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MAFFAY PUR: Unvergesslicher Rockabend begeistert in der Konzertaula Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

MAFFAY PUR: Unvergesslicher Rockabend begeistert in der Konzertaula Kamen - Foto: fotoshooting-koblenz.deMAFFAY PUR: Unvergesslicher Rockabend begeistert in der Konzertaula Kamen - Foto: fotoshooting-koblenz.de

Kamen. Am vergangenen Samstagabend (17.02.2024) erlebte die Konzertaula Kamen einen wahrhaftigen Rockabend, der die Herzen der Zuschauer höher schlagen ließ. Die Band MAFFAY PUR verstand es, nicht nur mit energiegeladenen Rocknummern zu überzeugen, sondern auch mit einfühlsamen, ruhigen Songs das Publikum in den Bann zu ziehen.

Über 500 begeisterte Besucher und Besucherinnen fanden den Weg in die Konzertaula und wurden von MAFFAY PUR auf eine musikalische Reise mitgenommen. Die Band, die sich durch ihre eindrucksvollen Interpretationen von Hits von Peter Maffay einen Namen gemacht hat, sorgte für eine Atmosphäre, die den Saal vibrieren ließ.

Die Zugaberufe des Publikums waren nicht zu überhören, und MAFFAY PUR enttäuschte nicht. Als krönender Abschluss wurde eine beeindruckende A-Cappella-Version des Klassikers "Es war Sommer" präsentiert. Die emotionale Darbietung berührte die Zuschauer zutiefst und hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Die Konzertaula Kamen kann auf einen grandiosen Abend mit MAFFAY PUR zurückblicken, der nicht nur Rockfans, sondern auch Liebhaber ruhigerer Töne gleichermaßen begeisterte.

Frauenpower bei En Place-Session mit Rockröhre Jenny Wegener

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Frauenpower bei En Place-Session mit Rockröhre Jenny WegenerKamen. (AG) Endlich wieder geballte Frauenpower am Lead-Mikro der Live-Session im En Place: Am Donnerstag, 7. März, ab 19 Uhr, wird Rock-Röhre Jenny Wegener den Kamener Fans handgemachter Live-Musik einmal mehr einheizen. Nicht minder hochkarätig ist ihre Begleitband: Keyboarder und Backgroundsänger Robin Beckmann hat sich mit versierter Tastenkunst und leidenschaftlicher Stimmakrobatik in zahlreichen Bands bewährt, genau wie Bassist John da Silva, der mittlerweile Stammgast der Live-Session im En Place ist und schon für zahlreiche Rock- und Popgrößen in die Saiten gehauen hat Den Mann am Drumset braucht man nicht mehr vorzustellen: Michael Meier, seines Zeichens Trommler und Haus-Bandleader. Das Repertoire wird einmal mehr aus atemberaubenden Versionen der Hits aus ungefähr 50 Jahren Rock- und Pop-Geschichte bestehen. Darüber hinaus lockt En Place-Chef Arjan Gjini wieder mit einem ebenso reichhaltigen wie schmackhaften Angebot an Speisen und Getränken. Los geht's um 19 Uhr, der Eintritt ist wieder immer kostenlos. Reservierungen unter Tel. 02307/993888.

Heavenly songs - Der Jugendkonzertchor der Dortmunder Chorakademie im Konzert in Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Jugendkonzertchor Foto: Jannes Grothus

Kamen. Am Sonntag, 18. Februar um 17.00 Uhr werden jugendliche Stimmen die Pauluskirche in Kamen erfüllen. „Stimmenglanz mit Suchtpotential“ – so lautete die Überschrift einer Rezension in den „Badischen Neuesten Nachrichten“ nach einem A-cappella-Konzert des Jugendkonzertchores der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund unter der Leitung von Felix Heitmann. Das Spitzenensemble des Jugendbereichs von Europas größter Singschule ist erster Preisträger des Deutschen Chorwettbewerbs 2018 in Freiburg und hat sich in den vergangenen Jahren weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus einen Namen gemacht. Sie sind Jugendliche im Alter von 13 bis 18 Jahren und singen seit ihrem ersten Schuljahr in der Chorakademie Dortmund. Oft haben sie schon im Kindesalter als Solisten und mit dem ganzen Chor auf großen Theaterbühnen gestanden. Im Jugendkonzertchor liegt ihr Schwerpunkt nun auf der A-cappella-Chormusik.

