-Anzeige-

Anzeige

Überfallopfer aus Krankenhaus entlassen: Geschlagen, gefesselt und beraubt in eigener Wohnung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Überfallopfer aus Krankenhaus entlassen: Geschlagen, gefesselt und beraubt in eigener Wohnung

Kamen. (AG) Der 48-jährige Kamener, der in der Ostermontagnacht in seiner eigenen Wohnung am Willy-Brandt-Platz Opfer eines Überfalls und dabei schwer verletzt wurde, ist inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Mittlerweile habe auch die Kamener Polizei ihn vernommen, wie Kreispolizei-Sprecherin Vera Howanietz mitteilt. Da er in ein Krankenhaus außerhalb des Kreises Unna eingeliefert worden war, wurde er zuvor von Beamten der dortigen Polizeibehörde nach dem Tathergang befragt. Der 48-Jährige habe berichtet, dass seine Türklingel schellte, worauf er die Tür öffnete und von zwei maskierten Personen zusammengeschlagen und gefesselt worden sei. Bei dem Überfall wurden ein Mobiltelefon und Bargeld entwendet. Nachdem sich der Kamener befreien konnte, habe er über Nachbarn die Polizei verständigt, die gegen 23.45 Uhr in der Nacht zum Dienstag mit mehreren Einsatzwagen und einem Fahrzeug der Kriminalpolizei anrückte, ebenso wie ein Notarztfahrzeug und ein Rettungstransportwagen (Foto). Der Überfallene meinte, in den Stimmen der Maskierten einen osteuropäischen Akzent erkannt zu haben. Die weiteren Ermittlungen dauerten an, so Howanietz.

Archiv: Körperverletzung in eigener Wohnung: Polizei, Rettungsdienst und Kripo rücken Montagnacht zu Willy-Brandt-Platz aus

Landrat dankt Einsatzkräften bei Übergabe von drei neuen Kommandowagen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Das Foto zeigt die Übergabe der drei neuen Kommandowagen durch Landrat Mario Löhr (M.), den zuständigen Dezernent Holger Gutzeit (r. neben Mario Löhr) sowie Kreisbrandmeister Martin Weber (li. neben Mario Löhr) an die Gruppe der Leitenden Notärzte und der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst des Kreises Unna. Fotos: Volker Meier – Kreis UnnaDas Foto zeigt die Übergabe der drei neuen Kommandowagen durch Landrat Mario Löhr (M.), den zuständigen Dezernent Holger Gutzeit (r. neben Mario Löhr) sowie Kreisbrandmeister Martin Weber (li. neben Mario Löhr) an die Gruppe der Leitenden Notärzte und der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst des Kreises Unna. Fotos: Volker Meier – Kreis UnnaKreis Unna. Der Kreis Unna hat im vergangenen Jahr drei neue Kommandowagen beschafft, damit die Leitenden Notärzte und Organisatorischen Leiter im Einsatzfall von ihren originären Arbeitsplätzen schnellstmöglich an die Einsatzstelle gelangen.

Am Dienstag, 9. April, übergab Landrat Mario Löhr am Gefahrenabwehrzentrum des Kreises Unna offiziell die drei neuen Kommandowagen für die Gruppe der Leitenden Notärzte sowie der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst.

Neben der persönlichen Schutzausrüstung sind die Fahrzeuge mit verschiedenen Führungsmitteln ausgestattet. Zum Beispiel um direkt vor Ort die von einem Einsatz betroffenen Personen zu erfassen und dann entsprechenden Zielkliniken zuzuordnen.

Landrat Mario Löhr betonte die unverzichtbare Rolle der Leitenden Notärzte und Organisatorischen Leiter für die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger des Kreises Unna.

Löhr nahm die Übergabe der Autos zum Anlass, den Einsatzkräften im Rettungsdienst für ihren Einsatz und ihr Engagement zu danken, denn alle Tätigkeiten werden als Nebenamt wahrgenommen. Während die Organisatorischen Leiter im Hauptamt vor allem bei der Kreisleitstelle sowie den umliegenden Feuerwehren beschäftigt sind, handelt es sich bei den Leitenden Notärzten in der Regel um erfahrene Notfallmediziner aus den umliegenden Kliniken oder Arztpraxen. PK | PKU

Bauzaungezwitscher: Einblicke in die Fortschritte am Sesekebad und Häupenbad

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Einblicke in die Baufortschritte am 16. und 17. April 2024 möglich

