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Blutspenden sind auch in Corona-Zeiten nötig

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

 Blut2 520CVBei der Blutspende im Bürgerhaus Methler wird anders als auf diesem Archiv-Foto natürlich auf die Einhaltung des Mindestabstandes geachtet. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

Kamen/Methler. Blutspenden werden auch in Zeiten von Covid-19 dringend gebraucht, denn chronisch Kranke und Krebspatienten sind auf lebensrettende Blutkonserven angewiesen. Die nächste Möglichkeit, Lebenssaft zu spenden, gibt es am Freitag im Bürgerhaus Methler.

Jede Blutspende zählt und wird dringend benötigt. Das gilt auch während des Coronavirus, teilt der DRK-Blutspendedienst West mit, der die Lage rund um die Verbreitung des Coronavirus aufmerksam beobachtet und hierzu in engem Austausch mit den zuständigen Behörden steht.

Die aktuell geltenden Zulassungsbestimmungen für die Blutspende gewährleisten einen sehr hohen Schutz für alle Beteiligten im Blutspendesystem. Auf allen Blutspendeterminen gelten immer schon sehr hohe Hygienestandards. Durch ein umfassendes Maßnahmenpaket wurden auch die Abläufe und Standards auf den Terminen so angepasst und verändert, dass für Blutspender, Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer ein Höchstmaß an Sicherheit besteht.

Die nächste Möglichkeit für eine Blutspende gibt es am Freitag, 8. Mai, von 16 bis 19.30 Uhr im Bürgerhaus Methler. Personen, die Blut spenden wollen, benötigen zum Einlass eine geeignete Mund- und Nasenbedeckung. Menschen mit grippalen Infekten oder Erkältungs-Symptomen sollten sich erst gar nicht auf den Weg zur Blutspende begeben, da Sie nicht zugelassen werden.

Weitere Infos und Termine finden sich im Netz unter: www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/termine?term=59174

Dortmunder Sanitätshaus Tingelhoff setzt auf Online-Beratung

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

severinshausKWKamen/Dortmund. Social Distancing hat dieses Jahr sicherlich gute Chancen, zum Unwort des Jahres ernannt zu werden. Aber Kontaktverbote, Abstandsregeln und andere Maßnahmen, die wir der Coronakrise verdanken, können auch Ansporn sein, neue Wege zu gehen und zukunftsweisende Entwicklungen voranzutreiben. Im Sanitätshaus Tingelhoff wird daher ab sofort eine neue Videoberatung angeboten: alles online, alles bequem von zu Hause – und auch in Zukunft eine gute Alternative!

Gerade für Risikopatienten kann es während der Coronakrise schwierig sein, Termine wahrzunehmen – sei es beim Arzt oder zur Beratung in einem Sanitätshaus. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat das Sanitätshaus Tingelhoff nun die Möglichkeit einer Onlineberatung eingeführt, bei der Mitarbeiter und Kunden im Videochat miteinander kommunizieren.

Die Vorteile der digitalen Beratung liegen klar auf der Hand: Man ist zeitlich und örtlich flexibel, Warte- und Anfahrtszeiten entfallen (was sich im letzteren Fall natürlich auch positiv auf die Umwelt auswirkt) und Beratungen können in vertrauter Umgebung durchgeführt werden. Anders als vergleichbare Plattformen wie Skype oder Anwendungen wie Whatsapp wurde Tingelhoff-Partner SVOBe speziell für die Videotelefonie entwickelt und weist einen hohen Individualisierungsgrad auf – die Videoberatung ist somit direkt auf die Bedürfnisse des Sanitätshauses zugeschnitten. Darüber hinaus ist die Online-Beratung 100 % konform mit der EU-Datenschutzgrundverordnung DSGVO: Kundendaten werden nur zweckgebunden verwendet und die technische Abwicklung findet in einem Rechenzentrum in Deutschland statt.

Der Clou: Es ist keine Installation notwendig. Über ein Online-Formular können Kunden ganz einfach aus unterschiedlichen Beratungsschwerpunkten wählen und eine Anfrage absenden, woraufhin im nächsten Schritt ein Termin vereinbart wird. Professionelle Medizinprodukt- und Stoma-Experten sind für die Kunden zur Stelle und beraten rund um Rollatoren, Rollstühle, Prothesen, Orthesen und Co. Natürlich ist dies nicht für alle Bereiche der Beratung möglich: Z. B. müssen verschiedene Messungen sowie die Anfertigung von Gipsabdrücken selbstverständlich weiterhin vor Ort in den Werkstätten des Familienunternehmens durchgeführt werden. Letztlich aber kann über die neue digitale Methode eine Vielzahl an verschiedenen Beratungen durchgeführt werden – immer kundenorientiert und immer mit dem Ziel höchstmöglicher Qualität und bestmöglicher Versorgung.