Ein sehr abwechslungsreiches und vielfarbiges Programm werden sie an diesem Nachmittag in der Pauluskirche zu Gehör bringen: Es sind Klänge von nordischen Komponisten wie Wilhelm Petterson-Berger, Mårten Jansson, Ola Gjeilo oder Knut Nystedt, denen man eine besondere Emotionalität und einen meditativen Charakter nachsagt. Diesen Werken haben sich die Jugendlichen ebenso verschrieben wie deutschen Komponisten der Romantik wie Albert Becker, Johannes Brahms oder Carl Loewe.

Lassen Sie sich verwöhnen mit dem jugendlich-mitreißenden Klang der Sängerinnen und Sänger des Jugendkonzertchors und einem Programm aus drei Jahrhunderten. Ergänzt wird das Programm durch Orgelwerke von Mendelssohn, Brahms und Mel Bonis, interpretiert von Kantor Raphaël Arnault. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten.

Konzertrezension: Sinfonische Reihe: "Symphonic Jazz" - Kraftvolles und manches Populäre

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von Dr. Götz Loos
 
Musik Datei176696959 Urheber abstract fotoliaMusik Datei 176696959 Urheber abstract fotoliaKamen. Über den Begriff des "Symphonic Jazz" mag man sich streiten (ich sehe darin eher eine Stilbreite klassischer Musik, die Jazz-, Swing-, Dixie-, Big-Band- und Blues-Elemente einbaut, wenn auch in bemerkenswerten Umfängen; im Programmheft von Kerstin Schüssler-Bach "American Way of Classic" genannt, was ich nicht schlecht finde) - wer Gershwins oder Bernsteins Werke kennt, weiß jedenfalls, was gemeint ist.
 
Am Mittwochabend in der Konzertaula stand das 6. Sinfoniekonzert dieser Saison der Neuen Philharmonie Westfalen jedenfalls unter der Überschrift "Symphonic Jazz"; und freilich waren Werke von Gershwin und Bernstein mit dabei. Ausfallen musste allerdings Daughertys E-Gitarren-Konzert, da der Solist erkrankt war. Dafür gab es Mozart.
Die NPW wurde von Eckehard Stier geleitet, der bereits mit dem Orchester in der Vergangenheit erfolgreich konzertiert hatte.
 
Das Konzert begann mit "Three Dance Episodes" aus Leonard Bernsteins Broadway-Klassiker "On the Town". Dies ist schon eine opulente Musik im genannten Sinne besthin, mit großem Orchester. Von diesen bekannten drei Stücken aus dem Jahre 1944 sind zumindest das erste und dritte schon so überschwänglich im Tempo, die Atmosphäre der Stadt New York spiegelnd, dass sie mächtig Stimmung erzeugen. Lupenrein war die Interpretation, maximal professionell. Eckehard Stier und der NPW führten hochmeisterlich aus. Stiers Dirigat schwankte dabei - wie bei allen Werken - zwischen exaktem Schlag und gemäßigter Moderation. Auch der Rest des Körpers kam, häufig tänzerisch zum Einsatz, so wie man es von "Lenny" Bernstein kannte.
 
Dann ganz anders: Mozarts "Pariser" Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297. Dies war zwar ein Ersatz, wie oben erwähnt, sollte aber den Bogen schlagen zum später folgenden "Ein Amerikaner in Paris" von Gershwin. Mozart war immerhin ein Progressiver seiner Zeit, wenn auch Jazz, Blues etc. nicht in der Zeit präsent waren. Gut gefiel mir, dass die Interpretation nicht so extrem geschliffen war, sondern etwas rauer, weniger gefesselt, zudem mit ventillosen Trompeten (wie sie damals noch waren). Für eine Mozart-Sinfonie auch bemerkenswert: Viele Klangfarben durch vergleichsweise viele Instrumente, womit Mozart in seinen Sinfonien erst etwa ab dieser begann. Dadurch gab es auch einen Anschluss an die reich besetzten Werke Gershwins und Bernsteins.
 
Nach der Pause folgte Dmitri Schostakowitschs "Suite für Varietéorchester", auch bekannt als "Jazz-Suite", wobei man dann wirklich Jazz sehr weit fassen müsste, denn diese Kompilation aus früheren Werkteilen enthält sechs Stücke, die an Varieté oder Zirkus erinnern, von marsch- bis walzerhaften Partien bis hin zur Besetzung. Unter anderem enthält die Suite den aus Film, Werbung und Schlagereinbau berühmten und populären "Walzer Nr. 2", einen insgesamt melancholischen, jedoch zudem schwungvollen Walzer russischer Art, der sich durchaus als Ohrwurm festigen kann. Und wiederum eine Interpretation ohne jeden Makel. Das hochprofessionelle Niveau der NPW bahnte sich erneut seinen hindernisfreien Weg.
 
