En Place läutet das neue Jahr ein: Erste Live-Session 2024 startet am kommenden Donnerstag

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eplive2023Kamen. (AG) Die Kamener Fans handgemachter Rock- und Popmusik können sich auch im Januar wieder auf ein Highlight freuen: Am Donnerstag, 4. Januar, um 19 Uhr, wird im En Place am alten Markt die erste Live-Session des Jahres 2024 gefeiert. Am Start ist diesmal der Vokalist Marius "Muri" Möller, der sich mit seiner kraftvollen Soulstimme nicht nur als "Der Muri" bei Fans des BVB einen Namen auf letzten beiden Meisterfeiern und beim Pokalfinale 2012 einen Namen machte, sondern seit vielen Jahren auch erfolgreich in den Party-Bands "Roadrunners" und "Deluxe Radioband" unterwegs ist. Die Keyboards werden von den beflissenen Fingern von Andreas Döbbe bedient, während Kai Lemke am Bass für die tiefen Töne sorgt. Und natürlich schwingt Hausband-Leader und Drummer Michael Meier nach altbewährter Manier die Trommelsticks. Die wieder einmal bunt zusammengewürfelte Mischung aus virtuosen Klangkünstlern von Nah und Fern wird wie immer Klassiker in neuem und teils unerwartetem Gewand präsentieren - plugged oder unplugged, balladesk oder rocklastig: Die Kamener können sich also auch im Januar wieder auf eine mitreißende Cover-Show bei freiem Eintritt und erstklassiger Bewirtung aus der Küche von En Place-Wirt Arjan Gjini freuen. Reservierungen unter Tel. 02307/993888.

"Hütte voll" beim Weihnachtssingen

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Kamen. (AG) Mehr als 50 Kamenerinnen und Kamener trafen sich am Freitagmittag wieder zum alljährlichen Weihnachtssingen - diesmal wetterbedingt in der Almhütte der Kamener Winterwelt, statt auf dem Platz unter der Platane. Das heimelige Ambiente der Holzhütte verlieh der Veranstaltung einen besonders privaten Charme, dem sich auch Bürgermeisterin Elke Kappen nicht entziehen konnte, die zum Mitsingen erschienen war: "Ihr klingt richtig gut, das hört man über den ganzen Markt", begrüßte die Bürgermeisterin den "Kamener Weihnachts-Chor". Eröffnet wurde das Adventssingen von Pastor Niklas Peuckmann von der evangelischen Kirchengemeinde Südkamen, der auf die große gemeinschaftsstiftende Wirkung des Singens einging, um auch die, die sich anfangs nicht recht trauten, zu motivieren. Maßgeblich angeleitet wurde der "Badewannen-Sängerchor" von Bernhard Büscher, auch die Kamener Musiker Reinhard Fehling und Jürgen Neff an Gitarre und Akkordeon trugen immanent zum akustischen Gelingen bei. Rund 40 Lieder, darunter Weihnachtsklassiker wie "O du Fröhliche" oder "Der kleine Trommler", aber auch "Die Antwort weiß nur der Wind", eine deutsche Version des Dylan-Songs "Blowin' in the Wind", standen auf der Liste. Mitgesungen haben wieder einmal Vertreter aller Generationen, von Jung bis Alt waren sich wieder einmal alle einig: Musik macht Spaß und verbindet. Auf das Weihnachtssingen im nächsten Jahr freuen sich jetzt schon viele.

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Klassiker überzeugen zum Jahresabschluss im FZ

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FZ Boys1223CV„Four Imaginary Boys“ haben den Sound und viele Hits von The Cure in Kamen auf die Bühne gebracht. Fotos: Christoph Volkmer für KamenWeb.de

von Christoph Volkmer

FZ Rank1223CVMit Songs von The Smiths und Morrissey sorgten „Rank“ für gute Stimmung.Kamen. Mit zwei hochklassigen Tribute-Bands ist die diesjährige Konzertsaison im Freizeitzentrum (FZ) Lüner Höhe zu Ende gegangen. Zum Finale standen mit Songs von The Smiths und The Cure zwei musikalische Größen der 1980er-Jahre auf dem Programm.  

Unter dem Namen „Four Imaginary Boys“ ist seit 2006 die nach eigener Aussage landesweit gefragteste Tribute-Band von The Cure unterwegs. Nicht zum ersten Mal waren die vier Musiker in Kamen zu Gast. Der Band um Frontmann Martin Strasser gelang es nun einmal mehr, die Musik der legendären Wave-Band sehr authentisch auf die Bühne zu zaubern. Klassiker der 1977 gegründeten Band wie „Fascination Street“ gehörten dabei ebenso zum umjubelten Set wie die Hits „Friday, I'm In Love“ und das finale „Boys Don't Cry“. Selbst weniger bekannte Songs wie „Fire in Cairo“ aus dem ersten Cure-Album „Three Imaginary Boys“ hatten einen Platz auf der Setlist gefunden und kamen gut an.

