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Startschuss für STADTRADELN 2024 in Kamen: Jetzt mitmachen und Kilometer sammeln!

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Auf den Sattel, fertig, los – jetzt für das STADTRADELN 2024 anmeldenAuf den Sattel, fertig, los – jetzt für das STADTRADELN 2024 anmelden. Foto: Stadt Kamen

Kamen. Gemeinsam in die Pedalen treten: Kamen macht wieder mit beim STADTRADELNt. Das Motto „Radeln für eine gutes Klima“ ist in diesem Jahr so aktuell wie nie zuvor. Etwas für die eigene Gesundheit tun, Klima und Umwelt schützen sowie Ressourcen sparen: Wer aufs Rad steigt, profitiert gleich von vielen positiven Effekten. Vom 5. bis zum 25. Mai 2024 dreht sich daher alles darum, gemeinsam Kilometer abzustrampeln.

An der Aktion nehmen wieder alle Kommunen im Kreis Unna teil. Der Startschuss in Kamen fällt am 05. Mai um 10 Uhr auf dem Alten Markt, Treffpunkt Brunnen. Dort startet eine wunderschöne Tagestour des ADFC zum Ternscher See (60 Kilometer), zu der alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind.

Über die 21 Tage STADTRADELN zählt jeder einzelne Kilometer, egal ob der Weg zur Arbeit, in der Freizeit oder auch im Urlaub. Vom Laufrad bis zum Pedelec ist die Teilnahme mit jedem muskelbetriebenen Fahrrad möglich. Ausgeschlossen sind nur Räder, die ein amtliches Kennzeichen im Straßenverkehr benötigen. Auf stadtradeln.de/kamen können sich Interessierte registrieren, einem bestehenden Team beitreten oder mit Freunden, Familie sowie Kolleginnen und Kollegen ein eigenes Team gründen. Besonders erfreulich ist, dass bereits sieben Schulen beim SCHULRADELN registriert sind. Die Schülerschaft, die Eltern und die Lehrerinnen und Lehrer möchten so ein Zeichen für mehr Klimaschutz im Alltag setzen. STADTRADELN-Star ist in diesem Jahr Jutta Eickelpasch, die Umweltberaterin der Verbraucherzentrale. Sie wird für die ganzen 21 Tage komplett auf ihr Auto verzichten und darüber berichten, ob und wie eine ganz persönliche Mobilitätswende gelingen kann.

Beim STADTRADELN gewinnt also nicht nur unser Klima. Dank unserer Sponsoren Sparkasse Unna-Kamen, VAHLE, GSW, IKEA, „Rad und Tat“ und VKU gibt es in diesem Jahr wieder attraktive Preise in unterschiedlichen Kategorien zu gewinnen: Radelaktivste Klassen, Team-Preise CO2-Vermeidung, ältester Radelnder und älteste Radelnde, radelaktivste Kitas, beste Einzelleistung sowie Miniradler Laufrad und Rad sind nur ein paar Beispiele. Weitere Sponsoren können sich gern noch beim STADTRADELN-Team melden. Alle Kategorien und die entsprechenden Preise sind auf www.stadtradeln.de/kamen zu finden.

IGA Metropole Ruhr 2027 informierte über den Stand der Vorbereitungen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Ein großes Gartenfestival für die Metropole Ruhr

Von links nach rechts:  Annika Ayla Wagner, IGA Metropole Ruhr 2027, Projektmanagerin Ausstellungskonzeption der   Dorle Bubelweit, IGA Metropole Ruhr 2027, Abteilungsleitung Planen/Bau/Betrieb und Kunst/Kultur/Veranstaltungen der IGA 2027  Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der IGA 2027  Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau Nordrhein-Westfalen e.V. und Mitglied im Aufsichtsrat der IGA Metropole Ruhr 2027  Horst Fischer, Geschäftsführer der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH  Nina Frense, Geschäftsführerin der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH   Fotos: IGA 2027/Rupert OberhäuserVon links nach rechts: Annika Ayla Wagner, IGA Metropole Ruhr 2027, Projektmanagerin Ausstellungskonzeption der Dorle Bubelweit, IGA Metropole Ruhr 2027, Abteilungsleitung Planen/Bau/Betrieb und Kunst/Kultur/Veranstaltungen der IGA 2027 Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der IGA 2027 Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau Nordrhein-Westfalen e.V. und Mitglied im Aufsichtsrat der IGA Metropole Ruhr 2027 Horst Fischer, Geschäftsführer der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH Nina Frense, Geschäftsführerin der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH Fotos: IGA 2027/Rupert Oberhäuser

