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"Lokaltermin" am Rathaus: täglicher Mittagstisch - jetzt ohne Testpflicht

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

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Lokaltermin 621KBGFoto: Kamener Betriebsführungsgesellschaft mbHKamen. Wer diese Woche mittags Lust auf Spargellasagne, bayerischen Krustenbraten oder Königsberger Klopse hat, ist im Restaurant "Lokaltermin" am Rathausplatz genau an der richtigen Adresse, und zwar ab sofort auch ohne Corona-Test - die Lockerungen des Landes am 12. Juni machen es möglich. Von montags bis freitags zwischen 11.30 und 14 Uhr haben die "Lokaltermin"-Gäste wieder täglich die Wahl zwischen drei verschiedenen Gerichten zum fairen Preis, die es auch zum Mitnehmen gibt. Infos und Bestellungen unter Tel. 02307/9679077. Das Team des "Lokaltermin" freut sich auf Ihren Besuch!

Neuer Wirtschaftsförderer will großes Netzwerk zu lokalen Unternehmen aufbauen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

Elmar Wendland 01 621CVSchon im April hat der neue Wirtschafsförderer Elmar Wendland seine Arbeit bei der Stadt Kamen und im Technopark aufgenommen. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Kamen. Elmar Wendland war sieben Jahre lang Wirtschaftsförderer in Rheinfelden im Südwesten Baden-Württembergs. Jetzt ist der 46-Jährige neuer Wirtschaftsförderer in Kamen und zudem als weiterer Geschäftsführer des Technoparks tätig. Christoph Volkmer hat für Kamen-Web.de mit dem gebürtigen Paderborner über die neuen Aufgaben in der Sesekestadt gesprochen.

Vom idyllischen Dreiländereck ins östliche Ruhrgebiet. Warum hat es Sie nach Kamen verschlagen?

Wendland: Die Entscheidung für Kamen hatte zum Einen private Gründe. Ich bin gebürtiger Paderborner und habe auch noch Verwandtschaft hier. Andererseits hat mich die Möglichkeit, als Wirtschaftsförderer und gleichzeitig Geschäftsführer des hiesigen Technologie- und Startup-Centers den Standort Kamen weiterzuentwickeln sehr angesprochen. Zudem ist Kamen natürlich auch grundsätzlich als Standort und in seiner Situation des wirtschaftlichen Umbruchs sehr interessant.

In Rheinfelden sind sie der erste Geschäftsführer der 2013 gegründeten Wirtschaftsförderung und Standortmarketing GmbH gewesen. War der Abschied daher nicht besonders schwer?

Wendland: Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Rheinfelden und habe dort viel erreichen können. Daher ist mir der Abschied auch nicht leicht gefallen. Natürlich hätte ich in Rheinfelden gerne noch weitere Projekte umgesetzt. Aber das Kamener Angebot war sehr reizvoll und kam dann auch zum richtigen Zeitpunkt.

Zusammen mit Ingelore Peppmeier sind Sie jetzt bei der Stadtverwaltung als Gruppenleiter für die Geschäftsfelder Wirtschaftsförderung, Gewerbeangelegenheiten und Liegenschaftsverwaltung angestellt. Gab es schon einen ersten Kontakt mit ortsansässigen Betrieben und Gewerbeimmobilienbesitzern?

Wendland: Die ersten Gespräche wurden bereits geführt. Es ist für mich als Wirtschaftsförderer von größter Bedeutung ein großes Netzwerk zu den hiesigen Unternehmen aufzubauen und durch einen regen Austausch mit Leben zu füllen. Der Wirtschaftsförderer ist immer die erste Anlaufstelle der Unternehmen und Unterstützer bei verschiedensten Anliegen. Leider sind jedoch durch die Corona-Pandemie die Gesprächsmöglichkeiten aktuell noch sehr eingeschränkt. Nichtsdestotrotz werde ich in den nächsten Wochen und Monaten mit vielen Betrieben Kontakt aufnehmen. Gleiches gilt übrigens auch für die Immobilienbesitzer. Auch diese benötigen wir für eine erfolgreiche Entwicklung des Standortes. Gerne können sich Verantwortliche natürlich auch jetzt schon bei mir melden. Ich freue mich auf den Austausch und werde gerne bei Anliegen unterstützen.

In Rheinfelden haben Sie regelmäßig zu öffentlichen Wirtschaftsgesprächen mit Gästen aus Wirtschaft und Politik eingeladen. Wäre die Installation einer solchen Reihe nach der Pandemie ebenfalls ein Wunsch von Ihnen?

Wendland: Selbstverständlich würde ich eine solche Veranstaltung auch gerne in Kamen durchführen. Wir hatten immer sehr interessante Themen und eine „volle Hütte“. Neben den inhaltlichen Vorträgen war immer auch das anschließende Netzwerken ein sehr wichtiger Teil der Veranstaltung. Die „Wirtschaftsgespräche“ waren häufig der einzige Anlass im Jahr, an dem eine Vielzahl von Unternehmern den gemeinsamen Austausch pflegen konnte. Oftmals ist es so, dass die einzelnen Unternehmer gar nicht wissen, welche anderen Firmen an einem Standort vertreten sind und was diese produzieren. Durch diesen Austausch haben sich viele verschiedene Kooperationen ergeben, die ohne diese Veranstaltung möglicherweise nie zustande gekommen wären.