Ebenfalls nach einem Album ihrer Idole haben sich die Berliner von „Rank“ benannt. Dabei handelt es sich um das einzige offizielle Live-Album der britischen Band The Smiths. Dass die Musik der in Manchester gegründeten Kultband um Gitarrist Johnny Marr und Sänger Steven Patrick Morrissey auch in Kamen etliche Freunde hat, zeigte die Tatsache, dass sich schon zum Vorprogramm mit „Rank“ das Freizeitzentrum mit fast 100 Besuchern gut gefüllt präsentierte.

Textsicherheit demonstrierten die Zuhörer unter anderem beim Jahrhundert-Song „There Is a Light That Never Goes Out“. Wie auch „Four Imaginary Boys“ versuchen sich die Musiker aus der Hauptstadt sich nicht als Klone ihrer Helden, sondern als „Überbringer“ der unvergänglichen Songs. Das hat beim Konzert auf der Lüner Höhe bestens funktioniert.

Das neue Konzertjahr beginnt im Freizeitzentrum am 13. Januar mit einem musikalischen Neujahrempfang mit der Kamener Band Captain Horst. Eine Woche später, am 20. Januar 2024, steht dann mit der Cover-Band The Chain die Musik von Fleetwood Mac im Mittelpunkt.

Grandioser "Messiah" - "Der Messias" im englischen Original zum Abschied von Franz Leo Matzerath

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Konzertrezension

von Dr. Götz Loos

musik1223GLKamen. Eines der am meisten beeindruckenden Oratorien besthin ist "Der Messias" von Georg Friedrich Händel. Trotz seiner Länge ist das Werk sehr populär und beliebt - und ich unterstelle, dass es nicht nur wegen des berühmten "Halleluja"-Chores so ist. Entsprechend oft wird es aufgeführt, entsprechend sehr viele Aufnahmen existieren. In Deutschland wird es meist in deutscher Übersetzung aufgeführt, Händels Original steht in Englisch.

Das machte das Konzert am Sonntagabend in der Konzertaula interessant, abgesehen davon, dass es die letzte von Franz Leo Matzerath geleitete Konzertaufführung vor seinem Ruhestand war. Sehr schade.
In englischer Sprache also, so wie Händel im Original, denn er war ja in London am Hof beschäftigt. Und ich war verblüfft, wie gut es dem Chor gelang, das Englische nicht nur in der Aussprache, sondern auch gesungen herüberzubringen. Hier gibt es ebenso wenig zu bemängeln wie an der musikalischen Qualität der unter Matzerath stets zusammengefügten Chorgemeinschaft aus dem Oratorienchor der Stadt Kamen und dem Chor der Konzertgesellschaft Schwerte. Dies war wieder eine grandiose, absolut perfekte Interpretation. Besondere Messlatte waren die schwierigen Passagen in Lage und Dynamik - und genau hingehört: Praktisch makellos!

Nun, das Orchester hätte man sich größer gewünscht, zumal bekannt ist, dass Händel in London fast stets größere Besetzungen zur Verfügung gestanden hatten. Und ein echtes Cembalo im Continuo anstelle einer Cembalostimme vom Keyboard hätte sicher auch mehr Eindruck gemacht. Aber dieses Ensemble, an dem immerhin Mitglieder der Dortmunder und Essener Philharmoniker, der Neuen Philharmonie Westfalen und des WDR-Sinfonieorchesters Köln beteiligt waren, schaffte dennoch einen - insbesondere auch in Relation zum Chor - angemessenen, in Klangfülle, Stimmführung und Ausdruck perfekten Klang.
Dazu trugen die Gesangssolisten und -innen nicht minder bei: Simone Krampe (Sopran), Ruut Mattila (Mezzosopran/Alt), Jakob Kreß (Tenor) und G. Martin Sánchez (Bass). Vor allem die beiden Männerstimmen waren in Ausdruck und Sprachsicherheit überragend.

Das Konzert war also ein eindeutiger Genuss, Klänge und Gesänge zum Einfühlen. Es störte auch wenig, dass einige Stücke herausgekürzt oder gestrichen waren - eine gängige Praxis bei Aufführungen, um unter drei Stunden zu bleiben. Lediglich die fehlende Reprise des "Grave"-Teils der Ouvertüre (Sinfonia) fand ich weniger gut. Die Stücke, die dem Werk einerseits Dramatik, andererseits Glanz verleihen, waren jedoch alle da - natürlich das "Halleluja", aber auch "Seht an, das Gotteslamm" und ohnehin "Würdig ist das Lamm" und das abschließende "Amen". Wie gesagt, alles mehr als nur einwandfrei dargeboten, sondern in Perfektion.