Ein weiterer großer Schritt auf dem Weg zur grünsten Industrieregion und ein buntes, rauschendes Gartenfestival im ganzen Ruhrgebiet – beides soll die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 (IGA 2027) werden. Auf einer Pressekonferenz in den Pflanzenschauhäusern des Essener Grugaparks informierte die Durchführungsgesellschaft der IGA 2027 heute über den Stand der Planungen, insbesondere über die Ausstellungskonzepte in den Zukunftsgärten Duisburg, Gelsenkirchen, Dortmund, Bergkamen/Lünen und das Emscherland, in denen rund 2,6 Millionen Besucher erwartet werden.

In der Region, im Quartier und vor der eigenen Haustür

Fast auf den Tag genau in drei Jahren, so Geschäftsführerin Nina Frense, werde die IGA 2027 starten und bis in den Herbst hinein für Blütenrausch und Innovation sorgen: Die Zukunftsgärten werden neben der Leistungsschau der Grünen Branche Schaufenster und Laborraum sein für Ideen und Antworten auf die Leitfrage Wie wollen wir morgen leben? Die Internationale Gartenausstellung wird auch eine Vielzahl von Events und Kulturveranstaltungen bieten, die die grünen Schätze der Region in Szene setzen und alle zum Mitmachen einladen.

Neues Logo betont Kooperation, Vielfalt und Potentiale der Region

Vorgestellt wurde auch das Logo der IGA Metropole Ruhr 2027, das gemeinsam durch den Regionalverband Ruhr (RVR) und die Agenturen TAS, Essen, und Dinamo, Berlin, entwickelt wurde. Seine 16 stilisierten Blütenblätter betonen die Zusammenarbeit, die Vielfalt und Entwicklungspotenziale der vier Kreise, elf kreisfreien Städte und des RVR als

Gebietskörperschaft. Moderne, lebendige Farben und Typographie (ABC Social) stehen für Kreativität, Innovation, Offenheit und Inspiration.

Impulse setzen und nachhaltig wirken

„Die Internationale Gartenausstellung (IGA) ist ein bedeutender Impuls für die Metropolregion Ruhr“, sagte Dr. Achim Schloemer, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der IGA 2027. „Sie stößt städtebauliche Prozesse an und schafft eine grüne Infrastruktur, die nötiger denn je ist in den Zeiten des Klimawandels. Wie nachhaltig Gartenschauen wirken, sehen wir im Ruhrgebiet am Grugapark Essen, am Dortmunder Westfalenpark und am Nordsternpark in Gelsenkirchen. Alle haben ihre heutige Form durch Bundesgartenschauen erhalten und sind essenzielle Bestandteile des urbanen Grüns der Metropole.

Die Idee einer dezentralen IGA Metropole Ruhr 2027 ist aus Sicht der DBG vielversprechend, da diese Gartenausstellung eine gesamte Region einbindet – 4400 Quadratkilometer und mehr als fünf Millionen Menschen. Als Dekadenprojekt nach der IBA Emscherpark und Kulturhauptstadt Ruhr.2010 wird sie der Region wichtige Impulse für die Zukunft geben – wirtschaftlich, touristisch und die Klimaresilienz betreffend.“    

Horst Fischer, Geschäftsführer der IGA Metropole Ruhr 2027, konkretisierte das für die Zukunftsgarten-Städte: „Es wurden sehr bewusst Standorte mit hohem Entwicklungspotential ausgesucht und diese werden von der IGA 2027 nachhaltig profitieren:  

