufbahn. Überreicht bekam er die Urkunde von Handwerkskollegin (und inzwischen Obermeisterin der zuständigen „Maler- und Lackierer-Innung Unna“) Nicole Walger, mit der Hiddemann vor einem Vierteljahrhundert gemeinsam die „Schulbank“ zur Meisterprüfung „drückte“. Nach der damaligen Prüfung gründete Oliver Hiddemann dann zum Jahresbeginn 1996 sein eigenes Unternehmen, mit dem er viele Jahre lang vor allem für regionale Wohnungsgesellschaften tätig war. Zwischenzeitlich hat Meister Hiddemann sich mit seinem heute vierköpfigen Team auf das Privat- und Gewerbekundengeschäft verlegt. Im Pressegespräch betonte er: „Nach wie vor gibt es aktuell mehr Anfragen von Kunden, als ich mit dem Betrieb abarbeiten könnte. Wenn Sie also noch eine gute Fachkraft kennen … ?“

Die offiziellen Glückwünsche des gesamten Handwerks sprach Volker Stein (l, Geschäftsstellenleiter Unna der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe) aus und überreichte die Urkunde zum nun vollendeten 25-jährigen Bestehen des Betriebes Hiddemann.

REWE Ahlmann in Kamen-Methler startet Abholservice

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

REWE Abholservice821RDFoto: REWE Dortmund SE & Co. KG

Kunden können Einkäufe bequem online bestellen und einfach im Markt abholen

Kamen. Lebensmittel bequem online bestellen und im Supermarkt abholen, wann es passt – das geht ab sofort in Kamen: Denn der REWE Markt an der Einsteinstr. 3, bietet diesen praktischen Service an. Die Kunden haben online die Auswahl aus mehreren tausend Artikeln, darunter auch Tiefkühlprodukte, frisches Obst und Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren sowie Molkereiprodukte, Trockenwaren und Getränke. Und wer es besonders eilig hat, kann die Bestellung noch am gleichen Tag abholen: Bereits drei Stunden nach Bestelleingang können die Einkäufe mitgenommen werden. Praktische Zeitfenster für die Abholung und ein übersichtlicher Abholbereich mit einem separaten Parkplatz gehören zum umfassenden Service.

“Haben unsere Kunden einmal keine Zeit, ihren Einkauf selbst bei uns im Markt zusammenzustellen, können sie ihre Produkte jetzt bequem per Web und App shoppen und dann einfach bei uns abholen. So fällt auch das Anstehen an der Kasse weg und der Einkauf kann minutenschnell – zum Beispiel auf dem Nachhauseweg – erledigt werden”, freut sich Kaufmann Alexander Ahlmann.

Abholung am gleichen Tag Und so einfach funktioniert es: Auf www.rewe.de oder in der App www.rewe.de/app geben Kunden bei der Marktsuche die Postleitzahl “59174” ein und wählen den „Abholservice“ aus. Anschließend können sie sich den Warenkorb individuell zusammenstellen. Einen Mindestbestellwert gibt es nicht, lediglich eine Servicegebühr von 2,00 Euro fällt bei der Bestellung an. Beim Online-Einkauf können die Kunden selbst wählen, welches der zweistündigen Zeitfenster für sie am besten passt. Die Abholung selbst geht schnell: Die Kunden parken auf einem exklusiven Stellplatz vor dem Eingang des Getränkemarkts. Ein Mitarbeiter übergibt dem Kunden den Einkauf, der direkt an einer Abholservice-Kasse bezahlt werden kann. Die Zahlungsmethoden sind die gleichen wie im Markt: bar sowie via EC- oder Kreditkarte. Auch Payback-Punkte können gesammelt und Bargeld abgehoben werden.