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Live-Musik im abgesperrten Biergarten

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

En Place 02 820CV"JAHM!" sorgten im Biergarten des En Place für stimmungsvolle Live-Musik. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer | Fotostrecke >>>

Kamen. Dass Konzerte auch in Zeiten von Corona nicht vor leeren Plätzen stattfinden müssen, beweist derzeit das En Place am Markt. Am Donnerstagabend gab es dabei Live-Musik von der Unnaer Band "JAHM!".

Unter Beachtung der Abstands- und Hygienemaßnahmen und mit vorheriger Anmeldung lockte die neueste Auflage der "Afterworksession" 140 Zuschauer in den abgesperrten Außenbereich des En Place am Alten Markt. Damit blieben auch beim dritten Musikabend nach der zwischenzeitlichen Corona-Auszeit keine Plätze leer. „Rund 40 Anfragen kamen zu spät, die Leute konnte ich nicht mehr unterbringen“, sagte Inhaber Arjan Gjini, der von der positiven Resonanz auf das Angebot aus Musik, Getränken und Essen gar nicht so überrascht ist. „Man merkt, dass die Menschen Sehnsucht nach einem normalen Lebensgefühl haben. Wenn man denen das unter Berücksichtigung der Vorschriften ermöglicht, macht man sie glücklich“, so der Gastronom.

Doch nicht nur die Zuschauer profitieren von dem Angebot. „Das ist erst der zweite Live-Auftritt vor Publikum seit Beginn der Pandemie. Alle anderen geplanten Auftritte sind in den vergangenen Monaten abgesagt worden“, berichtete Sänger Andreas Müller im Gespräch mit KamenWeb.de. Darunter neben kleineren Shows auch große Auftritte auf Stadtfesten. „Insgesamt waren das gut zehn Shows. Da lernt man es noch einmal zu schätzen, wie schön die Normalität ist, wenn man vor Publikum spielen kann. Wenn das plötzlich nicht mehr da ist, blutet einem echt das Herz. Da gibt einem ein solcher Auftritt wieder eine Menge Kraft“, so der 36-jährige Frontmann.

Die Band hat vor allen Dingen in der Anfangsphase der Live-Zwangspause auf gemeinsame Proben verzichtet. Jedes Bandmitglied nahm statt dessen zu Hause Musikclips zu bestimmten Songs auf, die dann zusammengefügt als Videos auf der Facebook-Seite der Band veröffentlicht wurden. In Kamen stellte die Band unter anderem zwei brandneue Songs vor, die sich auf dem dritten Album „Upside down“ befinden werden, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Im September gibt es im En Place gleich zwei Termine mit Live-Musik. Für Donnerstag, 3. September, von 19 bis 22 Uhr ist bereits mehr als die Hälfte der zur Verfügung stehenden Sitzplätze vergeben. Eine weitere Veranstaltung findet am Donnerstag, 17. September, statt. Der renommierte Musiker Michael Meier wird an beiden Terminen mit wechselnden musikalischen Gästen das Publikum unterhalten. „Ich gehe davon aus, dass es nicht lange dauern wird, bis beide Veranstaltungen komplett reserviert sind“, ahnt Gjini und dürfte damit richtig liegen. Der Eintritt ist für die Veranstaltungen ist frei, Zutritt gibt es nur mit einer Sitzplatzreservierung, die unter Telefon 02307/993888 möglich ist.

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Archiv: "En Place - Live": Im September gleich im Doppelpack

"En Place - Live": Die Session meldet sich zurück

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"En Place - Live": Im September gleich im Doppelpack

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

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Kamen. Greatest Hits, wechselnde grandiose Musiker und Sänger, sowie jede Menge Spaß in gemütlicher Atmosphäre im Zentrum Kamens. Im September gleich im Doppelpack! Die Veranstaltungsreihe "EN PLACE - LIVE!" steht für Live-Musik-Entertainment der besonderen Art! Die bekanntesten Hits aus Rock, Pop, Soul,  Blues und aktuellen Charts werden mit einer gehörigen Portion Spontanität in abgefahrene und noch nie dagewesene LIVE-Versionen verwandelt.

Hierzu lädt der inzwischen weltweit tourende Musiker Michael Meier stets wechselnde musikalische Gäste ein. Groovy, Funky und mit purer Spielfreude werden so verschiedenste Musikstile regelmäßig nach Kamen gebracht.
 