Das Sesekebad in Kamen nimmt immer konkretere Formen an. „Es gibt jede Woche etwas Neues zu entdecken und es geht mit großen Schritten auf die Eröffnungen im nächsten Jahr zu“, freut sich Carsten Langstein, Fachbereichsleiter Bäder. Foto: Archiv KamenWeb.deDas Sesekebad in Kamen nimmt immer konkretere Formen an. „Es gibt jede Woche etwas Neues zu entdecken und es geht mit großen Schritten auf die Eröffnungen im nächsten Jahr zu“, freut sich Carsten Langstein, Fachbereichsleiter Bäder. Foto: Archiv KamenWeb.deKamen / Bergkamen. Das Sesekebad in Kamen und das Häupenbad in Bergkamen nehmen immer konkretere Formen an.

„Es gibt jede Woche etwas Neues zu entdecken und es geht mit großen Schritten auf die Eröffnungen im nächsten Jahr zu“, freut sich Carsten Langstein, Fachbereichsleiter Bäder.

Am 16. und 17. April 2024 finden jeweils um 18:00 Uhr "Bauzaungezwitscher"-Termine an den Baustellen der neuen Hallenbäder statt. Diese Veranstaltungen bieten der Öffentlichkeit die Möglichkeit, einen exklusiven Einblick in die Fortschritte der Bauvorhaben zu erhalten.

Häupenbad Bergkamen – Bauzaungezwitscher
Datum: 16. April 2024

Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Häupenweg 25, 59174 Bergkamen

Sesekebad Kamen – Bauzaungezwitscher
Datum: 17. April 2024

Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Am Schwimmbad 8, 59174 Kamen

Die Veranstaltungen bieten:

  • Führungen über die Baustellen
  • informative Gespräche mit den Bauleitern und Fachkräften
  • die Möglichkeit, Fragen rund um die Bauvorhaben zu stellen

Offene Einladung für neugierige Bürger und Medienvertreter. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Um festes Schuhwerk wird gebeten.

Weitere Informationen rund um die GSW Wasserwelt finden Sie auf www.gsw-wasserwelt.de

Konzertrezension: Sinfonische Reihe: "Malerei" - Von Tonmalerei, musikalischer Bildbeschreibung und Beidem

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

von Dr. Götz Loos
 
Sinfonische Reihe: "Malerei" - Von Tonmalerei, musikalischer Bildbeschreibung und BeidemKamen. Rein formal ein Konzert anlässlich der Besiegelung einer Kooperation: Die Neue Philharmonie Westfalen geht eine solche ein mit dem Kunstmuseum Gelsenkirchen. Daher war der Abend des achten Sinfoniekonzertes der Saison am Mittwoch in der Konzertaula entsprechend überschrieben: "Malerei". Drei Werke, allesamt musikalisch farbenprächtig und das letzte hat auch noch Bilder zum Thema.
 
Die NPW musizierte unter der Leitung von Fabrice Bollon, dessen Vorgaben hinsichtlich der Tempi durchaus interessant waren. Beim ersten Werk, Berlioz' Ouvertüre zu "Benvenuto Cellini" waren die Wechsel in Geschwindigkeit und Dynamik durch Bollons Dirigat derart ausgeprägt, dass die ohnehin kontrastreiche kompositorische Anlage von Berlioz noch deutlichere Kontrastierungen erbrachte. Meiner Meinung nach wird diese Ouvertüre unterschätzt, dabei ist sie ein Ausbund an energiegeladener, motivierender Melodien, die zudem genehm im Klang (wenn auch mitunter laut, Fortissimo) sind. Unter Bollons Leitung wurde dies besonders deutlich - bei (weiterhin) professioneller Leistung des Orchesters.
 
Das zweite Werk war Ravels Konzert für Klavier und Orchester G-Dur. Von Maurice Ravel wurde es selbst als "leicht und brillant" tituliert - aber wie "leicht und brillant", das mögen Hörerinnen und Hörer selbst beurteilen. Die drei Sätze sind höchst unterschiedlich im musikalischen Material und dabei passagenweise spieltechnisch und im Anspruch des Hörens nicht anspruchsfrei - dafür wohlklingend. Der von Vielen hierin gesehene musikalische Impressionismus wird wohl am meisten dort deutlich, wo die leiseren Töne vorherrschen, so im Andante, wo die Melodien um Themenversätze kreisen. 
 
