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Schlaganfall und Demenz vorbeugen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Online-Vortrag mit Chefarzt Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy vom Klinikum Westfalen

Schlaganfälle und Demenzen nehmen in der alternden Gesellschaft zu. Doch die Vorbeugung gegen diese Erkrankungen ist möglich. Jede und jeder kann auch selbst etwas für die eigene Gesundheit tun. Welche Maßnahmen sinnvoll sind und welcher Lebenstil dabei hilfreich ist, erläutert Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund, am Mittwoch, 30. Juni, um 18 Uhr im Rahmen eines Online-Vortrages. Dabei nimmt er aktuelle Forschungsergebnisse und Beispiele aus der Praxis in den Blick und beantwortet im Chat auch Fragen der Teilnehmer.

Interessierte können sich per WebEx zuschalten. Zugangsdaten und alle nötigen Informationen dazu gibt es unter www.klinikum-westfalen.de und auf der Facebookseite des Klinikums Westfalen.

Stadtverwaltung und Krankenhaus rufen wieder zur Blutspende auf

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

klinikum19KWKamen. Am kommenden Freitag, 2. Juli, gibt es im Hellmigium am Hellmig-Krankenhaus Kamen wieder Gelegenheit zur Blutspende. Das Klinikum Westfalen und die Stadt Kamen rufen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Teilnahme auf, aber natürlich können sich auch alle anderen Kamener beteiligen. Die Aktion läuft von 14 bis 17 Uhr im Hellmigium, dem Tagungsraum am Krankenhaus, Nordstraße 34. Die Spender müssen einen Lichtbildausweis mitbringen und erhalten vor Ort ein kostenloses Ausfahrtticket für den Parkplatz am Krankenhaus.

Mit der perfekten Reise-Apotheke sorgenfrei in den Sommerurlaub

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Reiseapo KW(ADAC Versicherung AG) Urlaubsreisen werden auch in diesem Jahr wahrscheinlich anders aussehen als in den Zeiten vor der Pandemie. Auf eine Reiseapotheke sollte – auch bei Ferien in Deutschland – nicht verzichtet werden, empfiehlt der ADAC Ambulanz-Service. Das gilt besonders für Personen, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen.

Manche Arzneimittel sind derzeit nur schwer erhältlich, bzw. man muss auf die Lieferung länger warten als normal. Zudem sollte die Vorlaufzeit für einen Arzt-Termin eingeplant werden, um ein Rezept zu erhalten. Der ADAC Ambulanz-Service rät zudem für eine Urlaubsreise zu einem reichlich bemessenen Medikamenten-Vorrat, also mindestens 50 Prozent mehr als normalerweise benötigt würde. 

Grundausstattung für eine optimale Reiseapotheke

● Verletzungen: Einmalhandschuhe, Heftpflaster, sterile Kompressen, elastische Binden, Wundpflaster, Wunddesinfektionsspray (ohne Jod), Pinzette und Schere aus Metall (bei Flugreisen nicht ins Handgepäck!), kleine Taschenlampe mit Ersatzbatterien

Schmerzen: Ibuprofen, Paracetamol

● Insektenstiche, Zeckenstiche: Insektenschutzmittel, Salbe gegen Juckreiz

● Infektionen: Fieberthermometer

● Reisekrankheit: Dimenhydrinat, Domperidon, Akupressurbändchen

● Durchfall: Loperamid, Saccharomyces-Präparate, ORS-Elektrolytpulver

● Erkältungskrankheiten, Schnupfen: Abschwellende Nasentropfen (Oxy- oder Xylometazolin), Mittel gegen Husten

Erbrechen: Metoclopramid (nicht für Kinder unter zwei Jahren)

● Verstopfung: Lactulose-, Bisacodylpräparate 

Bei den genannten Medikamenten handelt es sich um Vorschläge (es sind die Wirkstoffnamen angegeben, nicht die Markennamen). Steril verpackte Reiseapotheken gibt es übrigens auch in jeder Apotheke. 

Dazu müssen auch ausreichend Alltagsmasken (am besten FFP2), Seife und idealerweise Handdesinfektionsmittel für „Zwischendrin“ eingeplant werden. Einweg-Masken in ausreichender Menge einpacken, der Zukauf im Urlaub könnte problematisch sein.

Diabetiker sollten sich vorab über die Möglichkeiten der medizinischen Versorgung in der Urlaubsregion informieren. Medikamente sollten unbedingt in doppelter Menge eingepackt werden. Ein Diabetikerausweis gehört ebenfalls ins Reisegepäck. Er gibt zum Beispiel an, mit welchen Medikamenten die Behandlung erfolgt.

Prinzipiell sollten die Medikamente wasserdicht und möglichst temperaturgeschützt transportiert werden. Da einige Medikamente im Kühlschrank gelagert werden müssen, ist es ratsam, am Abend vor Reisebeginn Klebezettel an Haustür und Kühlschrank anzubringen, damit sie in der Hektik nicht vergessen werden. Ebenfalls sinnvoll ist es, den Beipackzettel der Medikamente dabei zu haben. 