Ganz getreu dem Motto “After Work Session” wird das EN PLACE ab sofort regelmäßig zu einem Afterwork-Treff derExtraklasse in einer einzigartigen und urgemütlichen Amtosphäre. Die Besucher dürfen sich auf eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Veranstaltungsreihe mit einem Mix aus etwas “Unplugged”-Sound  gepaart mit einer gewissen Portion Party Atmosphäre und einem tollen Angebot an Speisen und Getränken freuen.
 
Wer im Septmeber also Lust auf einen "Afterwork-Treff" der Extraklasse hat - noch dazu in urgemütlicher Atmosphäre und mit verlockender Speise- und Getränkekarte - ist bei "En Place - Live" bestens aufgehoben. Der Eintritt ist frei. (Zutritt nur mit Sitzplatzreservierung!)
 
Die Termine: EnPlace LIVE in Kamen im September Part 1, Donnerstag, 3. September 2020 von 19:00 bis  22:00 Uhr
EnPlace LIVE in Kamen im September Part 2, Donnerstag, 17. September 2020 von 19:00 bis  22:00 Uhr

Neue Philharmonie Westfalen: Sinfonische Reihe geht mit Änderungen in neue Saison

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

219397PAm 9. September beginnt die Neue Philharmonie Westfalen die neue Spielzeit 2020/2021. Foto: Pedro Malinowski

Kreis Unna. Die Saiten können wieder gestimmt, die Trommelfelder frisch bespannt werden: Die Neue Philharmonie Westfalen (NPW) geht nach der längeren Pause in eine neue Spielzeit. Dies geschieht auf Basis der aktuellen gesetzlichen Vorgaben durch die Coronaschutzverordnung, aber insbesondere mit Blick auf den größtmöglichen Gesundheitsschutz der Besucher. Am Mittwoch, 9. September geht die Sinfonische Konzertreihe in der Kamener Konzertaula an den Start, wenn auch anders als bislang gewohnt.

Das 1. Sinfoniekonzert, "Himmelhoch jauchzend…", steht im Zeichen Ludwig van Beethovens und Robert Schumanns. Zwischen der Euphorie des Himmels und der Todesbetrübtheit der Depression schwankte Schumann nur allzu oft. Seine seelische Beschaffenheit spiegelt sich in seiner Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 wider. Das Finale zitiert eines der schönsten Liebeslieder – jedoch nicht von Schumann, sondern von Beethoven. Diesen lässt die NPW mit "Egmont" Schauspielmusik op. 84 wieder aufleben.

Eine Extraportion Beethoven zum 250. Geburtstag
"Schon als Kind war ich ganz verrückt nach Beethoven, wollte unbedingt seine Klaviersonaten spielen können. So ist es kein Zufall, dass in unserem Spielplan nicht erst zu seinem 250. Geburtstag Werke von Beethoven zu finden sind", freut sich Generalmusikdirektor Rasmus Baumann auf den Saisonstart.

Beginnen wird Baumann samt Sinfonikern am Mittwoch, 9. September um 19.30 Uhr in der Konzertaula in Kamen, Hammer Straße 19. Die Einführung startet um 19 Uhr. Unterstützung gibt es an diesem Abend von Dominique Horwitz als Sprecher und Dorin Rahardja als Sopran.

Das Sitzplatzangebot muss aus Gründen des Abstandsgebots deutlich reduziert werden, deswegen müssen bereits geschlossene Abonnements für die kommende Saison 2020/21 erst einmal bis Dezember 2020 aussetzen. Dass ab Januar 2021 ein gewohnter Konzertbetrieb wieder aufgenommen werden kann, bleibt zu hoffen.

Vorverkaufsrecht für Abonnenten bis 30. August
Die etwa 200 zur Verfügung stehenden Plätze werden als personalisierte Tageskarten verkauft. Die Abonnentinnen und Abonnenten haben ein Vorkaufsrecht bis Sonntag, 30. August. Sollte das Kontingent für die Veranstaltung nicht ausgeschöpft sein, startet am Donnerstag, 1. September der freie Vorverkauf.