Sozialpsychiatrischer Dienst: Hilfe auch per Telefon

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kreis Unna. Der sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Unna ist Anlaufstelle für alle, die sich in einer seelischen Notsituation befinden oder Rat und Hilfe aufgrund einer Behinderung benötigen sowie für deren Angehörige – gerade auch in Zeiten der Corona-Krise: die Mitarbeiter*innen bleiben telefonisch erreichbar.

Chronisch psychisch Kranke, abhängig Erkrankte sowie deren Angehörige und ihr soziales Umfeld kann der Sozialpsychiatrische Dienst gezielt helfen und begleiten. Die Mitarbeiter*innen stehen für Gespräche in vielen Städten im Kreis Unna bereit. Dabei geht es um Hilfe und Unterstützung in seelischen Notlagen oder Krisenhilfe. Die Gespräche unterliegen stets der Schweigepflicht und sind kostenlos.

Wie die Ansprechpartner telefonisch erreichbar sind, ist im Internetauftritt des Kreises Unna unter www.kreis-unna.de/spdi zu finden. PK | PKU

Pflegeschule geht wegen Corona andere Wege

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

216068VBeim Start der Pflegeschule im Vorjahr wurde noch im Klassenraum gelernt. Jetzt werden andere Lösungen umgesetzt. Praxis vor Theorie und Bildschirm statt Klassenzimmer am Hellmig-Krankenhaus

Kamen. Die Corona-Pandemie fordert auch an der Pflegeschule am Hellmig-Krankenhaus Kamen Anpassungsfähigkeit und Innovationsgeist. Für 23 zum 1. April neu angetretene künftige Pflege-Assistentinnen und Pflege-Assistenten hieß das zuerst Praxis statt Theorie und dann Bildschirm statt Klassenzimmer.

Die Pflegeschule am Hellmig-Krankenhaus ist ein separater Standort der Pflegeschule am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum und startete in eigens dafür umgebauten Räumen direkt im Kamener Krankenhaus. Von Beginn an war geplant, hier neben der dreijährigen Ausbildung für die Gesundheits- und Krankenpflege auch einjährige Ausbildungswege für Fachkräfte für Pflegeassistenz anzubieten.

Angesichts der Corona-Pandemie wurden neue Wege gesucht und gefunden. "Den Gedanken, die Schülerinnen und Schüler zunächst zu Hause zu lassen, haben wir schnell verworfen. Wir haben uns lieber darauf konzentriert, wie wir sie gut in die Praxis starten lassen können, ohne theoretische Inhalte zu vernachlässigen", sagt Matthias Dieckerhoff, Pflegedirektor der Knappschaft Kliniken GmbH. Zu diesem Verbund gehören auch das Klinikum Westfalen und das Hellmig-Krankenhaus. Also wurden alle Auszubildenden kontaktiert, neue Konzepte besprochen und auch Ängste angesichts der Corona-Entwicklung abgebaut. Die Sicherheit der Auszubildenden wie der Patienten, Lehrkräfte und Stationsmitarbeiter hat dabei höchste Priorität. Die Auszubildenden kommen nicht mit Corona-Patienten in Kontakt.

Nach den ersten Tagen in der Praxis folgte zu Beginn dieser Woche der Start des digitalen Theorieunterrichts. "Natürlich waren kleinere technische Hürden zu nehmen, dann aber klappte alles gut. Das ganze Lehrerteam arbeitet an der Unterrichtsplattform mit", schildert Melanie Abbing, die den Pflegeschulstandort in Kamen leitet.

Außerdem besuchen die Lehrerinnen und Lehrer die Auszubildenden auf der Station, vergewissern sich, dass es ihnen gut geht und eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis erfolgt. Die Praxisanleitung auf Station übernehmen die examinierten Pflegekräfte, die den Azubis Abläufe und Handgriffe konkret erklären. Gerade diese Mischung wissen die neuen Schülerinnen und Schüler zu schätzen.

Gefahr durch Zeckenstich: Kreis warnt vor „gemeinem Holzbock“

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

Kreis Unna. Zecken können einem den Aufenthalt im Freien mehr als nur vermiesen. Die kleinen Blutsauger übertragen Viren und Bakterien, die schwere Erkrankungen verursachen können. Weil Bekleidung allein nicht ausreicht, gibt die Gesundheitsbehörde Tipps zum Schutz vor einem Zeckenstich.

