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3. Sinfoniekonzert der Spielzeit - Lux Aeterna

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181131PFranz Leo Matzerath Foto: Pedro Malinowski - Neue Philharmonie WestfalenKreis Unna. Die Neue Philharmonie Westfalen spielt ihr drittes Konzert der laufenden Spielzeit am Samstag, 18. November in Schwerte und Sonntag, 19. November in Kamen. Auf dem Programm steht „Requiem op. 89“ von Antonín Dvorák. In Schwerte beginnt die Aufführung um 19 Uhr im Freischütz, in Kamen um 18 Uhr in der Konzertaula.

In der stillen Jahreszeit vermitteln traditionell auch die Konzertprogramme ein Nachsinnen über die Endlichkeit. Requiem-Vertonungen stehen hier ganz obenan, doch jenseits von Brahms, Mozart oder Verdi gibt es zu Unrecht vernachlässigte Werke zu entdecken.

Die Neue Philharmonie Westfalen widmet sich im diesjährigen Konzert mit den Chören der Trägerkommunen dem Requiem von Antonín Dvorák. Anders als seine Sinfonien und Kammermusikstücke sind die zahlreichen Chorwerke und Opern Dvoráks außerhalb seiner tschechischen Heimat immer noch wenig bekannt.

Lux aeterna
An melodischer Schönheit und Tiefe der Gedanken kann es Dvoráks Requiem mühelos mit den großen Beiträgen zu diesem Genre aufnehmen. Es entstand nicht für einen kirchlichen Anlass, sondern für eine Konzertaufführung 1891 wurde sein Requiem beim Birmingham Music Festival uraufgeführt. Es durchschreitet die ganze Skala der Totenmesse: von Furcht und Schrecken am "Tag des Zorns" über die Bitte um Erlösung bis zur tröstlichen Glaubensgewissheit des "Lux aeterna", des ewigen Lichtes. Streng und fast archaisch wirkt Dvoráks Vertonung, die eine grelle Plakativität bewusst vermeidet.

Kartenverkauf
Eine Einführung in das Werk gibt es jeweils 30 Minuten vor Beginn im Konzertsaal. Karten sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro).

Neue Philharmonie Westfalen: Martin Luther und die Musik

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Kreis Unna. Martin Luther ist den meisten als Reformator bekannt. Dass er selbst auch begeisterter Sänger, Komponist und Lautenspieler war, dürfte für viele neu sein. Die Neue Philharmonie Westfalen (NPW) greift seine Melodien im 2. Sinfoniekonzert „Reformation“ am 18. Oktober in Kamen auf.

Los geht es um 19.30 Uhr in der Konzertaula an der Hammer Straße 19. Dabei stehen unter Leitung von Patrik Ringborg Stücke von Paul Hindemith, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy auf dem Programm. Sie alle haben passend zum Lutherjahr 2017 auch einen Bezug zu dem Reformator. Die NPW erinnert damit an die Bedeutung Luthers – auch für die Kunst.

Fachwissen für Musikexperten
Mendelssohn hat in der dort gespielten Reformationssinfonie den Luther-Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“ als Abschluss gesetzt. Er schrieb die Sinfonie für ein Kirchenjubiläum. Auch Bach ist ohne die Prägung Luthers kaum denkbar. Gespielt wird auf dem Konzert seine Solokantate „Ich habe genug“. Hindemith hatte ebenfalls mit Luther zu tun: Seine Sinfonie „Mathis der Maler“ ist eine Annäherung an den Isenheimer Altar, den der Maler Matthias Grünewald kurz vor Luthers Thesenanschlag vollendete.

Karten gibt es im Vorverkauf bei Doris Erbrich vom Kreis Unna. Sie nimmt die Reservierungen unter 02303 / 27 14 41 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen. Wichtig für die Reservierung: Namen und gewünschte Sitzplatzkategorie (für 12, 19, 21 oder 24 Euro). Die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt und auch bezahlt. Spontane Sinfonie-Fans können dort auch kurzfristig noch Karten kaufen. PK | PKU

„Die letzten Heuler“ locken zum Jubiläum 600 Zuschauer in die Konzertaula

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Heuler Fehling1017CVvon Christoph Volkmer

Kamen. Unter dem Motto „Off The Beat“ hat der Chor „Die letzten Heuler“ in der Kamener Konzertaula rund 600 Zuschauer begeistert. Zu den Mitgliedern, die nicht nur aus Kamen, sondern auch aus Bergkamen und Werne stammen, gesellte sich eine Reihe an stimmstarken Gästen.