In Dortmund beispielsweise entsteht ein neuer Stadtteilpark und es wird durch den „Haldensprung“, eine neue Brücke, eine Verknüpfung von Huckarde mit dem Deusenberg als Erholungsraum geschaffen. Gemeinsam mit der Stiftung für Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur wird die Kokerei Hansa zu einem außergewöhnlichem Areal für vielfältige Nutzungen entwickelt und das Museums Mooskamp aufgewertet.“

In Gelsenkirchen werde der Nordsternpark in Richtung Westen erweitert, bekomme mit der Umgestaltung des Wendebeckens eine neue Location am Wasser, der Kohlebunker werde

zum Greentower mit Gastronomie und das neue Eingangsgebäude für die IGA 2027 soll danach die Infrastruktur am Amphitheater deutlich verbessern.

In Duisburg wird der Rheinpark durch neue Pflanzungen klimaresilienter gestaltet, die

Skater-Anlage erweitert und neue Spielplätze errichtet. Außerdem werde ein dauerhafter  Veranstaltungsort entstehen und nicht zuletzt der Kultushafen zu einem Freizeit-, Erholungs- und Umweltbildungsort umgestaltet.

Weiterhin werden die Areale in Bergkamen/Lünen und das Emscherland zeigen, was Transformation schaffen kann. Wo vorher Bergbau und Köttelbecke vorhanden waren, entstanden und entstehen nun biodiverse, klimaangepasste und vielfältig nutzbare Naherholungsgebiete.

Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen für die Region seien beachtlich: „Laut einer Studie wird der insgesamt geschaffene Produktionswert der IGA 2027 bei rund 800 Millionen Euro liegen. 677 Millionen Euro davon entfallen auf NRW und davon wiederum 656 Millionen Euro auf die Metropole Ruhr.“ Diese realwirtschaftlichen Effekte entstünden insbesondere durch Einkommens- und Beschäftigungseffekte, positive Fiskalwirkungen auf die öffentlichen Haushalte, Tourismuspotenzial sowie die Verbesserung der Standortfaktoren.

„Da auch die IGA 2027 nicht von den Baukostensteigerungen und anderen schwierigen Rahmenbedingungen ausgenommen ist“, so Horst Fischer weiter, „freuen wir uns besonders, dass das Land NRW die Festbetragsförderung für die eintrittspflichtigen Zukunftsgartenstandorte in Duisburg, Gelsenkirchen und Dortmund um 12 Millionen Euro erhöht hat. Diese Summe wird ausschließlich in Maßnahmen investiert, die nach der IGA 2027 erhalten bleiben.“  

In die Region einladen

Gut voran kommen laut Horst Fischer die investiven Projekte auf der kommunalen Ebene Unsere Gärten. Diese Bau- und Entwicklungsprojekte werden die grüne Infrastruktur in der Metropole nachhaltig verändern und - da sie vielfach schon im Vorfeld umgesetzt werden - auch zur Vorfreude auf das Event beitragen. Im Ausstellungsjahr sollen sie die Gäste der IGA

2027 über die Zukunftsgärten hinaus zu weiteren Besuchen in der Region anregen und einladen.

Sechs Projekte sind bereits umgesetzt oder werden es gerade. Weitere drei haben positive Signale zu ihrer Förderfähigkeit erhalten. „Wir erwarten, dass sich 2027 rund 25 Projekte der Region als IGA 2027 Projekte präsentieren können.“

Jeder kann mitgestalten

Zu Mitgestaltern der IGA 2027 wolle die Ebene Mein Garten die Bewohner*innen der Metropole Ruhr machen. Hier solle jeder seine grünen Projekte zeigen, Mitstreiter finden und sich austauschen können. So sollen nachhaltig neue Netzwerke entstehen und neue Formen des Zusammenwirkens. Ein Aufruf in die Region soll um den Jahreswechsel 2024/25 erfolgen.