Die Blutsauger sitzen auf Gräsern, Farnkraut und im niedrigen Gebüsch. Dort warten sie auf ein Opfer – das können Spaziergänger, Jogger oder Hunde sein. Wer also den Waldweg verlässt oder sich auf einer Bank ausruht, der läuft Gefahr, gestochen zu werden. "Sportler, die auf der grünen Wiese rasten, leben besonders gefährlich. Denn Schweiß zieht Zecken magisch an", sagt Amtsarzt Dr. Roland Staudt.

Schutz und Erste Hilfe
Hier helfen z. B. in der Apotheke erhältliche Mittel zum Einreiben der Haut, die den Menschen geruchmäßig für Zecken "unattraktiv" machen. "Wer eine Zecke an seinem Körper entdeckt, sollte sie möglichst schnell mit einer Pinzette, einem Zeckenhebegerät oder den Fingern aus der Haut heraushebeln, um das Übertragungsrisiko von Krankheitserregern zu verringern", rät Dr. Staudt.

Aber Achtung: Niemals den Leib der Zecke drücken oder quetschen. Das Tier wird dadurch gestresst und leitet den Darminhalt, der Krankheitserreger enthalten kann, durch den Stichkanal in den Körper des Opfers. Auf keinen Fall, so der Kreismediziner, sollte Öl oder Klebstoff auf die Zecke getropft werden.

Hilfe auch beim Arzt
Bleibt beim Heraushebeln ein Teil der Zecke, der als Saugrüssel ausgeformte Stachel oder ein Teil davon in der Haut, sollte er vom Arzt entfernt werden. Auch wenn sich die Stichstelle rötet, ist der Gang zum Arzt ratsam, da das ein Hinweis auf eine bakterielle Infektion (Borreliose) sein könnte.

Gegen die von Zecken übertragene virale FSME-Erkrankung gibt es eine Schutzimpfung. "Alle, die im Sommer in den Süden Deutschlands oder nach Österreich fahren oder in Südosteuropa, Osteuropa und rund um die mittlere Ostsee Urlaub machen, sollten über eine FSME-Schutzimpfung nachdenken", sagt Dr. Staudt.

Weitere Informationen und Tipps zu dem Thema gibt der Hausarzt. Er ist auch der erste Ansprechpartner bei einem Zeckenstich, der sich nicht einfach selbst behandeln lässt. PK | PKU

Sanitätshaus Tingelhoff führt digitale Rezeptannahme ein

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

severinshausKWDortmund / Kamen. Die Corona-Pandemie stellt auch die Gesundheitsbranche auf eine harte Probe. Insbesondere die sichere, kontaktlose und unkomplizierte Möglichkeit der Abgabe von Hilfsmittelverordnungen kann zum Problem werden. Doch Not macht bekanntlich nicht nur erfinderisch, sondern kann auch die Umsetzung bereits länger geplanter Innovationen vorantreiben: Das Dortmunder Sanitätshaus Tingelhoff hat nun die Möglichkeit des digitalen Rezeptuploads geschaffen.

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: Das Einhalten von Mindestabständen, ein besonderes Augenmerk auf Hygiene sowie spezielle Schutzkleidung greifen massiv in den Alltag ein. Selbst der ganz normale Gang zum Haus- oder Facharzt und der anschließende Besuch in der Apotheke oder im Sanitätshaus kann für manche Patienten derzeit zur Herausforderung werden – ein Punkt, an dem Konzepte wie das digitale Rezept anknüpfen. Um Abläufe weiter zu vereinfachen, mehr Sicherheit zu schaffen und Kunden zukünftig das Leben ein wenig leichter zu machen, hat das Sanitätshaus Tingelhoff nun den digitalen Rezeptupload eingeführt, mit dem Bestands- und Neukunden aus ganz NRW ihre Hilfsmittelverordnungen und Rezepte in wenigen Schritten bequem online einreichen können.

Der Upload funktioniert mit allen Endgeräten, das Rezept kann mit dem Handy abfotografiert oder als PDF hochgeladen werden. Für die Übermittlung wird der Link www.tingelhoff.de/hilfsmittelverordnung-einreichen verwendet, wobei selbstverständlich alle Kriterien des Datenschutzes und Patientenwahlrechts sowie modernste Versorgungsstandards eingehalten werden.

Insbesondere Risikogruppen und deren Angehörigen ist es so möglich, sich während der aktuellen Ausnahmesituation zu schützen Diese Personen können den Gang zum Sanitätshaus ab sofort bequem und sicher von zu Hause aus erledigen und müssen nicht auf die Versorgung mit Hilfsmitteln verzichten. In Planung war dieses Projekt schon seit längerer Zeit und konnte nun dank der intern vorhandenen digitalen Expertise rasch umgesetzt werden.

