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Musikalischer Genuss in Rünthe: Chor 'Die letzten Heuler' präsentiert Wiederholungskonzert 'You can cage the singer, but you can't cage the song'

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Kamen. Der Kartenvorverkauf für ein musikalisches Highlight hat begonnen: Das Wiederholungskonzert des Chores "Die letzten Heuler" mit dem bezeichnenden Titel "You can cage the singer, but you can't cage the song" findet am Sonntag, den 4. Februar, ab 18 Uhr in der eindrucksvollen Kulisse der Christuskirche in Rünthe statt.

Für den Preis von 15 Euro (ermäßigt 10 Euro) können Musikliebhaber Eintrittskarten erwerben, die im Bergkamener Bürgerbüro sowie in der Mayerschen Buchhandlung in Kamen erhältlich sind.

Das Publikum erwartet ein vielseitiges Programm, bei dem nicht nur der Chor "Die letzten Heuler" im Mittelpunkt steht, sondern auch renommierte Künstler wie der Sänger und Schauspieler Michael Kamp sowie die Combo "Die wilde 7" die Bühne beleben werden. Ein besonderes Highlight des Abends wird die virtuose Akkordeonistin Andrea Knefelkamp-West sein, die erstmals mit "Die wilde 7" auftritt.

Das Repertoire verspricht eine musikalische Reise durch verschiedene Genres und Epochen. Chorarrangements nach Songs von Künstlern wie Pete Seeger, Arlo Guthrie, Woody Guthrie, Ernst Molden, Rio Reiser, Tom Waits, Klein Orkest, Shawn Phillips, Franz-Josef Degenhardt und Reinhard Fehling werden die Zuhörer in ihren Bann ziehen.

Eine Vorschau auf das, was die Besucher erwartet, bietet eine Kostprobe vom ersten Konzert in der Kamener Konzertaula. Hier geht es zum Video: YouTube-Link.

Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets und erleben Sie einen unvergesslichen Abend voller musikalischer Vielfalt in der Christuskirche in Rünthe.

Archiv: Nachhaltige Töne und kritische Klänge: "Letzte Heuler" veröffentlichen neue Videos

 

7. Dreikönigskonzert in der Kirche Hl. Familie zu Kamen

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Christoph Schoenfelder 124 Kirche© by wildundleise.deKamen. Die Kirche Hl. Familie in Kamen lädt am kommenden Sonntag, den 14. Januar 2024, um 17 Uhr zum bereits 7. Dreikönigskonzert ein. Der renommierte Domorganist Christoph Schönfelder aus St. Gallen, Schweiz, wird die Zuhörer mit einem vielseitigen Programm von Barock bis Moderne begeistern. Der Eintritt ist wie immer frei, der Einlass beginnt um 16.30 Uhr. Eine herzliche Einladung an alle Musikliebhaber!

Christoph Schönfelder, 1992 in Landshut geboren, hat sich bereits in jungen Jahren einen Namen in der Musikszene gemacht. Als Domorganist von St. Gallen bringt er eine beeindruckende Bandbreite von Werken auf die Bühne. Das Programm des 7. Dreikönigskonzerts umfasst Stücke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Olivier Messiaen. Besonders hervorzuheben sind Bachs Präludium und Fuge in Es-Dur, Mozarts Phantasie in f-Moll sowie Messiaens "Les Bergers".

Schönfelder, im vergangenen Jahr zum Domorganisten berufen, erhielt seine musikalische Grundausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Zusätzlich zum Orgelunterricht bei Prof. Franz-Josef Stoiber schloss er sein Studium in Orgel, katholischer Kirchenmusik und Klavier an der Hochschule für Musik und Theater in München ab. Seine musikalischen Reisen führten ihn nach Österreich, Spanien, Italien und Südkorea.

Der junge Künstler teilt nicht nur seine Vorliebe für zeitgenössische Musik mit dem Publikum, sondern hat auch zahlreiche Auszeichnungen in Orgelimprovisationswettbewerben gewonnen. Seine vielseitigen musikalischen Aktivitäten umfassen nicht nur Konzerte und Unterricht, sondern auch Aufnahmen für den Bayerischen Rundfunk.

Christoph Schönfelder, seit August 2023 Domorganist an der Kathedrale von Sankt Gallen, ist auch als Künstlerischer Leiter der internationalen Domorgelkonzerte in St. Gallen tätig. Neben seiner Arbeit als Dozent für Orgelliteratur und Orgelimprovisation an der Diözesanen Kirchenmusikschule unterrichtet er regelmäßig Fortbildungskurse in Improvisation.

Die Besucher erwartet ein musikalisches Erlebnis höchster Qualität. Das 7. Dreikönigskonzert verspricht, die Herzen der Zuhörer in der Kirche Hl. Familie zu Kamen zu berühren und einen unvergesslichen Abend zu gestalten.