Für jeden Zukunftsgarten ein eigenes Profil

„Jeder der Zukunftsgärten wird ein eigenes Profil haben, bei denen wir die Charakteristika der Standorte aufgreifen und in einem Ausstellungskonzept weiterentiwckeln“, erläuterten Dorle Bubelweit, Abteilungsleitung Planen/Bau/Betrieb und Kunst/Kultur/Veranstaltungen sowie Annika Ayla Wagner, Projektmanagerin Ausstellungskonzeption, die Planungen für die Zukunftsgärten. „Schwerpunkte werden Zukunftsthemen wie Mobilität, Klimaresilienz, Gesundheit, Ernährung und Landwirtschaft sowie neues Produzieren und Wirtschaften sein. Alle Angebote im Garten werden sich daran orientieren, sowohl die gärtnerischen Beiträge als auch die IGA Ausstellungen, das Rahmenprogramm und die Beiträge unserer Ausstellungspartner. So wird den Besucher*innen in jedem Zukunftsgarten ein Blüten- , Kunst- und Kulturfestival geboten, das inspiriert, informiert und zum Mitmachen animiert.“

„Die Internationale Gartenausstellung 2027 ist ein grüner Booster für die Metropole Ruhr“, sagte Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau Nordrhein-Westfalen e.V. und Mitglied im Aufsichtsrat der IGA Metropole Ruhr 2027, die das Engagement der Grünen Verbände bei der IGA 2027 darstellte. „Sie bietet nicht nur Gelegenheit, die Schönheit und Vielfalt der Gartenkunst zu präsentieren, sondern wird

nachhaltige Impulse für die Region liefern. Mit der IGA 2027 bringen wir noch mehr Grün in die ehemalige Kohleregion – zur Klimaanpassung, zur Stadtentwicklung, als Plattform für innovative Ideen und als Ort der Naherholung und des Austausches. Als Landesverband Gartenbau möchten wir mit der IGA 2027 einen echten Mehrwert für die Besucherinnen und Besucher liefern, sowohl durch Inspiration für eigene Gärten und Grünanlagen als auch mit praktischen Tipps und Informationen zu Themen wie ökologischer Nachhaltigkeit, Pflanzenauswahl und -pflege.“ 

Neuer Bürgerwald in Methler: Bestellungen für Baumpatenschaften gestartet

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Mit der Pflanzaktion im November 2023 wurde der letzte Baum auf der Fläche des Bürgerwaldes Südkamen gepflanzt. Mit der Pflanzaktion im November 2023 wurde der letzte Baum auf der Fläche des Bürgerwaldes Südkamen gepflanzt.

Kamen. Eine neue Fläche macht’s möglich: Ab sofort können Kamener Bürgerinnen und Bürger wieder einen Baum für den Bürgerwald der Stadt Kamen bestellen. Dieser wird aber aus Platzgründen nicht mehr in Südkamen wachsen, sondern auf einer neuen Fläche „Im Telgei“ in Methler. Der Rat der Stadt Kamen hat nun grünes Licht für den neuen Wald gegeben.

Mit der Pflanzaktion im November 2023 wurde der letzte Baum auf der Fläche des Bürgerwaldes Südkamen gepflanzt. In nur sechs Jahren wurden alle zur Verfügung stehenden Parzellen auf dem Gelände an die Baumpatinnen und Baumpaten übergeben. Da das Interesse an der Übernahme einer Baumpatenschaft aus den Reihen der Kamener Bevölkerung ungebrochen scheint, hat sich die Stadt Kamen rasch eine neue Fläche bemüht. Diese wurde schlussendlich „Im Telgei“ in Methler gefunden, wo ein Mischwald entstehen soll.

Der Bodenbeschaffenheit der neuen Fläche geschuldet, haben zukünftige Baumpaten die Auswahl zwischen den folgenden 5 standortgeeigneten Bäumen: Weide, Pappel, Traubenkirsche, Erle und Birke. Die Kosten für die Übernahme einer Baumpatenschaft belaufen sich für das aktuelle Pflanzjahr auf pauschal 140 Euro inklusive Mehrwertsteuer.

Das aktuelle Bestellformular ist ab sofort auf der Homepage der Stadt Kamen zu finden. Die erste Pflanzaktion im Bürgerwald Methler findet am Samstag, 23. November 2024 statt.

Bestellungen werden bis zum 1. Oktober 2024 entgegengenommen. Für Rückfragen steht das Organisationsteam unter der Rufnummer 02307 148-1302 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne zur Verfügung.