Ein guter Piano-Virtuose als Solist war freilich erforderlich, um diese breite ("Farb")-Palette umzusetzen - und fand sich in Fabio Martino. Engagiert ließ er sich regelrecht in seine Partien "reißen" und beflügelte sowohl Dialog als auch Kontrast mit bzw. gegen das Orchester. Ein individueller Blick auf seine Interpretationen zeigt durchgehend Scharfes, Feuriges, was ihn von manchen anderen Virtuosen auf seinem Instrument unterscheidet - man könnte auch von "Provokantem", nicht erforderlich zu geschmeidigem Spiel sprechen. Ravels Klavierkonzert kommt gerade gut zu Pass, um diese Art ausleben zu können. Demnach: Grandios, seine Interpretation! 
 
Solo-Zugaben gab er dann aus seiner südamerikanischen Heimat, "Dansas" von Guarnieri und Ginastera - gleichfalls feurig und absolut atemberaubend!
 
Schließlich dann die "Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgskij, in Ravels Orchesterfassung - viel bekannter in Kamen als die beiden ersten Werke und über die Jahre öfters aufgeführt. An dieser Interpretation war besonders die Tempowahl interessant. Bollon ließ fast alle Teilstücke deutlich langsamer spielen als man es bei anderen Interpretationen gewohnt ist - ausgenommen den "Marktplatz von Limoges" und die "Hütte auf Hühnerfüßen" der Hexe Baba-Jaga. Dadurch wurde manche Partie einerseits ausgesprochen transparent, andererseits wurde der grundlegende Marschrhythmus einiger der Stücke überdeutlich. Spannend gestaltet und musikalisch perfekt. Wieder einmal blieb auch an diesem Konzertabend kein Wunsch offen... Und wieder die Konzertaula nicht voll genug!

"Akutmaßnahme": Verkehrseinschränkungen auf der Kamener Ostenallee durch dringende Straßenarbeiten

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Auto, Straßen & Verkehr

"Akutmaßnahme" auf der Ostenallee: Verkehrseinschränkungen auf der Kamener Ostenallee durch dringende StraßenarbeitenKamen. Auf der Kamener Ostenallee müssen Autofahrer mit Verkehrsbehinderungen rechnen, da dringende Straßenarbeiten an Rand- und Bordsteinen in Höhe der Hausnummer 4 in Fahrtrichtung des Kreisverkehrs (Dernerstraße / Hammer Straße / Oststraße) durchgeführt werden. Die Maßnahmen, die heute begonnen haben, sollen voraussichtlich eine Woche dauern.

Gleichzeitig finden auch Sanierungsarbeiten an Teilstücken im Ostkamp statt, im Rahmen der "DSK-Straßensanierungen in Kamen". Hier erhalten ausgewählte Straßenabschnitte eine neue Deckschicht. Die parallelen Baumaßnahmen können zu zusätzlichen Verkehrsbeeinträchtigungen führen.

Die Stadtverwaltung Kamen bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Archiv: DSK-Straßensanierungen in Kamen: Neue Deckschicht für ausgewählte Straßenabschnitte

Prostatakrebs häufigste Krebserkrankung bei Männern

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Wieder steigende Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen

behandlung23KWKreis Unna. Die Teilnahmeraten an den Prostatakrebs-Früherkennungsuntersuchungen sind nach starken Rückgängen in den Coronajahren bei den gesetzlich Krankenversicherten im ersten Quartal 2023 erstmals wieder angestiegen. Die Detail-Ergebnisse der Auswertung durch das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) zeigen dabei in Westfalen-Lippe eine Steigerung der Inanspruchnahme von 5,1 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2019. „Wir freuen uns über die endlich wieder steigende Inanspruchnahme. Dennoch nutzen Männer auch aus dem Kreis Unna die Prostatakrebs-Früherkennung immer noch zu wenig. Wir möchten daher weiterhin für die Gefahren des Prostatakrebses sensibilisieren und jedem Mann einen Anstoß geben, regelmäßig zur Krebsfrüherkennung zu gehen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock. Prostatakrebs ist eine ernsthafte Erkrankung und die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 60.000 Männer neu daran. Etwa 25 Prozent aller Krebserkrankungen bei Männern betrifft die Prostata.