LeerstandexStadtspiegel621CVZu den Immobilien, die mit der Initiative „Fördermittel gegen Leerstände“ mit neuem Leben gefüllt werden sollen, gehört auch die ehemalige Stadtspiegel-Geschäftsstelle. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Zu ihren Aufgaben gehört unter anderem ein proaktives Management zur Vermarktung leerstehender Handels- und Gewerbeimmobilien. Vor einiger Zeit hat die Stadt die Initiative „Fördermittel gegen Leerstände“ gestartet, bei der Mieten im Innenstadtkern unter bestimmten Bedingungen subventioniert werden. Ist das Ihrer Meinung nach ein guter Weg, um die Leerstandsquote nach unten zu bekommen?

Wendland: Das Sofortprogramm Innenstadt ist eine sehr gute Möglichkeit, Leerstände wieder mit neuem Leben zu füllen. Das Programm hat darüber hinaus den Vorteil, dass es die Belastungen auf mehrere Schultern verteilt. Sowohl Stadt als auch die Vermieter bringen Ihren Teil in eine positive Entwicklung der einzelnen Flächen und damit der Gesamtstadt ein.

Spätestens durch die Veränderungen infolge der Corona-Pandemie sollte jedem klar sein, dass wir das Rad nicht zurückdrehen können. Dies gilt nicht nur für Kamen, sondern sämtliche Kommunen befassen sich mit diesem Thema. Man wird Innenstadt zukünftig neu denken müssen. Es müssen neue Konzepte her und da ist dieses Programm ein guter Startschuss. Aber wir werden auch weitere Bausteine benötigen und planen daher schon zusätzliche Aktivitäten.

Den zweiten Teil des Interviews mit Kamens neuem Wirtschaftförderer lesen Sie in der kommenden Woche bei KamenWeb.de

Neue Arbeitsplätze und nordisches Flair: Dänisches Bettenlager hat eröffnet

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Markt Kamen [AD]

Bettenlager 01 621CVFilialleiterin Alissa Schultze (l.) und Bürgermeisterin Elke Kappen (r.) nahmen zusammen mit Jacqueline Barth, Konny Müller und Christina Böhnke die offizielle Eröffnung der neuen Filiale des Dänischen Bettenlagers vor. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Bettenlager 02 621CVTextilprodukte, die früher in eine Folie eingepackt waren, gibt es immer häufiger nur noch mit einer Banderole. Darüber freute sich Unternehmenssprecher Michael Rotermund beim Besuch in Kamen. Kamen. Das Dänische Bettenlager hat zum Wochenstart eine Filiale in Kamen eröffnet. Am Zollpost 8 ist die Handelskette in die frühere Kettler-Markthalle eingezogen. Fertig war die Filiale bereits im Januar, aber die Pandemie verhinderte bisher eine Eröffnung in etwas größerem Rahmen.

Auf 800 Quadratmetern Verkaufsfläche finden Kunden nun das bekannte Angebot von Wohnaccessoires bis hin zu Betten und saisonalen Möbeln. „Auch wenn die Fläche insgesamt etwas kleiner ist, als wir es uns wünschen, sind wir mit dem Standort sehr zufrieden. Die Verkehrsanbindung ist sehr gut und hier herrscht insgesamt eine gute Frequenz“, sagte Michael Rotermund, Kommunikationschef des Unternehmens, beim Rundgang vor der Eröffnung.

Die Kamener Filiale ist nach dem neuen Ladenbaukonzept aufgebaut, was Kunden einen noch besseren Überblick über die Waren ermöglicht. Zudem unterstützt die Einrichtung mit Holzfußböden und gedeckten Farben das nordische Flair, was die Kunden in Form vieler Artikel mit nach Hause nehmen können.

Im Laufe der Jahre seien die angebotenen Produkte der dänischen Handelskette immer hochwertiger geworden, berichtete Rotermund und wies darauf hin, dass das Dänische Bettenlager im Bereich der Verpackungen mehr denn je Umweltaspekte im Fokus habe. „Früher waren die Textilprodukte immer in einer Plastiktüte eingeschweißt. Das haben wir in ganz vielen Bereichen abgestellt, indem wir auf Ummantelungen wie Banderolen umgestellt haben. Wir sparen so im Jahr knapp 30 Millionen Plastiktüren weltweit ein“, so Rotermund. Knapp 970 Filialen gibt es derzeit in Deutschland, die Tendenz ist steigend.

Bürgermeisterin Elke Kappen freute sich beim Rundgang noch über einen anderen Aspekt: „Wir freuen uns, dass mit dem neuen Standort acht neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen worden sind.“ Auch Ausbildungsplätze bietet das Unternehmen an. Im August beginnt in der neuen Filiale ein junger Mann seine Ausbildung zum Handelsfachwirt.