Aktionstag Girls‘ Day als Karriereeinstieg bei der Autobahn Westfalen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Neue Perspektive: Annemarie (v.l.), Cassandra und Florian unter dem berühmten gelben Helikopter im Kamener Kreuz.  Im Einsatz mit den Kollegen der Autobahnmeisterei Kamen durften Annemarie (v.l.), Cassandra und Florian mit der entsprechenden Schutzkleidung auch mal selbst mit anpacken.  Foto: Autobahn WestfalenNeue Perspektive: Annemarie (v.l.), Cassandra und Florian unter dem berühmten gelben Helikopter im Kamener Kreuz. Im Einsatz mit den Kollegen der Autobahnmeisterei Kamen durften Annemarie (v.l.), Cassandra und Florian mit der entsprechenden Schutzkleidung auch mal selbst mit anpacken. Foto: Autobahn Westfalen

Kamen/Hamm. Im Team arbeiten, sich viel draußen bewegen, große Maschinen und Fahrzeuge bedienen – das sind einige Aspekte, die den Job der Straßenwärterin in der Praxis ausmachen. Was noch alles dazu gehört oder wie Ingenieurinnen und Ingenieure Straßen und Brücken bauen, konnten die Teilnehmerinnen des diesjährigen Girls‘ Days am 25. April bei der Autobahn Westfalen erleben. Der bundesweite Aktionstag ist für Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse eine Chance, in Berufe hineinzuschnuppern, in denen bislang noch mehr Männer arbeiten als Frauen. Für Arbeitgeber bietet der Girls‘ Day eine Möglichkeit, Nachwuchskräfte zu gewinnen. Wie gut das funktionieren kann, hat sich im vergangenen Jahr gezeigt, berichtet Beatrix Weber, Abteilung Personalentwicklung der Autobahn Westfalen: „Eine Teilnehmerin hat anknüpfend an den Girls‘ Day auf einer unserer Autobahnmeistereien im Herbst ein Praktikum gemacht und zum 1. August stellen wir sie jetzt als Auszubildende zur Straßenwärterin ein.“ 

Am diesjährigen Aktionstag waren zwei Schülerinnen aus Bönen und ein Schüler aus Hagen mit Kolleginnen und Kollegen der Autobahnmeisterei Kamen unterwegs. Den verantwortlichen Kolleginnen und Kollegen sei es wichtig, einen realistischen und deshalb einen möglichst praxisbezogenen Einblick in die Tätigkeitsbereiche zu geben – natürlich im Rahmen der Möglichkeiten: „Die Sicherheit geht immer vor“, so Beatrix Weber. In Kamen war der Tag deshalb vollgepackt mit verschiedenen Stationen: „Nach einer Einweisung auf dem Meistereigelände waren wir im „Kamener Kreuz“, wo wir uns den Hubschrauber und eine Regenwasserbehandlungsanlage aus der Nähe angeschaut haben“, berichtete Meistereimitarbeiter Dennis Brendel. Anschließend ging es weiter auf die Großbaustelle an der Liedbachtalbrücke auf der A1 und danach zur Reparatur eines kleineren Fahrbahnschadens in Unna – natürlich stets in Arbeitsschutzkleidung und sicherer Entfernung zum Verkehr. Zurück auf der Meisterei durften die Jugendlichen dann selbst mit anpacken: Bei praktischen Übungen konnten sie beispielsweise die ferngesteuerte Mähraupe bedienen (mit abgeschaltetem Mähwerk). Dennis Brendel sagte anschließend, die jungen Tagespraktikantinnen seien begeistert gewesen. „Mir hat eigentlich alles an dem Tag sehr gut gefallen“, bestätigte die 13-jährige Cassandra seinen Eindruck.

Insgesamt 14 Teilnahmeplätze wurden bei der Autobahn Westfalen in diesem Jahr zur Verfügung gestellt: Über die Autobahnmeisterei Kamen hinaus gab es Aktionen in Bochum, Hagen und Freudenberg. Man wolle zeigen, wie vielfältig die Berufe sind, sagt Bea Weber. „Besonders der Beruf der Straßenwärterin ist nicht so bekannt und wirklich sehr abwechslungsreich.“ Außerdem gebe es darüber hinaus viele Entwicklungsmöglichkeiten, wie das duale Studium oder verschiedene Zusatzqualifikationen, betont sie. Um die 30 Auszubildene starten in diesem Jahr bei der Autobahn Westfalen.  