Letztgenanntes galt schließlich auch für George Gershwins "Ein Amerikaner in Paris" - ein vergnügter Gang durch die Stadt, echte (!) Autohupen der Pariser Taxis, lässiges Schlendern, vielleicht auch mit zuviel Alkohol, Beobachten, große Gefühle... Zwar Programmmusik, aber eher eine solche der Eindrücke - eher abstrakt als konkret... Wunderbar anzuhören, eine in allem stimmige Interpretation. Die Neue Philharmonie Westfalen lieferte wieder genussvoll perfektes Interpretationen und bewies, dass sie "Symphonic Jazz" gleichfalls beherrscht.

Musikalisches Jahresprogramm 2024 im Kreis Unna: Kammermusik, WeltMusik MusikWelt und Sommerbühne

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Musik im Kreis Unna - Jahresprogramm 2024Kreis Unna. 2024 hat der Kreis Unna wieder musikalische Erlebnisse für jeden Geschmack zu bieten: Von der Kammermusik, wo große Stücke im kleinen Saal präsentiert werden, bis zur Reihe WeltMusik MusikWelt, bei der das Publikum auf eine musikalische Weltreise durch verschiedene Länder und musikalischen Genres geschickt wird.
Die Stabsstelle Kultur und Tourismus präsentiert für dieses Jahr ein volles Programmheft. Musikbegeisterte können sich ab sofort Plätze im Voraus sichern, um keine Vorstellung zu verpassen. Eine Übersicht und das Programmheft gibt es unter www.kreis-unna.de/musik – dort ist auch der Ticketservice des Kreises Unna (ticketservice.kreis-unna.de) verlinkt. Das Programm kann auf Wunsch auch kostenlos zugeschickt werden (Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Vespermusik

Mit der "Vespermusik" wird auch dieses Jahr ein großes Repertoire an Alter Musik präsentiert. Eröffnet wird die diesjährige Vespermusik-Konzertreihe, die traditionell in der Stiftskirche am Schloss Cappenberg in Selm stattfindet, am 7. April von Los Temperamentos, einem Ensemble aus Bremen, das die Musikwelten Lateinamerikas und Europas nahtlos ineinanderfließen lässt.
Am 5. Mai verbindet das Ensemble sprezzatura22 das Schwierige mit Eleganz und Leichtigkeit. Dem Trio gelingen mühelos Zeitsprünge: Gregorianik, Stücke von Frescobaldi, Tanzlieder oder traditionelle baskische Gesänge treffen auf Moderne, werden zu Kammermusik.

Passend zur Sommerzeit bleibt das Duo Cantar alla Viola am 7. Juli im Mittelmeerraum und nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise von der Renaissance bis in den Barock mit Werken unter anderem aus Spanien und Italien.

New York Polyphony präsentieren am 4. August die ganze Bandbreite außerhalb der Welt der geistlichen Renaissance-Polyphonie. So erklingen im Programm Madrigale der Renaissance von Orlando di Lasso und Maddalena Casulana, Lieder der deutschsprachigen Romantik, aber auch zeitgenössische Kompositionen von Paul Moravec und Ivan Moody.
Zum Abschluss der Reihe wird das Duo Hachidai Saito und Alexander Puliaev am 1. September gemeinsam mit der renommierten Kölner Mezzosopranistin Sandra Calderón-Schwarzhaupt ein Programm mit barocken Arien präsentieren.

Kammermusik

Bei der "Kammermusik" werden klassische Stücke im Spiegelsaal von Museum Haus Opherdicke präsentiert. Die Serie wird am 15. Februar fortgeführt mit dem Delian Quarttet. Die unkonventionelle und beziehungsreiche Programmgestaltung macht viele der Delian-Projekte zum Ereignis.
Am 14. März präsentiert ein Ensemble der Neuen Philharmonie Westfalen das Programm Opera Italiana.
Zum Abschluss führt Liv Migdal am 14. November klassische Meisterwerke mit der Violine auf.