Mund- und Nasenschutzmaske wird Pflicht in den Bussen der VKU

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

maskenvku420Kreis Unna. Ab Montag, 27.04.2020, müssen Fahrgäste im Linienverkehr mit Bus und Bahn grundsätzlich eine Mund- und Nasenschutzmaske tragen. Das betrifft auch die Fahrgäste der VKU. Ausgenommen davon sind Kinder bis zum Schuleintritt und Personen, die aus medizinischen Gründen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können. Diese Anordnung erfolgt durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und gilt bis auf weiteres.

Obwohl Busse und Bahnen vom Abstandsgebot ausdrücklich ausgenommen sind, wird die VKU durch den Einsatz möglichst vieler Busse dafür sorgen, dass diese nicht so voll sind. Allerdings ist die Anzahl der zur Verfügung stehenden Omnibusse begrenzt.

Die Kunden können helfen, indem sie auf Fahrten in Spitzenzeiten verzichten und möglichst auf andere Zeiten als zwischen 7.00 und 8.15 oder 12.30 und 15.00 Uhr ausweichen.

„Auf die wichtigsten Verhaltensgrundlagen weisen wir in unseren Bussen künftig mit Plakaten, Monitorbildern und Durchsagen hin“, sagt André Pieperjohanns, Geschäftsführer der VKU. „Auch an den Haltestellen wird es hierzu Informationen geben“.

„Die neue Verordnung zum Tragen von Mund- und Nasenschutz ist nicht nur ein Appell“, fügt Landrat Michael Makiolla hinzu, „wir müssen uns alle daran halten“.

Die Vordertüren in den Bussen der VKU bleiben zunächst weiterhin geschlossen, Tickets erhalten Kunden über die fahrtwind-App oder an den bekannten Vorverkaufsstellen (Übersicht unter www.vku-online.de).

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.fahrtwind-online.de oder über die fahrtwind App (kostenloser Download im Google Play Store oder im App Store).

Rotary Club Kamen unterstützt Forschungsprojekt am Klinikum Dortmund

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Gesundheit

rotary420 1Covid19-Atemlufttest-Forschergruppe im Klinikum Dortmund (v.l.): Prof. Dr. Oliver Müller, Prof. Dr. Richard Ellerkmann, Prof. Dr. Michael Truß, PD Dr. Bernhard Schaaf.

Gibt es bald einen Virusnachweis durch Atemtest?

rotary420 2Prof. Dr. Oliver Müller zeigt, wie die Atemluftentnahme funktioniertKamen. COVID19 (be)trifft uns alle. Nur schnelle Erkennung und Schutz für andere helfen aktuell, seine Verbreitung einzudämmen. Der rasche Nachweis einer Infektion ist dafür umso wichtiger. Auf Hochtouren laufen derzeit die herkömmlichen Verfahren, und doch stoßen sie aufgrund der Masse an erforderlichen Tests an ihre Grenzen. Neue Methoden sind gefragt, um die Lücken rechtzeitig zu schließen.

Am Klinikum Dortmund wird aktuell erforscht, ob der Virusnachweis durch einen „einfachen“ Atemtest gelingen kann. Die Forschergruppe des Klinikum Dortmund um Professor Dr. Oliver Müller ist auf Spenden angewiesen, da ihnen aus verschiedenen Gründen der Zugang zu kompetitiven Bundesmitteln nicht möglich ist. Der Rotary Club Kamen folgt jetzt aktuell diesem Spendenaufruf und unterstützt das Forschungsprojekt mit 1.000 Euro. Hans-Jürgen Kistner, amtierender Präsident des Rotary Clubs Kamen: „Wenn sich das Verfahren als praktikabel erweist und es der Forschergruppe gelingt, das Virus wie bei einem Alkoholtest durch Blitzanalyse der Atemluft nachzuweisen, wären wir einen großen Schritt weiter. Diese Forschung muss jetzt stattfinden und das unterstützen wir sehr gerne.“

Virusnachweis durch Atemtest Wie der Virusnachweis durch einen Atemtest gelingen kann? Hierzu muss die Atemluft vieler Infizierter und Erkrankter entnommen und mit einem sogenannten Gaschromatografen analysiert werden. Abstriche aus dem Rachen müssen zeitgleich auf das Virusgenom hin untersucht werden. Gesunde Freiwillige, die als Kontrollgruppe zur Verfügung stehen, werden in gleicher Weise untersucht. All diese Daten müssen unter strengen Auflagen des Datenschutzes mit den Krankheitsverläufen, Labortest und radiologischen Untersuchungen, wie sie die klinische Behandlung der COVID19-Erkrankung erfordert, abgeglichen werden. Die Etablierung des Verfahrens erfordert Expertise, Zeit und Geld.