Damit hat Franz Leo Matzerath förmllich bis zum Schluss bewiesen, wie er seine Chöre bis zur Perfektion gebracht hat. Das Publikum dankte ihm mit stehenden Ovationen und lang anhaltenden Applaus. Als Zugabe gab es "O Du Fröhliche" - zum Mitsingen des Publikums. Die Bürgermeisterin, die im Chorsopran mitgesungen hatte, dankte Matzerath für seine lange Arbeit bereits auf der Bühne.

Bei einer kleinen Feierstunde anschließend im Foyer der Aula wurde dies vertieft, zudem gab es Reden vom Oratorienchorvorsitzenden Heinrich Behrens, vom ehemaligen Landrat Michael Makiolla als Förderer, von Christine Hupe, der Kulturausschussvorsitzenden des Kreises Unna und desjenigen der Stadt Kamen, Daniel Heidler. Das Akkordeonensemble der Musikschule Kamen unter Leitung von Ruslan Maximovski setzte einen musikalischen Rahmen mit höchst bemerkenswerten Interpretationen.

Franz Leo Matzerath, seit 1988 bzw. 1990 musikalischer Leiter des Kamener Oratorienchors und des Chores der Konzertgesellschaft Schwerte, dankte warm, herzlich und humorvoll für die Worte und die Anerkennung (und eine Menge an Geschenken). Besonders ins Stammbuch sollten sich die Chöre seine Bemerkung schreiben, dass er bewundere, wie Laienchöre eine dermaßen hohe Qualität und Professionalität erzielen können.

Freilich ist dabei natürlich die Arbeit, auch in pädagogisch-psychologischer Hinsicht, von wichtigster Bedeutung, die Matzerath den Chören hat angedeihen lassen. Ich habe im Laufe der Jahrzehnte selbst bemerkt, wie sich die Qualität bis hin zu perfekten Darbietungen immer mehr gesteigert hat. Das ist Matzeraths vornehmlicher Verdienst und sein Vermächtnis. Hoffen wir, dass sein Nachfolger dort anknüpfen wird.

Sinfonische Reihe: "Komponistinnen" - mehr davon!

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Konzertrezension

von Dr. Götz Loos
 
Musik Datei176696959 Urheber abstract fotoliaMusik Datei176696959 Urheber abstract fotoliaKamen. Es gibt doch einige von ihnen, den Frauen, die sich komponierend betätigten und betätigen. Umso erfreulicher, dass die Neue Philharmonie Westfalen einen solchen Programmabend in seine Sinfoniekonzertreihe aufgenommen hat. Das 4. Konzert der diesjährigen Saison am Mittwochabend in der Konzertaula brachte dann die "Komponistinnen", wie das Thema kurz überschrieben war. Und vier Werke von vier Komponistinnen waren dann entsprechend zu hören - in Kamen sicherlich alle zum ersten Mal.
 
Komponistinnen haben leider lange Zeit einen schweren Stand gehabt - und auch heute spielen sie erst allmählich eine Rolle, dann sind es meist Zeitgenossinnen, von denen in der Regel Uraufführungen auf das Programm kommen. Eine solche Erst- oder richtiger Zweitaufführung - für Deutschland - war die Nummer 3 auf dem Programm: Anna Clynes "PIVOT" für Streichquintett und Orchester. Clynes, Jahrgang 1980, ist unter allen Komponistinnen ihrer Generation die meistaufgeführte. Mit dem "Dreh- und Angelpunkt", was Pivot bedeutet, meint Clyne nichts Statisches, sondern das Schwenken von einem Erlebnis zum anderen. Das spiegelt sich in der Lebhaftigkeit der Musik, die auf den ersten Eindruck orientalisch angehaucht zu sein scheint. Tatsächlich ist es aber von schottischen Volksweisen beeinflusst, zitiert sogar "The Flowers of Edinburgh". Und meint auch "The Pivot", den akten Folkmusik-Pub in Edinburgh (heute "The Royal Oak"). Interessant: durch und durch spätromantische Klänge werden durchzogen von einzelnen neumusikalischen Effekten (ein "Tonabgleiten" an den Rand des Atonalen vor allen Dingen). 
Die NPW traf den richtigen Tonfall, völlig souverän - geleitet ebenfalls von einer Frau: Anna Skryleva, selbst ebenfalls Komponistin, führte den Taktstock, mit präzisen Schlägen.
 