Für weitere Auskünfte, z.B. besondere Empfehlungen für Kinder, Bergsportler und Taucher, steht ADAC Plus-Mitgliedern auch der Reisemedizinische Informationsdienst unter der Telefonnummer 089 76 76 77 zur Verfügung. 

15 Monate Pandemie – was bedeutet das für Lungenkranke?

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klinikum19KWDigitaler Infoabend mit dem Pneumologen Dr. Clemens Kelbel

Kamen. "15 Monate Pandemie – was bedeutet das für Lungenkranke?", diese Frage beantwortet Dr. Clemens Kelbel, Direktor der Pneumologischen Kliniken im Klinikum Westfalen, am kommenden Dienstag, 22. Juni, um 18 Uhr in einer Online-Veranstaltung. Mit von der Partie ist der Lungenberater und Lungensporttrainer Peter Kukry, der in der Selbsthilfegruppe Lungenkrankheiten Fragen dazu gesammelt hat.

Über eine Chatfunktion können sich die Zuschauer am Dialog beteiligen. Das Angebot läuft über Webex, die Zugangsdaten dafür gibt es unter www.klinikum-westfalen.de und auf der Facebookseite des Klinikums Westfalen.

Erfreuliche Entwicklung der Infektionslage lässt Vereinsarbeit wieder zu – AWO schließt Teststellen in Kamen und Lünen zum 30. Juni 2021

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Kreis Unna. Die Inzidenzzahlen gehen seit Tagen nach unten – Diese erfreuliche Entwicklung lässt auch bei der AWO Ruhr-Lippe Ems endlich wieder die Arbeit in den Ortsvereinen zu. Mehrere Ortsvereine haben in den vergangenen Monaten ihre Begegnungsstätten für die Einrichtung von Teststellen zur Verfügung gestellt. Allein in der Teststelle der AWO in Kamen wurden bis zum heutigen Tag 4500 Menschen getestet; in Lünen sind es rund 1000 Menschen. Die Möglichkeit, die Räume der Ortsvereine für die Teststellen nutzen können, bot die Chance, in jeweils zentraler und gut erreichbarer Lage den Menschen vor Ort ein Testangebot machen zu können.

Mit den sinkenden Inzidenzzahlen sind nun auch an vielen Stellen des öffentlichen Lebens die Verpflichtungen zur Vorlage eines negativen Corona-Schnelltests weggefallen. Daher hat sich die AWO Ruhr-Lippe-Ems entschlossen, ihre beiden Teststellen in Kamen und Lünen zum 30. Juni zu schließen und die Räume wieder ihrem originären Zweck zuzuführen. Die ehrenamtlich organisierte Teststelle in Unna-Hemmerde bleibt zunächst bis auf Weiteres bestehen. „Ein großes Dankeschön geht an die Ortsvereine, die uns ihre Räume zur Verfügung gestellt haben, und an die Mitarbeitenden der ambulanten Betreuungsdienste unter Leitung von Magnus Memmeler. Hier hat sich gezeigt, wie gut Haupt- und Ehrenamt bei der AWO zum Wohle der Menschen zusammenarbeiten können“, sagen Rainer Goepfert, Geschäftsführer der AWO Ruhr-Lippe-Ems, und Wolfram Kuschke, Vorsitzender des Unterbezirksvorstandes.

Keine Corona-Behandlungen mehr: Ins Hellmig-Krankenhaus Kamen kehrt wieder ein Stück Normalität ein

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klinikum19KWAb Mittwoch sind Patientenbesuche wieder eingeschränkt möglich – Ärzte rufen dazu auf, verschobene Vorsorgeuntersuchungen, Operationen und Behandlungen jetzt anzugehen

Kamen. Weil im Hellmig-Krankenhaus aktuell kein Corona-Patient mehr behandelt wird (und eventuell erkrankte, neue Patienten direkt in das Knappschaftskrankenhaus Dortmund verlegt werden), kehrt die Kamener Klinik jetzt Schritt für Schritt zur Normalität zurück.

Ab Mittwoch, 16. Juni, sind wieder Patientenbesuche möglich - und zwar täglich von 15 bis 19 Uhr. Allerdings bleibt Vorsicht das oberste Gebot. Deshalb darf ein Patient zeitgleich immer nur einen Besucher empfangen. Und: Es gilt die 3-G-Regel. Besucher müssen entweder getestet (Schnelltest nicht älter als 24 Stunden), geimpft oder genesen sein (welche Nachweise erforderlich sind, erfährt man unter www.klinikum-westfalen.de). Am Eingang erfolgt eine schriftliche Registrierung, während des Aufenthaltes im Krankenhaus müssen Besucher eine FFP2-Maske tragen und die üblichen Hygieneregeln einhalten. Für Besucher der Intensiv-Station gelten Sonderregelungen.