Heike Prochnow, die viele als Schulleiterin der Freiherr-von-Ketteler-Schule kennen, unterstrich zu Beginn des unterhaltsamen Abends einmal mehr die Besonderheit eines Auftritts des Chors, der sich anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Gesamtschulen in NRW gegründet hat. „Wir machen jedes Mal etwas ganz anderes“, sagte sie und sollte damit Recht behalten. Ging es 2016 noch um das Thema „Märchen, Nacht und Träume“, hatte Chorleiter Reinhard Fehling diesmal ganz besonders Titel im Fokus, die auf einem Album aufgrund ihrer Platzierung zwischen bekannten Hits etwas untergegangen oder aber als sogenannte B-Seiten also „Songs off the Beat“ erscheinen sind.

Heuler Böhne1017CVDas diese Titel ihr Schattendasein größtenteils zu Unrecht führen, zeigte beispielsweise „Here and there and everywhere“ von den Beatles, das von den „Ur-Heulern“ Christiane Hanusrichter und Natalja Kaiser sehr eindrucksvoll dargeboten wurde. Dass der musikalische Apfel oft nicht weit vom Stamm fällt bewies Birte Hanusrichter. Die 38-Jährige stammt aus Kamen, kam zum Auftritt aber aus Berlin, wo sie als Schauspielerin und Sängerin arbeitet. In der Aula überzeugte die Künstlerin unter anderem mit einer Neufassung des Country-Klassikers „Angel from Montgomery“. Durch ihre Teilnahme am Musical „Women in rock“ ebenfalls überregional bekannt ist Katrin 'Ella' Schneider, die aus Frankfurt extra für die Heuler-Show in die Sesekestadt reiste.

Doch nicht nur die Solisten wurden bei dem Konzert verdientermaßen mit viel Applaus bedacht. So lieferten Chor und Begleitband unter anderem mit der anspruchsvollen Adaption des 1971 von Blood, Sweat & Tears veröffentlichten „Dreaming As One“ ein Glanzlicht ab.

Musikreihe: "kleinkultur @ gitarrenschulekamen.de" mit Reinhard Potschinski

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reinhard potschinski foto by lina potschinskiReinhard Potschinski - Foto: Lina PotschinskiKamen. Am Freitag, dem 13. Oktober um 19 Uhr, gibt in der Gitarrenschule Kämerstraße wieder ein gemütliches 'kleinkultur' Konzert. Dieses Mal spielt der Chef selbst – unter dem Motto 'Reinhard singt merkwürdige Lieder', singt und spielt Reinhard Potschinski eine sehr bunte und kontrastreiche Mischung aus Musik der letzten Jahrzehnte. Ein Programm mit vielen Liedern, die man selten zu hören bekommt. Welche davon nun wirklich merkwürdig sind, liegt allerdings im Ohr des Betrachters. Ob ein alter Schlager aus den 40er Jahren, ein Klassiker wie 'La Paloma', ein Blues von Taj Mahal oder ein 'Element of Crime' Song - es ist für jeden etwas dabei. Musik zum gemeinsamen Singen, Erinnern und Wundern.

REINHARD SINGT MERKWÜRDIGE LIEDER | Freitag, 13. Oktober | 19 Uhr | Gitarrenschule Potschinski | Kämerstraße 4 | 59174 Kamen | Eintritt: 9 Euro AK

Konzert mit Helmut Sanftenschneider ist abgesagt

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Kamen. Wie die Stadthalle Kamen jetzt mitteilt, fällt die für den 13.10.2017 angekündigte Veranstaltung Ruhrpott Banderas, mit Helmut Sanftenschneider aus. Der Ticketpreis wird erstattet. Infoline: Kamener Stadthalle Tel.: 02307/1486000

Förderverein finanziert neues Vibraphon für die Musikschule

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Musikschule917CVFörderverein finanziert neues Vibraphon für die Musikschule. Foto: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

Kamen. Seit mehr als 40 Jahren hat es seine Dienste versehen, aber in den letzten Konzerten machte das Vibraphon im Schlagzeug-Ensemble der Musikschule einen ausgesprochen klapprigen Eindruck. Jetzt hat der Förderverein der Musikschule mit knapp 4000 Euro dem Ensemble ein neues Instrument spendiert.

Massiv gefertigt und schön im Klang gilt das Musikinstrument als eine zukunftsträchtige Anschaffung. Das Vibraphon wird erstmalig im Konzert des Schlagzeug-Ensembles unter Leitung von Sven Lehmkämper (Bildmitte) am Sonntag, 12. November 2017, um 16 Uhr im Giebelsaal der Musikschule zu hören sein. Erst im Dezember 2016 hatte der Förderverein zum Abschluss des Jubiläumsjahres zum 50-jähigen Bestehen der Einrichtung ein gebrauchtes, aber frisch überholtes Steinway & Sons Klavier spendiert.   

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