GDL-Streik beeinträchtigt Bahnverkehr: Reisende sollten sich auf Einschränkungen einstellen
Kamen. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat einen Streik im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn angekündigt, der vom 7. März bis zum 8. März bundesweit massive Auswirkungen haben wird. Die GDL ruft ihre Mitglieder bei der Deutschen Bahn zu einem Streik auf, der um 2:00 Uhr am 7. März 2024 beginnt und um 13:00 Uhr am 8. März 2024 endet.
Der Streik im Güterverkehr startet bereits am Mittwoch, den 6. März 2024, um 18:00 Uhr und endet am Freitag, den 8. März 2024, um 5:00 Uhr. Die GDL hat angekündigt, zunächst keine Informationen zu weiteren Streiks preiszugeben. Sie weist jedoch darauf hin, dass sie bei künftigen Streiks eine rechtzeitige Information der Reisenden nicht mehr gewährleisten kann.
Während des Streiks wird die Deutsche Bahn ein Grundangebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr aufrechterhalten. Reisende werden jedoch gebeten, sich im Vorfeld über ihre Verbindungen zu informieren. Dies kann über die Fahrplanauskunft auf bahn.de, im DB Navigator oder telefonisch unter 030/2970 erfolgen. Die Deutsche Bahn empfiehlt außerdem, im Fernverkehr einen Sitzplatz zu reservieren.
Für Reisende, die bereits ein Ticket für eine Reise im Zeitraum vom 7. März bis zum 8. März erworben haben, gelten besondere Regelungen. Sie haben die Möglichkeit, ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt zu nutzen, wobei die Zugbindung aufgehoben ist. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem besteht die Option, die Reise vorzuverlegen und ab sofort anzutreten.
Die Deutsche Bahn bittet alle Reisenden, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt über die Verfügbarkeit ihrer Verbindung zu informieren. Weitere Informationen und Updates zum Streik sowie zu den Auswirkungen auf den Bahnverkehr sind auf bahn.de und im DB Navigator erhältlich.