NeuePhilharmonie Westfalen: Fünftes Sinfoniekonzert - Rückblicke

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

Kreis Unna. Bald gibt es die nächste Vorführung der Sinfonischen Reihe von der Neue Philharmonie Westfalen (NPW). Beim fünften Konzert "Rückblicke" am Mittwoch, 17. Januar, bekommt das Publikum einen Einblick in die Inspirationen von Komponisten des 19. Jahrhunderts. Auf dem Programm stehen Alexander Dargomyschski, Louis Spohr und Johannes Brahms.

Viele Künstler werden von etwas Vergangenem inspiriert - sie blicken auf die Werke ihrer Vorgänger oder ganze Genre zurück und lassen einen Teil von diesen Rückblicken in ihre Arbeit miteinfließen.

Der russischen Romantiker Alexander Dargomyschski ließ sich vom "Bolero" inspirieren. Dieser spanische Tanz war mit seinem typischen aufreizenden Rhythmus große Mode in den Konzertsälen. Und auch Dargomyschski huldigte ihm mit einer temperamentvollen sinfonischen Miniatur. Romantische Eleganz und Leidenschaft zeichnen das letzte Klarinettenkonzert von Louis Spohr aus. Bei seinen Werken blieb Mozart sein Ideal, was seine Arrangements beweisen. Thorsten Johanns, ehemaliger Solo-Klarinettist des WDR-Sinfonieorchesters und Professor für Klarinette in Weimar, präsentiert das poetische Stück. Auch Brahms hat sich inspirieren lassen – mit archaischer Würde blickt der berühmte Komponist im Finale seiner vierten. Sinfonie auf Johann Sebastian Bach zurück, mit dem er sich immer wieder auseinandersetzte.

Die Leitung übernimmt der estnische Dirigent Hendrik Vestmann, Generalmusikdirektor des Oldenburgischen Staatstheaters. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr in der Konzertaula, Hammer Straße 19 in Kamen.

Tickets im Online-Vorverkauf

Karten gibt es über den Online-Ticketshop unter: https://ticketservice.kreis-unna.de. Als Ansprechpartnerin steht Doris Erbrich vom Kulturbereich des Kreises entweder telefonisch unter Fon 0 23 03 27 14 41 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. Mehr Infos gibt es auch unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. PK | PKU

Lemberger Philharmonie und großartige Solisten gestalteten großartigen Start ins neue Jahr

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

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Kamen. (wol) Fröhlich, gespielt beschwipst und operettenhaft ließ die Philharmonie Lemberg an diesem Abend die Situation in ihrer ukrainischen Heimat vergessen. Mit gesanglicher Verstärkung aus Wien und einem überragenden Wunderkind als Solist an der Violine eröffnete das Orchester unter der Leitung von Gudni Emilsson am Neujahrstag das neue Kulturjahr in der Konzertaula.

Neujahrskonzert 1 Wunderkind124wolEin besonderes Highlight des Abends mit der Philharmonie Lemberg wurden die Zigeunerweisen mit dem jungen Violin-Virtuosen Daniel Komonko.In den vergangenen 10 Jahren bestritten die Lemberger schon viermal das traditionelle Neujahrskonzert in der Konzertaula. In diesem Jahr standen die Vorzeichen in ihrer Heimatstadt keineswegs gut. Zwar liegt sie weiter weg von den Kriegsfronten in der Ukraine, Raketen aber schlugen auch hier schon mehrfach ein. Dirigent Gudni Emilsson moderierte darüber mit echten Entertainerqualitäten hinweg. Er suchte und fand die Interaktion mit 650 Zuhörern in der gut besetzten Konzertaula bis er sein Publikum schließlich in der Zugabe als begeistertes Klatschorchester mit dirigierte.

Der Strauss-Evergreen „Ich lade gern mir Gäste ein“ passte deshalb perfekt in das musikalische Programm, das Dirigent und Orchester an diesem Tag auch mit Ergänzungen und Abweichungen von der angekündigten Musikfolge frei gestalteten. Das Thema des Abends gab Komponist Rudolf Sieczynski mit seinem „Wien du Stadt meiner Träume“ vor. Als Solistenpaar aus Wien präsentierten die Mezzosopranistin Cornelia Sonnleithner und Tenor Martin Mairinger diese Hymne an ihrer Stadt besonders glaubwürdig.

Mal allein, mal im Duo beeindruckten sie mit großartigen Stimmen und spürbarem Spaß an operettenhaftem Schauspiel und prosteten sich selbst und dem Publikum zu. „Gern hab ich die Frauen geküsst“ zelebrierte er, sie erntete beim „Schwipslied“ von Strauss Lacher für ihre nicht nur gesanglich gekonnte Präsentation dieser Strauss-Komposition. Das Orchester brillierte in besonderer Weise bei einem temperamentvoll dargebotenen Donau-Walzer und der eingestreuten Pizzicato-Polka, die von den Brüdern Johann und Josef Strauss gemeinsam komponiert wurde.