Im Jahr 2021 nutzten 4,4 Prozent weniger Männer in Westfalen-Lippe die Prostatakrebsvorsorge als vor der Pandemie 2019. Im ersten Quartal 2022 betrug der Rückgang gegenüber dem Vergleichs-Zeitraum 2019 sogar 5,1 Prozent. Zum 1. Quartal 2023 konnte endlich eine Trendumkehr verzeichnet werden. Die Inanspruchnahme stieg wieder um 5,1 Prozent im Vergleich zur Vor-Coronazeit 2019.

Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, steigt mit dem Lebensalter. Vor dem 50. Lebensjahr tritt Prostatakrebs nur selten auf. „Es gibt Hinweise auf ein vererbbares Risiko, auch das männliche Geschlechtshormon Testosteron spielt eine Rolle. Man weiß heute, dass sich ein Prostatakarzinom ohne Testosteron gar nicht entwickeln kann. Auch wenn der Prostatakrebs eher ein Krebs des höheren Alters ist, so empfiehlt es sich ab dem 45. Lebensjahr regelmäßig zur Krebsvorsorge zum Urologen zu gehen“, so Kock.

Die Prostata, auch Vorsteherdrüse genannt, gehört zu den inneren Geschlechtsorganen des Mannes. Sie ist kastaniengroß, liegt unter der Harnblase und umschließt den prostatischen Anteil der Harnröhre. Ein Prostatakarzinom entsteht, wenn Zellen der Vorsteherdrüse anfangen, sich unkontrolliert zu vermehren. Die Ursachen für die Entstehung solcher Zellentartungen sind unbekannt. Risikofaktoren sind eine familiäre Vorbelastung, das Alter und die Abstammung. Im Anfangsstadium verursacht Prostatakrebs meist keine Symptome. Der Verdacht auf einen Prostatakrebs entsteht meist durch einen auffälligen Tastbefund und/oder einen erhöhten PSA-Wert im Rahmen der Früherkennungsuntersuchung. Die ersten Symptome, die dann auftreten, sind meist unspezifisch und deuten in der Regel nicht eindeutig auf einen Tumor hin. Viele von ihnen können zum Beispiel auch durch eine Prostatavergrößerung oder -entzündung hervorgerufen werden. Zu den Symptomen, die auf eine Prostatakrebserkrankung deuten können, zählen häufiger Harndrang (vor allem nachts), Schwierigkeiten, mit dem Urinieren zu beginnen, unterbrochener oder schwacher Harnfluss bis hin zum Harnverhalt und Blut im Urin. Ob es sich aber tatsächlich um Krebs handelt oder ob eine gutartige Erkrankung die Symptome verursacht, kann erst durch weitere Untersuchungen festgestellt werden.

„Die steigenden Zahlen bei der Prostatakrebs-Früherkennung sind ein Schritt in die richtige Richtung. Insgesamt gibt es dabei aber noch viel Luft nach oben“, betont Kock. Umfassende Informationen gibt es beim DKFZ, dem Deutschen Krebsforschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft unter www.krebsinformationsdienst.de. Weitere Informationen unter www.aok.de/nw Stichwort ‚Prostata‘.

Buchtipp: "Salz & Eisen" von Horst Hensel

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Wort & Buch

Salz & Eisen Roman Gebundene Ausgabe. 3 Bände im Schuber. 1092 Seiten. 64,90 Euro. ISBN 978-3-949233-14-2Kamen. In seinem eindrucksvollen Werk "Salz & Eisen" entführt uns der Autor Horst Hensel in die Wirren des vergessenen Bürgerkriegs im Ruhrgebiet im Frühjahr 1920. Mit über tausend Seiten spannt Hensel einen gewaltigen Erzählbogen, der nicht nur historische Ereignisse aufgreift, sondern auch das Schicksal gewöhnlicher Menschen in außergewöhnlichen Zeiten beleuchtet.

Das Buch stellt die politische Korrektheit in Frage und wagt es, große Erzählbögen zu spannen, anstatt sich auf kleinere, bequemere Entwürfe zu beschränken. Hensel lässt uns eintauchen in eine Zeit, in der arbeitende Menschen für ihre Rechte kämpften und sich gegen eine drohende Militärdiktatur auflehnten.

Der Roman erzählt vom Reichswehrputsch im März 1920, dem folgenden Generalstreik und dem Aufstand der Arbeiter im Ruhrgebiet. Durch die sorgfältige Recherche und die lebendige Sprache des Autors werden die Ereignisse dieser Zeit greifbar und lebendig.