Krankenhausleiter Ansgar Schniederjan freut sich mit Patienten und Angehörigen, dass nun wieder Besuche möglich sind: "Wir wissen, dass der persönliche Beistand durch nahestehende Menschen die Genesung fördert." Zusammen mit der Ärzteschaft des Hauses ruft er dazu auf, nun auch wieder konsequent und umfassend an die eigene Gesundheit zu denken: "Das betrifft sowohl Vorsorgeuntersuchungen als auch Operationen und Behandlungen, die wegen der Pandemie verschoben wurden", so Schniederjan.

Apotheken digitalisieren Impfausweise - aber ab wann?

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Rathaus Apotheke621CVAb Montag, 14. Juni, soll es in vielen Apotheken möglich sein, den Nachweis einer vollständigen Impfung nachträglich auszustellen. Die Vorbereitungen dazu laufen auch in der Rathaus-Apotheke. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Nach Angaben des RKI waren am Donnerstag rund 19 Millionen Menschen in Deutschland vollständig geimpft. Damit hätte diese Personengruppe Anspruch auf den digitalen Impfnachweis. Ab Montag, 14. Juni, soll es in vielen Apotheken möglich sein, den Nachweis einer vollständigen Impfung nachträglich auszustellen.

Statt den gelben Impfpass ständig bei sich tragen zu müssen, können Geimpfte ihre Immunisierung dann über eine App auf ihrem Smartphone oder einem ausgedruckten QR-Code nachweisen. „In den ersten Tagen wird die Zahl der Apotheken, die das Angebot machen, wahrscheinlich noch begrenzt sein. Wir gehen aber davon aus, dass die Zahl sehr schnell im vierstelligen Bereich liegt“, wird Thomas Dittrich, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV), in einer Mitteilung zum Thema zitiert.

Frederike Blume-Lüttmann von der Kamener Rathaus-Apotheke möchte den Service gern anbieten. Die Apotheke am Alten Markt führt bereits seit längerer Zeit Bürgertestungen durch. Der Versuch, sich als teilnehmende Apotheke für die Erstellung digitaler Impfnachweise anzumelden, hat sich bisher aber durchaus als schwierig dargestellt. „Wir arbeiten daran, dass möglichst schnell hinzubekommen. Aber ich glaube nicht, dass das schon am Montag funktionieren wird“, so die Apothekerin. Sollte dennoch schon etwas möglich sein, erwartet Blume-Lüttmann, dass das System aufgrund der vielen Nachfragen zusammenbrechen wird. „Als gesagt wurde, dass man sich online einen Impftermin holen kann, ist das zu Beginn auch nicht möglich gewesen.“

Immerhin - mit viel Geduld sei es seit Donnerstag gelungen, sich auf der Webseite www.mein-apothekenmanager.de zu registrieren. Bisher sind hier die Apotheken gelistet, die kostenfreie Corona-Schnelltests anbieten. In den kommenden Tagen sollen die Apotheken hinzukommen, die die Impfnachweise ausstellen.

Digitaler Nachweis nur mit Termin

Selbst wenn noch nicht feststeht, wann Kunden die digitalen Nachweise bekommen können, steht der Plan für die Organisation. „Wie auch bei der Durchführung der Tests werden wir mit Terminen arbeiten, die dann über unsere Hompage buchbar sind. Dazu werden wir in separaten Räumen arbeiten, denn es dürfen sich aktuell nur vier Kunden gleichzeitig in der Apotheke aufhalten und das nebenbei zu erledigen, würde nicht funktionieren.“

Wie lange ein Termin für eine einzelne Erstellung eines digitalen Impfpasses dauern wird, kann Blume-Lüttmann noch nicht beurteilen: „Man hat uns ja noch nicht mitgeteilt, wie das genau funktioniert. Dazu wird sich auch der Verband der Apotheken noch bei uns melden.“ Die Informationspolitik aus Berlin sieht die Apothekerin durchaus verbesserungswürdig, denn wie gewohnt seien erst nach den Medien die Informierungen an die Apotheken erfolgt, dass es ab Montag losgehen soll.

Online-Vortrag: Bedeutung der Ästhetischen Chirurgie bei einer Brustkrebserkrankung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Dortmund. Die Ästhetische Chirurgie spielt eine herausragende Rolle in der Behandlung von Brustkrebs. Nach einer Operation eröffnet sie verschiedene Wege zu einer möglichst natürlich aussehenden Rekonstruktion der Brust.

In einem Online-Vortrag berichten Prof. Dr. Robert Krämer, Chefarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive, Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie und Dr. Frank Schmolling, Chefarzt der Frauenklinik, am Dienstag, 15. Juni, wie sie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund gemeinsam zu Lösungen kommen und auf die individuellen Wünsche der Patientinnen eingehen. Beginn ist um 18 Uhr.

Interessierte können sich per WebEx zuschalten. Zugangsdaten und alle nötigen Informationen dazu gibt es unter www.klinikum-westfalen.de und auf der Facebookseite des Klinikums Westfalen.