WeltMusik MusikWelt

Die Reihe "WeltMusik MusikWelt" präsentiert auch dieses Jahr einzigartige Musik aus aller Welt. Startschuss ist am 21. März. Ein musikalisches Feuerwerk mit emotionsgeladener Musik vom Balkan bieten dann die fünf Virtuosen von Foaie Verde ("grünes Blatt").

Die Swingin‘ Ladies plus 2 sind eine internationale, einzigartig besetzte Band mit zwei Weltklasse Pianisten, die vierhändig an einem Instrument spielen, einer Top-Bassistin und Sängerin und einem außerordentlich ausdrucksstarken Holzbläser. Die Swingin‘ Ladies plus 2 unterhalten ihr Publikum auf allerhöchstem Niveau am 2. Mai.
"PLEM", das aktuelle Programm der Bullemänner, ist ein saukomischer, schräger und zugleich melancholischer Zug durch die Gemeinde am 11. Oktober.

Sommerbühne

Es gibt nichts Schöneres als warme Sommernächte mit einer musikalischen Einlage zu genießen – die Sommernächte des Kreises Unna machen es möglich. Beim Open-Air-Festival "Sommerbühne" auf dem Hof von Museum Haus Opherdicke vom 8. bis 11. August gibt es vier Tage lang unter freiem Himmel die unterschiedlichste Musik und Kabarett. Von Impro-Comedy mit der Springmaus, über das ECHO Klassik-prämierte Ensemble Sparkist und Elektro-Pop von und mit Glasperlenspiel bis hin zu Musik für die ganze Familie mit Larifari für jeden was dabei.
Alle Infos und das Programmheft gibt es unter www.kreis-unna.de/musik. PK | PKU

Erfolgreiche Teilnahme von Schülern der Musikschule Kamen am Regionalwettbewerb Jugend musiziert

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Foto: Stadt KamenKamen. Am vergangenen Samstag machten sich zwei talentierte Schüler der Musikschule Kamen, die 8-jährige Nora Köhler aus Kamen und der ebenfalls 8-jährige Logan-Kilian Kram, gemeinsam mit ihrer Lehrerin Tatiana Kurenchakova auf den Weg nach Hamm, um am Regionalwettbewerb Jugend musiziert teilzunehmen. Auf ihren Gitarren präsentierten sie ihr Können vor einer fachkundigen Jury und feierten dabei herausragende Erfolge.

In der Altersgruppe Ib überzeugten Nora und Logan die Juroren mit ihren beeindruckenden musikalischen Darbietungen und sicherten sich den begehrten 1. Platz. Die Freude über diesen Erfolg spiegelt nicht nur das Engagement der jungen Musiker, sondern auch die hervorragende Arbeit ihrer Lehrerin Tatiana Kurenchakova wider.

Die Regionalwettbewerbe Jugend musiziert erstrecken sich über etwa 135 Regionen Deutschlands und werden in der Regel im Januar und Februar jeden Jahres ausgetragen. Dabei organisieren und leiten überwiegend ehrenamtliche Jugend musiziert-Kollegen, oft an den lokalen Musikschulen, diese Veranstaltungen. Als bunte Feste der musikalischen Begegnungen stehen die Regionalwettbewerbe Jugend musiziert allen offen, die Freude am Musizieren haben und Lust verspüren, sich intensiv mit einem Programm auseinanderzusetzen.

Die Teilnahme an diesem Wettbewerb bietet nicht nur die Möglichkeit, sich musikalisch weiterzuentwickeln, sondern ermöglicht auch die Begegnung mit anderen musikbegeisterten Kindern und Jugendlichen. Zudem erhalten die Teilnehmer wertvolles und motivierendes Feedback von der Jury, was die pädagogische Qualität dieser Veranstaltung unterstreicht.

Die Musikschule Kamen gratuliert Nora und Logan herzlich zu ihrem herausragenden Erfolg und ist stolz darauf, solch talentierte junge Musiker in ihren Reihen zu haben. Ihr Erfolg beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert ist nicht nur eine Bestätigung ihres eigenen Könnens, sondern auch eine Bereicherung für die lokale Musikszene.

Die beiden jungen Gewinner können stolz auf ihre herausragenden Leistungen sein und haben die Möglichkeit, ihr Talent in weiteren Phasen dieses renommierten Musikwettbewerbs zu präsentieren. Wir wünschen Nora und Logan weiterhin viel Freude und Erfolg auf ihrem musikalischen Weg und sind gespannt auf ihre weiteren beeindruckenden Leistungen.

Herzlichen Glückwunsch!