Hensel gelingt es, historische Figuren wie Arbeiterführer, Generäle und Politiker mit fiktiven Charakteren zu verweben und so ein facettenreiches Bild der damaligen Gesellschaft zu zeichnen. Dabei wird auch die internationale Dimension des Konflikts beleuchtet, von den USA bis zum Moskauer Kreml.

"Salz & Eisen" ist nicht nur ein historischer Roman, sondern auch eine Reflexion über Liebe, Verrat und die Frage nach dem Verlauf der Geschichte. Hensels persönlicher Hintergrund als Kind einer Bergarbeiterfamilie im Ruhrgebiet verleiht dem Werk eine besondere Authentizität und Tiefe.

Horst Hensel, der sein Leben der Literatur und dem Kampf gegen rechte Gewalt gewidmet hat, präsentiert uns mit "Salz & Eisen" ein eindrucksvolles Epos über eine vergessene Episode deutscher Geschichte. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und lange in Erinnerung bleibt.

Biografische Notiz: Horst Hensel wurde 1947 im Ruhrgebiet geboren und hat sich sowohl als Schriftsteller als auch als politischer Aktivist einen Namen gemacht. Seine Werke umfassen Romane, Kinderbücher, Lyrik und Essays, die sich mit Themen wie Politik, Geschichte und Literatur auseinandersetzen. Hensel ist Mitglied mehrerer literarischer Vereinigungen und setzt sich aktiv für demokratische Werte und gegen rechte Gewalt ein.

Horst Hensel Salz & Eisen Roman Gebundene Ausgabe. 3 Bände im Schuber. 1092 Seiten. 64,90 Euro. ISBN 978-3-949233-14-2

"Ankerpunkt-Gottesdienst" in Heeren-Werve: Heldinnen der Bibel im Fokus

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Ev. Kirche zu Heeren- WerveEv. Kirche zu Heeren-Werve. Foto: Archiv KamenWeb.de

Kamen-Heeren-Werve. Am kommenden Sonntag, den 14. April, öffnet die Evangelische Kirche zu Heeren-Werve um 17 Uhr ihre Türen für einen besonderen Ankerpunkt-Gottesdienst. Unter dem Thema "Heldinnen der Bibel - und was sie uns heute noch zu sagen haben" lädt ein junges Team unter der Leitung von Prädikantin Julia König dazu ein, fünf faszinierende Frauen aus der Bibel näher kennenzulernen.

Diese Frauen, die in den Schriften der Bibel zwar erwähnt werden, aber den meisten eher unbekannt sind, werden in diesem Gottesdienst ins Rampenlicht gerückt. Sie haben in ihrer Zeit wichtige Rollen gespielt und können auch heute noch als Vorbilder dienen. Die Besucher sind eingeladen, diese Persönlichkeiten im Gespräch näher zu erkunden und herauszufinden, was sie zu wahren Heldinnen macht.

Der Gottesdienst wird umrahmt von schönen Liedern, inspirierenden Texten und bekannten Elementen des Gottesdienstes. Nach dem feierlichen Teil sind alle herzlich eingeladen, sich bei einem netten Gespräch und einem kühlen Getränk auszutauschen.

Es sei betont, dass diese Einladung nicht ausschließlich an Frauen gerichtet ist - jeder, unabhängig von Geschlecht oder Alter, ist willkommen, an diesem besonderen Gottesdienst teilzunehmen und gemeinsam einen inspirierenden Sonntagabend zu verbringen.

Der Gottesdienst beginnt um 17 Uhr in der Evangelischen Kirche zu Heeren-Werve. Am Vormittag wird um 9:45 Uhr kein Gottesdienst gefeiert.

Wochenmarkt findet temporär auf der Adenauerstraße statt

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Lokalnachrichten

Wochenmarkt findet temporär auf der Adenauerstraße stattKamen. Aufgrund der bevorstehenden Frühlingskirmes wird der beliebte Wochenmarkt am 12. und 16. April in die Adenauerstraße verlegt. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die reibungslose Durchführung der Kirmes zu gewährleisten und gleichzeitig den Wochenmarktbesuchern einen angenehmen Einkaufsbummel zu ermöglichen.

Der Wochenmarkt wird zu den gewohnten Zeiten stattfinden.

Archiv: Frühlingskirmes in der Kamener Innenstadt: Spaß für die ganze Familie mit traditionellem Familientag zum Abschluss