Der Kreis Unna richtet den Blick natürlich auch bereits auf das nächste Jahr und ist zuversichtlich, dass die Sinfoniekonzerte ab Januar 2021 wieder in bekannter Art und Weise stattfinden können. Die Abonnements werden fortgesetzt und können dann wieder die gewohnten Plätze einnehmen und hoffentlich einen uneingeschränkten Konzertbesuch genießen. PK | PKU

Ferien-Finale erstmals ohne „Laut und Lästig“ Open Air

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

LLOpenAir1 820CVDer Auftritt von Pyogenesis im Jahr 2003 ist für alle, die dabei gewesen, unvergessen. In diesem Jahr fällt das Open Air-Festival wegen der Corona-Pandemie aus. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Das „Laut und Lästig“ Open Air ist für viele am letzten Samstag der Sommerferien ein fester Termin. Wie alle anderen Großveranstaltungen fällt auch das Festival, das in den vergangenen Jahren stets an der Gesamtschule ausgetragen worden ist, wegen der Corona-Pandemie aus. Christoph Volkmer hat für KamenWeb.de mit dem Vorsitzenden Nils Dauk, Schatzmeister Steffen Loos, der zweiten Vorsitzenden Marta Jelonek und Ehrenvorsitzenden Frank Hilgenfeld gesprochen.

LLOpenAir2 820CVDie Band Swiss und die Andern war 2015 beim Open Air an der Gesamtschule zu Gast. Seit der Gründung im Jahr 1989 hat die Musikerinitiative regelmäßig ein Open Air auf die Beine gestellt. Erst im vergangenen Jahr ist das 30-Jährige gefeiert worden. Wie bitter ist es, dass in diesem Jahr kein großes Konzert stattfinden wird?

Dauk: So etwas haben wir auch noch nicht erlebt. Wir konnten bisher Regen, extreme Hitze und anderen Kleinigkeiten trotzen. Seit 1989 haben wir große und kleine Veranstaltungen durchgeführt und dann hat uns Corona im März, in der Hauptphase der Vorbereitung getroffen. Das war schon schlimm.

Hilgenfeld: Das Programm stand, unsere Ehrenamtler haben viele Stunden mit der Planung, Bandakquise und mit Vorbereitungen verbracht. Uns war bereits im März klar, dass wir auf einige Veranstaltungen verzichten müssen. Auch für das Open Air haben wir einen Notfallplan entwickelt. Leider ist das Virus deutlich hartnäckiger und die Gesundheit unseres Publikums und der vielen Helfer geht vor! Bei den großen Veranstaltungen konzentrieren wir uns nun auf 2021.

Mit der Durchführung der Veranstaltung, die seit Jahren Besucher aus der ganzen Region angelockt, hat der Verein auch wichtige Einnahmen erzielt. Wie kann das jetzt kompensiert werden?

Loos: Die Einnahmen beim Festival stellen stets nur einen kleinen Teil unseres Apparates dar, der die Kosten für die Durchführung des Open Air deckt. Das Festival wurde bislang größtenteils aus Spenden beziehungsweise Zuschüssen durch die Stadt und Sponsoren wie die GSW und die Sparkasse finanziert. Außerdem haben wir einige lokale Unterstützer wie das Kümpers und die Modellbau Union.

Der Verein finanziert sich also nicht durch seine Veranstaltungen?

Loos: Im Gegenteil: Wir verwenden auch Vereinsmittel für unsere Veranstaltungen. Das ist Ziel und Zweck unseres Vereins. Insofern stellen ausgefallene Veranstaltungen für uns keinen finanziellen Schaden dar. Der ideelle Schaden bleibt indes. So ist viel Planungsarbeit für 2020 vergebens gewesen. Und die Kamener Musikszene hatte bislang in 2020 kein Forum, sich zu präsentieren. Wir lassen uns davon aber nicht entmutigen und machen einfach weiter!

Auch kleinere Veranstaltungsreihen sind seit Beginn der Pandemie nicht mehr möglich. Zudem sind Planungen aufgrund der sich regelmäßig verändernden Corona-Maßnahmen schwer. Arbeitet Ihr trotzdem an einem Plan B?

Jelonek: Das ist der Punkt, ständig ändern sich die behördlichen Vorgaben und medizinischen Empfehlungen. Das ist bei einer neuartigen Krankheit auch völlig okay. Wir müssen alle ständig lernen und uns an das Virus anpassen. Im Hintergrund arbeiten wir bereits am Open Air 2021. Wenn es die Lage erlaubt, werden wir aber auch noch in diesem Jahr ein paar schöne Veranstaltungen über die Bühne bringen. Unser Planungsschwerpunkt liegt gerade bei unserer Veranstaltung Acoustic Rotation. Natürlich steckt hier auch der Teufel im Detail und wir wälzen gerade die aktuellsten Richtlinien, entwickeln ein Hygienekonzept und planen die Örtlichkeit. Wie es aussieht, werden wir unsere Akustikbühne in diesem Jahr unter dem Förderturm aufstellen. Das genaue Datum geben wir noch bekannt, die Planungen und Vorbereitungen sind aber schon sehr weit fortgeschritten.

