Foto: Feuerwehr Kamen

Kamen-Methler. Am Sonntagnachmittag (28.01.2024) wurde die Feuerwehr Kamen gegen 17 Uhr zur Westicker Straße im Ortsteil Methler alarmiert.

Auf einem Feld entdeckten die Einsatzkräfte rund 30 Rundballen aus Stroh, die in Flammen standen. Angesichts der Größe des Feuers und des Potenzials für eine Ausweitung entschieden die Feuerwehrleute, das Feuer kontrolliert abbrennen zu lassen. Diese Strategie wurde gewählt, um die Gefahr zu minimieren und eine weitere Eskalation zu verhindern.

Um die Sicherheit der Umgebung zu gewährleisten, wurde eine Brandwache mit einem Tanklöschfahrzeug eingesetzt, um das kontrollierte Abbrennen zu überwachen. Diese Maßnahme war entscheidend, um sicherzustellen, dass sich das Feuer nicht unkontrolliert ausbreitet und die angrenzenden Gebiete gefährdet.

Der Einsatz mobilisierte den Löschzug 2, der Einheiten aus Methler, Wasserkurl und Westick umfasste, sowie die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Kamen. Zusätzlich waren der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort, um bei Bedarf zu unterstützen und die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten.

Die genaue Ursache des Brandes bleibt vorerst unklar und wird von den örtlichen Behörden aktiv untersucht.

Kamen. Bei einem Verkehrsunfall am Samstagmittag (27.01.2024) wurde eine Autofahrerin leicht verletzt.

Gegen 12.00 Uhr befuhr ein 20-jähriger Kamener die Lünener Straße und wollte nach rechts auf die Hochstraße abbiegen. Vor ihm befand sich ein 42- jähriger Werdohler mit seiner 46- jährigen Beifahrerin. Dieser musste an einer rotzeigenden Ampel verkehrsbedingt halten, was der 20- jährige Kamener übersah und auffuhr. Die 46- jährige Beifahrerin aus Werdohl wurde durch den Aufprall leicht verletzt und musste in ein umliegendes Krankenhaus transportiert werden. Es entstand Sachschaden im geschätzten vierstelligen Bereich.

Kamen. Am Freitagnachmittag erschütterte ein heftiger Sturm die Straße Mühlentorweg. Teile des Rohbaus eines neuen Hauses wurden durch die Windböen zum Einsturz gebracht, was zu erheblichen Schäden führte. Der Dachgiebel des Gebäudes stürzte dabei in die Tiefe und riss von der Frontfassade Betonteile, Steine und Elemente eines Baugerüstes mit sich.

Glücklicherweise wurde niemand durch die herabstürzenden Trümmer verletzt, wie von der Feuerwehr bestätigt wurde. Aufgrund der Gefahr weiterer herabfallender Bauteile wurde eine Vollsperrung des Mühlentorwegs in Höhe der Hausnummer fünf veranlasst, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten. Die Fußgänger und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, alternative Routen zu nutzen.

Archiv: Nach Bodenverfestigung: Neubau am Mühlentorweg nimmt Formen an

Sperrung im Mühlentorweg