Das Konzert startete aber mit dem Werk "Ethiopia's Shadow in America" der afroamerikanischen Komponistin Florence Price (1887-1953), die als erste Farbige bei großen Orchestern aufgeführt wurde, trotz rassistischer UND geschlechtsbedingter Diskriminierungen. 1932 komponiert, wurde das Werk erst 2009 wiedergefunden. Die Ankunft, Resignation und (Gefühls-)Integration von Sklaven aus Afrika findet sich hier thematisiert, von spätromantischen, zumeist warmen Farben des Klangs getragen, unter Einbeziehung von Elementen aus Blues und Gospel. Makellos und glänzend auch hier die Interpretation von Skryleva und der NPW.
 
Clara Schumanns Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 7 war für mich das bekannteste Werk, dann folgend. Clara und Robert hatten schon recht ähnliche Kompositionsweisen, doch ist Claras Konzert sprunghafter, weniger auf einen "roten Faden" zielend, sondern verschiedene Gedanken ausbauend, wo nötig. Impulsive "Explosionen" werden nicht unbedingt wiederholt, sondern ein neuer Gedanke maximal in ähnlicher Weise ausgebreitet. Jedenfalls viel Dynamik in dem Klavierkonzert, kräftige Ausbrüche, viel Effekt, viel Spektakularität. Die Interpretation des Klavierparts lag in den Händen der Virtuosin Katharina Treutler, welche alle Passagen im wahrsten Wortsinne spielend meisterte. Das Attribute präzise, klangvoll, Temperament - all das kann man über Katharina Treutler nachlesen - und es stimmt alles... Sie ist in der Lage, alles zugleich zu realisieren - damit ist zu zweifellos als eine der vorderrangigsten Pianistinnen einzustufen.
 
Das letzte Werk des Abends war die Sinfonie Nr. 1 c-moll von Emilie Mayer. Ihre Lebensdaten, 1812-1883, weisen sie als Romantikerin aus, zumindest zeitlich, sie war sehr von Beethoven beeinflusst. Doch diese erste Sinfonie zeigt ein Schwanken zwischen Beethoven und Mendelssohn in der Tonsprache. Den neueren Klängen war sie sich also durchaus bewusst und hat sie verarbeitet. Diese Sinfonie ist mir auch schon einige Jahre bekannt, trotzdem überraschte mich die quickfidele Freude, die zumindest der Interpretation entsprang.
 
Wiederum professionell, abstrichfrei, war die Leistung des Orchesters - konzentriert und rundum perfekt. Anna Skryleva setzte ihre Vorstellungen ohne erkennbar aufwändige Anstrengungen um.
Und da es eben noch mehr Komponistinnen gab und gibt - in den folgenden Programmen bitte mehr davon!
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Vielfalt der Klänge: Ukrainisches Konzert vereint Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulformen in Kamen

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Kamen. Ein beeindruckendes musikalisches Ereignis fand am Dienstag, den 12. Dezember 2023, im Foyer der Konzertaula in Kamen statt. Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulformen, darunter Gymnasium, Gesamtschule, Realschule und Hauptschule, versammelten sich zu einem Konzert, das nicht nur die Vielfalt der musikalischen Talente, sondern auch die starke Gemeinschaft in Kamen zelebrierte.

Die Jugendlichen präsentierten ein mitreißendes Repertoire, das von traditionellen ukrainischen Liedern bis zu zeitgenössischen Stücken reichte. Die musikalische Vielfalt wurde durch die Interpretation von Klassikern wie Oasis und Rammstein weiter unterstrichen. Neben den ukrainischen Klängen bereicherten Gedichte und Weihnachtslieder den Abend, die von Gesangs- und Musikeinlagen deutscher Schülerinnen und Schüler des örtlichen Gymnasiums ergänzt wurden.

Die Veranstaltung, ins Leben gerufen durch das Aktionsprogramm Integration, erwies sich nicht nur als musikalisches Spektakel, sondern auch als Symbol für die erfolgreiche Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungseinrichtungen in Kamen. Die Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, ihre kulturellen Wurzeln zu teilen und durch die gemeinsame Performance einen starken Gemeinschaftsgeist zu fördern.

Die Veranstaltung wurde von den Beteiligten als großer Erfolg gefeiert und zeigt, dass Musik eine universelle Sprache ist, die Menschen unterschiedlicher Herkunft und Hintergründe vereinen kann. Das ukrainische Konzert in Kamen wird zweifellos als ein herausragendes Beispiel für gelungene interkulturelle Zusammenarbeit in die Geschichte der Stadt eingehen.