Wie zu lesen war, arbeitet Ihr schon am Festival 2021. Dann sollen unter anderem The Idiots, eine der ältesten deutschen Punkbands mit dem Dortmunder Sir Hannes Schmidt dabei sein…

Dauk: Ja! 2021 ist bei uns mental schon um die Ecke. Die Idiots sollten ja bereits in diesem Jahr Kamen beschallen. Als wir das Open Air absagen mussten, zeigte sich die Band unglaublich professionell und verständlich und hat unmittelbar für 2021 noch einmal zugesagt. Dazu kommen wieder viele Bands aus unserer Initiative und aus unserer Partnerstadt Unna. Wenn es die Situation zulässt, wird das Open Air 2021 dann ganz einfach doppelt so gut!

Wenn Ihr auf die vielen Festivals zurückblickt - was war Euer persönliches Highlight?

Hilgenfeld: Als Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender habe ich alle Festivals in Kamen miterlebt und muss sagen, dass jede einzelne Veranstaltung ihren eigenen Charme hatte. Die Top-Acts boten regelmäßig ganz unterschiedliche Musik, die Location sah immer anders aus, nur das Publikum war immer gleich sehr gut, humorvoll, entspannt und friedlich. Musikalisch habe ich meine Präferenzen, aber darum geht es gar nicht. Wichtig ist es, den Kamener Bands eine Bühne zu bauen und dem Publikum einen tollen Tag zu bescheren. Das einzig Negative waren extreme Wetterlagen, wie Hitze oder starker Regen, das kam aber nur ein paar Mal vor.

Dauk: Soweit ich mich erinnern kann, waren alle Veranstaltung geprägt von einem Gefühl des Miteinander. Sie haben wirklich Spaß gemacht. Die Musik bot große Abwechslung und mittlerweile hat sich das Open Air zu einer überregionalen Sache entwickelt und Kamen auf die wichtigen Veranstaltungskalender gesetzt. Dafür haben viele Leute hart gearbeitet und darauf bin ich stolz! Noch spannender wäre die Frage, wen wir mal einladen sollten? Vielleicht schreiben uns die Kamenerinnen und Kamener ihre Wünsche einmal hier in den Kommentar oder besuchen unsere Seite bei Facebook.

Archiv: Laut und Lästig Open-Air 2020 abgesagt: Ein Rückblick

LLOpenAir3 820CVLokale Bands - hier GCP im Jahr 2019 - treten beim schon traditionellen Festival mit nationalen und internationalen Acts auf.

Bluesman Lucas Rieger verwandelt Corona-Zwangspause in kreative Phase

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

lucasrieger720AG"Voice-of-Germany"-Talent Lucas Rieger lieferte am Samstag in der Pauluskirche eine begeisternde instrumentale One-Man-Show ab. Foto: Alex Grün für KamenWeb.de

von Alex Grün

Kamen. Auch für den Kamener Bluesmusiker Lucas Rieger, bekannt als "Voice of Germany"-Vizesieger, ist die bestehende Corona-Krise ein Schlag ins Kontor seiner ebenso jungen wie bislang erfolgreichen Karriere. Aber: Lucas lässt sich nicht unterkriegen und macht aus der Not eine Tugend - beziehungsweise eine kreative Phase.

Seine spektakuläre One-Man-Show im Rahmen der Lesereihe in der Pauluskirche am Samstag war Lucas erster Auftritt seit Beginn der Corona-Krise. Und dabei hatte das Jahr toll für ihn angefangen, "der ganze Sommer war schon gebucht", sagt er. Und dann kam der Lockdown. Die Zeit, in der er nicht live spielen konnte, hat der 21-Jährige aber, wie viele seiner Kollegen, nicht untätig verbracht, sondern genutzt, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen - denn schließlich gibt es ein hoffentlich vielbeachtetes Album zu produzieren. Zehn Songs werden darauf zu hören sein, und einige davon entstanden im nicht ganz so stillen Kämmerlein, sprich: seinem Kamener Homestudio. Von dort aus, erzählt er, schreibt er nicht nur, sondern produziert auch vor. Die Raw-Aufnahmen schicke er dann nach Wien ins "richtige" Studio, wo die Takes für das Album vorbereitet werden, das bald in Angriff genommen werden soll. Außerdem werde in Hamburg weiterhin geprobt, mit seiner Band, die mangels offiziellen Namens bislang noch unter dem Arbeitstitel "Lucas Rieger & ..." spielt. Aber auch für die Band werde sich in absehbarer Zeit ein Name finden, sagt er. Ebenfalls absehbar ist auch der nächste Auftritt des Blues-Talents aus der Sesekestadt. Dieser wird am 26. August in der Live-Show "Berlin in einem Zug" stattfinden, in der der bekannte Berliner Sänger und Comedian Lars Redlich Künstler aus allen Bereichen des Showbusiness vorstellt und die in der Hauptstadt mittlerweile Kultstatus genießt.