Eigenbetrieb BreitBand Bergkamen: Start des Glasfaserausbaus im Juni

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

BBB beginnt im Juni mit dem GlasfaserausbauBergkamen/Kamen. Noch wenige Wochen, dann liegt dem städtischen Eigenbetrieb BreitBand Bergkamen (BBB) der finale Fördermittelbescheid vor. Doch schon jetzt ergreift der BBB erste Maßnahmen und lässt die Tiefbaufirmen bereits konkret planen.

„Wir modernisieren unsere Kommunikationsinfrastruktur und verbessern die Standortbedingungen nachhaltig. Die Gespräche mit den Firmen zur konkreten Planung der Tiefbaumaßnahmen sind bereits angelaufen.“, verkündet der Betriebsleiter des BBB Marc Alexander Ulrich.

Das Team des kommunalen Breitbandbetriebes freut sich, den Haushalten in den Fördergebieten mit einem individuellen Anschreiben die positiven Neuigkeiten mitteilen zu können. „Es gibt zwar noch Abstimmungsbedarf mit den Tiefbauern, doch mit dem Baubeginn rechnen wir konkret Anfang Juni.“, so Ulrich. Damit steht der Beginn der lange erwarteten Bauphase direkt bevor.

In allen drei Kommunen, in denen der BBB für den Glasfaserausbau in den Weißen Flecken zuständig ist, wird dann nahezu zeitgleich mit den Tiefbaumaßnahmen gestartet. Anschließend wird jeweils gebietsweise vorgegangen. Alle Haushalte in den „Weißen Flecken“ erhalten von den Tiefbaufirmen rechtzeitig vor Baubeginn eine Terminankündigung.

Eine Grundstücksbegehung wird ebenfalls stattfinden und entsprechend angekündigt. In Kamen und Bergkamen wird die Firma Dankers Bohrtechnik GmbH aus Fredenbeck die Arbeiten ausführen, in Bönen die Bietergemeinschaft Aytac Bau GmbH und Furkan Bau GmbH aus Darmstadt.

In Abstimmung mit den Tiefbaufirmen ist es dem BBB wichtig darauf hinzuweisen, dass mehrmals auf dem jeweiligen Grundstück Arbeiten stattfinden werden, denn die Installation des Hausanschlusses wird in mehreren Schritten realisiert. Zuerst erfolgen die Tiefbaumaßnahmen, dann werden die Kabel in die Rohre eingeblasen. Den Schluss bilden die Spleißarbeiten, bei denen die Enden der Glasfaserkabel durch thermische Verschmelzung miteinander verbunden werden.

Die aktive Technik innerhalb des geförderten Netzes wird dessen Pächter, die HeLi NET Telekommunikation GmbH & Co. KG, mit Sitz in Hamm stellen. Haushalte in den „Weißen Flecken“ können nach dem kostenfreien Anschluss an das geförderte Glasfasernetz einen Anbieter am Markt frei wählen, falls sie die Leistung der Glasfaser nutzen wollen. In diesem Fall muss ein entsprechender Tarif bei einem Anbieter von Telekommunikations-dienstleistungen, beispielsweise HeLi NET, gebucht werden.

Die Verantwortlichen beim BBB gehen insgesamt von einem Bauzeitraum von mindestens einem Jahr aus. Spätestens Anfang 2026 soll dann das gesamte Netz in Betrieb sein. Über den genauen Spatenstichtermin und die nachfolgenden Baufortschritte wird der BBB auf seiner Webseite www.breitband-bergkamen.de und den Social-Media-Kanälen facebook und instagram stets informieren.

Archiv: Heeren-Werve profitiert als erster Stadtteil vom DGN-Glasfaserausbau

Glasfaserausbau in Kamen und Umgebung: Tipps von Verbraucherzentrale NRW

Kamener Gewerbegebiete auf dem Weg ins Glasfaser-Zeitalter