Das besondere Highlight des Abends hatte der Orchesterleiter als Überraschung angekündigt. Der 1908 verstorbene Pablo de Sarasate hatte selbst als Violinist schon in jungen Jahren als Virtuose Ruhm erlangt. Für die von ihm komponierten Zigeunerweisen rief Gudni Emilsson als Violin-Solist Daniel Komonka auf die Bühne. Der Sohn des ersten Geigers und Konzertmeister des Orchesters ist selbst gerade mal 13 Jahre alt und erntete mit grandioser Virtuosität und gefühlvollem Spiel völlig zu Recht „Standing Ovations“ von einem restlos begeisterten Kamener Publikum.

Der Sprung ins neue Jahr geriet mit der Philharmonie Lemberg wirklich gelungen. 2023 war für die Konzertaula und ihre Programmmacher ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr mit vielen wirklich lohnenden Angeboten. 2024 kann gemessen am Neujahrsstart daran bestens anknüpfen und weckt Vorfreude auf mehr.

En Place läutet das neue Jahr ein: Erste Live-Session 2024 startet am kommenden Donnerstag

Geschrieben von Redaktion am . Veröffentlicht in Musik

eplive2023Kamen. (AG) Die Kamener Fans handgemachter Rock- und Popmusik können sich auch im Januar wieder auf ein Highlight freuen: Am Donnerstag, 4. Januar, um 19 Uhr, wird im En Place am alten Markt die erste Live-Session des Jahres 2024 gefeiert. Am Start ist diesmal der Vokalist Marius "Muri" Möller, der sich mit seiner kraftvollen Soulstimme nicht nur als "Der Muri" bei Fans des BVB einen Namen auf letzten beiden Meisterfeiern und beim Pokalfinale 2012 einen Namen machte, sondern seit vielen Jahren auch erfolgreich in den Party-Bands "Roadrunners" und "Deluxe Radioband" unterwegs ist. Die Keyboards werden von den beflissenen Fingern von Andreas Döbbe bedient, während Kai Lemke am Bass für die tiefen Töne sorgt. Und natürlich schwingt Hausband-Leader und Drummer Michael Meier nach altbewährter Manier die Trommelsticks. Die wieder einmal bunt zusammengewürfelte Mischung aus virtuosen Klangkünstlern von Nah und Fern wird wie immer Klassiker in neuem und teils unerwartetem Gewand präsentieren - plugged oder unplugged, balladesk oder rocklastig: Die Kamener können sich also auch im Januar wieder auf eine mitreißende Cover-Show bei freiem Eintritt und erstklassiger Bewirtung aus der Küche von En Place-Wirt Arjan Gjini freuen. Reservierungen unter Tel. 02307/993888.

"Hütte voll" beim Weihnachtssingen

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Kamen. (AG) Mehr als 50 Kamenerinnen und Kamener trafen sich am Freitagmittag wieder zum alljährlichen Weihnachtssingen - diesmal wetterbedingt in der Almhütte der Kamener Winterwelt, statt auf dem Platz unter der Platane. Das heimelige Ambiente der Holzhütte verlieh der Veranstaltung einen besonders privaten Charme, dem sich auch Bürgermeisterin Elke Kappen nicht entziehen konnte, die zum Mitsingen erschienen war: "Ihr klingt richtig gut, das hört man über den ganzen Markt", begrüßte die Bürgermeisterin den "Kamener Weihnachts-Chor". Eröffnet wurde das Adventssingen von Pastor Niklas Peuckmann von der evangelischen Kirchengemeinde Südkamen, der auf die große gemeinschaftsstiftende Wirkung des Singens einging, um auch die, die sich anfangs nicht recht trauten, zu motivieren. Maßgeblich angeleitet wurde der "Badewannen-Sängerchor" von Bernhard Büscher, auch die Kamener Musiker Reinhard Fehling und Jürgen Neff an Gitarre und Akkordeon trugen immanent zum akustischen Gelingen bei. Rund 40 Lieder, darunter Weihnachtsklassiker wie "O du Fröhliche" oder "Der kleine Trommler", aber auch "Die Antwort weiß nur der Wind", eine deutsche Version des Dylan-Songs "Blowin' in the Wind", standen auf der Liste. Mitgesungen haben wieder einmal Vertreter aller Generationen, von Jung bis Alt waren sich wieder einmal alle einig: Musik macht Spaß und verbindet. Auf das Weihnachtssingen im nächsten Jahr freuen sich jetzt schon viele.

Weihnachtssingen1223 2 AG