Man sieht also: Auch die Pandemie kann den Kamener Bluesfanatiker nicht aufhalten, der nach wie vor zwischen den deutschsprachigen Metropolen - darunter natürlich auch Kamen - unermüdlich unterwegs ist und, wie es sich für einen Studenten gehört, außerdem noch Nebenjobs macht.

Der erste Live-Auftritt seit langer Zeit in seiner Heimatstadt habe ihm gutgetan, gesteht Lucas, der mittlerweile schon so etwas wie Entzugserscheinungen vom Bühnenleben hat. Und auch das Kamener Publikum war dankbar für den tollen Auftritt, bei dem er aufgrund der Hygienemaßnahmen leider nicht singen durfte. Dafür stellte Lucas auf dem Klavier und einem halben Dutzend teils selbstgebauter Saiteninstrumente sein breitgefächertes instrumentales Können ein weiteres Mal unter Beweis.

Archiv: Vorlesungsreihe in den Kirchen lässt Reihe "SUMMERlife" trotz Krise weiterleben

Siegelring aus Berlin für Bluesman Lucas Rieger

Lucas Rieger erreicht bei „The Voice of Germany“ hervorragenden dritten Platz

Verschoben: RADIO RUHRPOTT Juli-Termine verschieben sich auf den 12. und 13. September

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

radioruhrpott19KWCastrop-Rauxel / Kamen. Am 25. und 26. Juli sollte RADIO RUHRPOTT als erstes Musical im Ruhrgebiet wieder auf der Bühne stehen und dafür ganz neue Wege gehen. Wie die Veranstalter jetzt mitteilen müssen die Juli-Termine leider verschoben werden. In der Mitteilung heißt es: "Daher müssen wir sehr schweren Herzens unsere Premiere des Musical Drive IN vom 25./26. Juli auf den 12./13. September verschieben. Bereits vorbestellte Karten behalten ihre Gültigkeit oder können natürlich auch zurück gegeben werden.

Es war ein ehrgeiziger Plan, den wir am 8. Juni 2020 im Theater im Eventforum Castrop-Rauxel vorgestellt haben: „Mein Auto macht Theater“ und der „Erste Corona Bühnenkuss“. An dieser Idee hatten wir viele Wochen mit vielen Beteiligten hart gearbeitet. Es ist eine absolute Premiere, im Theater „Radio Ruhrpott“ vor wenigen Besuchern Corona konform aufzuführen und gleichzeitig live über mehrere Kameraeinstellungen auf den Europaplatz ins Musical Drive Inn zu übertragen. „Musical meets Autokino“ ist die Idee, die jedem Besucher sein besonderes Kulturerlebnis bieten soll.

Dass wir diesen Termin nun leider auf den 12./13. September verschieben müssen, fällt uns mehr als schwer, aber wir haben in den vergangenen Tagen feststellen müssen, dass gegenwärtig für Veranstaltungen jeglicher Art noch sehr viel persönliche Unsicherheit vorherrscht und aktuelle Ereignisse immer wieder zu erneuter Zurückhaltung führt. Dafür haben wir vollstes Verständnis und setzen darauf, dass auch Sie für unsere Entscheidung Verständnis haben werden."

Tickets und Infos für die Termine im September 2020 unter www.radioruhrpott.de
Ticketvorverkauf: www.reservix.de, www.adticket.de und Telefon unter 02305 222 99

Archiv: Am 25. und 26. Juli steht RADIO RUHRPOTT als erstes Musical im Ruhrgebiet wieder auf der Bühne

Kamener schafft neues Genre des Musiktheaters: Das "Ruhrical"